Diskussion:David Bohm
Artikel sollte ausgebaut werden
[Quelltext bearbeiten]Ich finde den Artikel sehr schwach. Bohm kann nicht auf das "Honig-Bild" reduziert werden. Zudem wird die Bedeutung dieses Bilds für das Denken Bohms nicht klar. Es fehlt jegliche Erwähnung Bohms wissenschaftlicher Leistungen z.B. seiner Interpretation der Quantentheorie oder des Aharonov-Bohm-Effekts. Die englische Wikipedia ist hier "in einer anderen Liga". Der Artikel sollte ausgebaut werden.
- Nur keine Hemmungen, hau rein! :) --Matthäus Wander 14:57, 2. Apr 2005 (CEST)
S-Matrix-Theorie
[Quelltext bearbeiten]Was besagt die S-Matrix Theorie? Soll veraltet sein, würde mich aber trotzdem interresieren. Davon ist in diesem Artikel die Rede http://www.vabene.at/html/weiss/teleport.htm (unter Punkt 30)
Dialog nach David Bohm
[Quelltext bearbeiten]Achtung, der Link zur Dialogmethode stimmt nicht. Da landet man in einem Marketing-Artikel. Wer kann das mal abändern?
- hab keinen Fehler gefunden, alle Links sind ok. lg -- .א.מ.א 12:51, 23. Mai 2008 (CEST)
Bzgl. das Bohms Theorien Esoterichen Touch haben wäre eine Quelle doch sinnvoll oder ? Bis keine Quelle gibt ist es nicht sinnvoll sowas drin stehen zu haben (eindruck der eigenen Meinung)
Philosophisches Werk
[Quelltext bearbeiten]Ist die Überschrift „Philosophisches Werk“ korrekt? Mutschler weist darauf hin, dass Bohm im Buch „Die implizite Ordnung“ nicht auf philosophischem Fachniveau schreibt. Bohm ist weder terminologisch noch methodisch auf philosophischem Fachniveau. Er trägt in Alltagssprache ein neues Weltbild vor, welches in Esoterik-Kreisen rezipiert wird. Er wird zu Recht im Artikel Esoterik genannt. Wird Esoterik neuerdings zur Philosophie gezählt? --Pinguin55 (Diskussion) 23:14, 8. Dez. 2012 (CET)
Philosophisches Werk - Divergenz
[Quelltext bearbeiten]Der wikilink Divergenz führt zu einer Begriffsklärungsseite mit einer ansehnlichen Liste. Für einen interessierten Laien wie mich ist das nur bedingt hilfreich. Könnte das bitte ein Nutzer mit entsprechender Kompetenz präzisieren? Ich tippe ja auf Divergenz im Denken, aber das ist eben nur ein Tip. Danke Timm Thaler (Diskussion) 18:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
Das ist einfach die übliche fremdsprachliche Bedeutung von Divergenz (Auseinandergehen), entsprechend der lateinischen Wurzel.--Claude J (Diskussion) 19:31, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mit der Übersetzung habe ich eigentlich keine Probleme. Mir geht es um die Zuordnung. Immerhin wird der Begriff u.a. auch für eine Fehlstellung der Augen verwendet. Meine Bitte zielte auf eine Präzisierung, d.h. ein link auf die korrekte Zuordnung. Ich hatte auch einen Vorschlag gemacht (Laterales Denken); ich pfusche aber nicht in Artikeln rum, wenn es mir an fachlichem Hintergrund fehlt. Timm Thaler (Diskussion) 07:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
Da greift teilweise Wikipedia ist kein Wörterbuch (also auch kein Fremdwörterbuch), die gebräuchlichste Bedeutung hat häufig keinen eigenen Artikel und damit keine Weiterleitung.--Claude J (Diskussion) 07:42, 11. Sep. 2015 (CEST)
Als dies kann fast jede Handlung, jedes Wort je nach Konotation und Untermahlung dargestelt werden. Esotherik hat immer mit einem Mitteilungsdrang zu tun, in dem eine Form von Gläubigkeit von Glück, Heilung, Erhabenheit, Wahrhaftigkeit inplizit ist. Wesentlich ist der Mitteilungsdrang, also die überstülpende, missionarische, andere Menschen beeinflussende und vereinnahmende Tätigkeit in Wort und Tat. Es weicht deutlich vom Angebot ab und nimmt die Eigenschaft von Gebot an. Es kennzeichnet sich also zentral durch den Imperativ, wenn auch häufig durch einen subtilen und unterschwelligen bzw. indirekten, durch die Blume, konzipierten. Esotherik wird wie alle Wörter und Termini bzw. die Sprache im Ganzen von einigen wenigen Menschen bzw. intransparenten Institutionen versucht als so und so zu definieren. Wie das bisher immer der Fall war, sei es durch Meyers oder durch den Brockhaus oder durch z.b. den Duden bzw. irgendwelche Spracherhaltungsorganisatonen. Seit ca. den 1995 hat die deutsche Rechtschreibung z.b. eine wilde Achterbahn erfahren. Interpunktionsregeln, Ortographie, Trennungsregeln etc. wurden hin und her geregelt bwz. umgeregelt. Am besten wohl an der Kommaregel zu erkennen. Kurz und knapp, es war nicht mehr mit Verstand nachzuvollziehen, wieso man bzw. diese Institutionen, die Regeln plötzlich so stark verändert haben. Es wurde deutlich, dass da mehr als nur die Sache selbe, also die Sprache, im Vordergrund stand. Es ging um mehr? Wohl um die Deutungshoheit bzw. Macht. Es geht darum wie die Sprache sich in den letzten 20 Jahren verändert hat hin zu v.a. Slang, hin zu v.a. Neu-Deutsch-Sprech was von Jugendlichen mit deren Coolness, Lässigkeit und dem amerikanischen Kulturimperialismus inklusive seinen Anglizismen, in die heute bestehende deutsche Sprache hineingetragen und etabliert wurde. Bwz. etabliert wurde es letztlich erst eben durch diese schillerhaften Institutionen. Wo man ganz besonders auf sich aufmerksam macht mit der Erkürung des Wortes des Jahres bzw. des Unwortes des Jahres 2010,..., 2016.. Sprache hat immer etwas mit Konventionen und [[Ideologie] bzw. Konditionierung zu tun. Den Traditionen, Gewohnheiten, Dogmen, etc. Mit einem letzlich politisch korrektem Weltbild. Dass es in der sogenannten demokratischen Gesellschaft jedoch nur eine allgemein geringe bis kaum Bereitschaft zur Diskussion, zum offenen bzw. unvoreingenommenen und wertfreien Dialog gibt, lässt sich tagtäglich leider häufig und vielerorts beobachten bzw. feststellen. Häufig steht mehr Autorität, also eine laute Stimme, ein einschüterndes und drohendes Verhalten im Vordergrund, also das Zuhören, das Mitreden, Autauschen oder schlicht die gepflegte Konversation. Wettbewerb und Konkurrenz, welche nicht das Miteinander, sondern das Gegeneinander v.a. betonen, liessen sich abschwächen und überwinden. Erziehung, Bildung und Beruf, ja schlicht Persönlcihkeitsbildung von A-Z, zielen vielfach auf Organisation und Entwicklung von Instinktivität anstelle von Intution. Gruppengeprägtes Verhalten anstelle individuell orientiertes Handeln ist der Regelfall. Was das "Soll" ist kann letztlich nicht von jemandem anderen als von jedem selber herausgefunden bzw. erkennt werden. Das "Ist" lässt sich bei der Rückkehr von zB Ferien ausserhalb des scheinbar reichen Westens einfach erkennen bzw. inuitiv erfahren. - Zurück zum Anfang, ähnlich wie sich das Leben ohne Tod nicht erfassen lässt: Definition von Esotherik ist persönlich erfahrbar überall. Jeder für sich etwas anders. Wenn man es als etwas in Stein gemeisselt und ganz genau vorgegeben, fix und quasi unmissverständlich vorgibt bzw. propagiert, kommt man in Richtung Religion, wo etwas als indiskutabel und einfach so fix, von "Gott" gegeben hingestellt wird. Als etwas das für alle Menschen gleich sei soll und für alle nur rein positive Eigenschaften und Wirkungen hätte. Das könnte man jedoch genau als die Grundlage der Esotherik beschreiben. mfG--93.184.30.196 19:28, 24. Dez. 2015 (CET)
Zusammenarbeit Buber – Bohm?
[Quelltext bearbeiten]"Zusammen mit Martin Buber entwickelte Bohm die Dialogmethode: Sie versucht, dem wissenschaftlichen Diskurs (mit dem Ziel der thematischen Konvergenz) eine kreative, auf Verständnis basierende Alternative (mit dem Ziel der thematischen Divergenz) gegenüberzustellen."
(1) Ist es belegt, dass Bohm (1917-1992) mit Buber (1878-1965) bei der Entwicklung des Dialogs zusammengearbeitet hat? Von den Lebensjahren her und den Schaffensperioden der beiden Denker hinsichtlich des Dialogs (Buber veröffentlichte Ich und Du schon 1923, Zwiesprache 1929, Die Frage an den Einzelnen 1936, Elemente des Zwischenmenschlichen 1953; eine der frühesten Publikationen Bohms zu "seinem" Dialog stammt aus dem Jahr 1970) ist das eher unwahrscheinlich.
Zudem bin ich weder bei Buber (z. B. in der Biographie von Dominique Bourel 2015/2017: Martin Buber – Was es heißt, ein Mensch zu sein, der wohl sämtliche verfügbaren Quellen ausgewertet hat [Antwort auf meine Anfrage bei der Martin Buber-Gesellschaft]) noch bei Bohm (z. B. Articles by David Bohm; Papers and correspondence of David Joseph Bohm, 1917-1992; Supplementary catalogue of the papers and correspondence of David Joseph Bohm FRS (1917-1992) [die Papers allerdings von mir nicht vor Ort ausgewertet] auf entsprechende Hinweise gestoßen. Es gibt wohl eher Hinweise auf Einflüsse von Krishnamurti (die in dem Wikipedia-Artikel über den Dialog stark überschätzt werden), ganz sicher aber von Patrick de Maré (der in dem Wikipedia-Artikel über den Dialog nicht mal erwähnt wird).
(2) Dialogmethode: in Wikipedia eine Bezeichnung für eine Methode des Direktmarketings: deshalb besser Dialog-Ansatz, Dialog-Konzept ...
(3) Der wissenschaftliche Dialog ist bei Bohm nur eine unter mehreren Dialogformen; andere Formen sind der Dialog im sozialen Alltag, im Unternehmen, in Bildungseinrichtungen etc.
Also mein Vorschlag zur Diskussion: "David Bohm beschäftigte sich vor allem in seinem letzten Lebensdrittel mit der Entwicklung und Erprobung eines neuen Dialog-Konzepts. Dabei geht es ausdrücklich nicht wie zum Beispiel im wissenschaftlichen Diskurs um Konsensfindung. Vielmehr ist es Ziel, durch das Zulassen unterschiedlichster Meinungen Perspektiven auf kreative Lösungen zu eröffnen." --M. P. Zimmer (Diskussion) 05:09, 28. Sep. 2024 (CEST)
- +1: Sofern eine Zusammenarbeit mit Buber nicht belegt ist (möglicherweise fielen nur nachträglich anderen Personen Ähnlichkeiten der Ansätze dieser beiden Personen auf?), ist die jetzige Aussage nicht belegt. Deine Fassung ist sicher vorzuziehen. --Carolin 07:47, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das könnte ein Grund sein, denn sonst h#tte Bohm Buber sicher zitiert. Trotzdem erstaunt mich, warum er Buber offensichtlich nirgendwo zitiert oder erwähnt hat.. --M. P. Zimmer (Diskussion) 09:28, 28. Sep. 2024 (CEST)