Diskussion:Daufenbach

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Jergen in Abschnitt Zum neuen Eintrag Pfaffenbach (Kyll) von heute
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Zum neuen Eintrag Pfaffenbach (Kyll) von heute

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@Jergen:

Laut

heißt der Kyll-Zufluss in Hüttingen an der Kyll Daufenbach, siehe die feine Auflösung der Karte. Der Paffenbach (nicht etwa Pfaffenbach!) ist dessen rechter Zufluss und nach Oberlauflänge und -einzugsgebiet durchaus der kleinere von beiden Oberläufen. Zwar nennt

den Daufenbach Pfaffenbach und seinen rechten Zufluss Kleiner Pfaffenbach, aber nach meiner Erfahrung ist diese Gewässerkarte in Namensdingen notorisch unzuverlässig gegenüber der vertrauenwürdigeren topographischen.

Ich schlage deshalb vor, den Neueintrag hier auf Daufenbach (Kyll) umzutaufen und stattdessen in der Begriffsklärung Pfaffenbach im Abschnitt Siehe auch den Paffenbach (!) mit dem üblichen Mündungs-Sätzchen aufzunehmen, da Paffenbach nun mal (und wie just bei der Gewässerkarte festgestellt) leicht mit Pfaffenbach verwechselt werden kann. --Silvicola Disk 13:17, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Daneben wäre auch in der Liste der Zuflüsse der Kyll aus Pfaffenbach auf Daufenbach zu korrigieren. --Silvicola Disk 13:19, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Im https://wasserportal.rlp-umwelt.de/geoexplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz heißt das Gewässer durchgehend "Pfaffenbach". Denen traue ich eher als der topografischen Karte. --jergen ? 15:57, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich eben nicht, sondern umgekehrt. Man findet in dieser Gewässerkarte eine große Anzahl von „Namen“, die eigentlich nur Bezeichnungen sind und bei denen der zuständige Bearbeiter irgendeine topographisch mit dem Lauf assoziierte geographische Entität als Benennungsmotiv herangezogen hat. In solchen Fällen findet man dann auf der WW-Karte oft so etwas wie „Bach vom Dingsbumshof“, während die topographische Karte etwas Solideres wie „Erlenbach“ bietet. Was ist da glaubwürdiger?
Und so in Vielem. Die Bearbeiter der WW-Karte interessieren sich schlicht nicht besonders für die korrekten Bachnamen, ihnen genügt es, irgend eine Bezeichnung zu haben, unter der sie ihre Daten ablegen können. Dieses Phänomen kenne ich genauso von anderen zuständigen Landesämtern und ihren Karten, obwohl es inzwischen teilweise abnimmt. Beispielsweise finden die Bearbeiter zuweilen auf alten Karten ein Langes s „ſ“ und verstehen das als „f“, so wird dann aus einem „Haselbach“ schlankweg ein „Hafelbach“, oder sie machen volksetymologisch aus einer Falchenklinge in einem Waldgebiet Falchen eine Falkenklinge, vgl. hier, hier oder hier. Unterschätze nie die Nachlässigkeit heutiger Staatsbediensteter! (Gewässerkarten sind ja eher neueren Datums.) Topographische Karten dagegen, sofern sie noch unverfälscht auf die Urkarten zurückgehen, sind meist solider. Die Altvorderen konnten halt noch orthographisch schreiben und hatten eine gewisse Bildung.
Die obigen Beispiele habe ich übrigens (neben anderen) schon früh in meiner Anfangszeit hier gefunden, das hat mir das Gewässerkarten-Amtsvertrauen gehörig ausgetrieben. --Silvicola Disk 17:11, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist es mit ziemlich egal, ich bin bei der Ansetzung nur der Liste gefolgt. --jergen ? 21:14, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten