Diskussion:Death in June

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von H. 217.83 in Abschnitt Kontroverse
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Name der Band[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den "Röhm-Putsch" nochmal als "sogenannten" deklariert, weil Röhm weder geputscht hat, noch sich gerade anschickte, zu putschen, als er ermordet wurde.

Ich persönlich kann mir eigentlich keine ander Erklärung für den Bandnamen denken, als daß die Entmachtung von Pearces heißgeliebter SA am 30. Juni begann. Daß Röhm ein paar Stunden nach Mitternacht starb, und deshalb nicht gemeint sein kann, halt ich für Haarspalterei.

aber was solls.

--griesgram 14:08, 30. Aug 2004 (CEST)

Im Endeffekt kann man es nicht genau beweisen, warum DIJ nun DIJ heissen. Wenn aber die Bandmitglieder sagen, dass es nichts mit Röhm zu tun hat, dann sollten wir hier nicht irgend welche anderen Spekulationen als Wahrheit hinstellen. Wikipedia versucht ja immer noch einen neutralen und begründbaren Standpunkt zu vertretten.

Das DIJ umstritten ist sollte wohl so schon deutlich genug in dem Artikel zum Vorschein kommen.

-Benutzer:Kingruedi


Also ich kenn die Version, daß O'Kill irgendwas gebrabbelt hat, und Pearce DIJ verstanden hat, was er toll fand, da er sich grad mit Röhm beschäftigte. Später hat er sich dann bei Fragen nach dem Bandnamen in geheimnisvolles Schweigen gehüllt. Aber ich kann mich auch irren. Vielleicht weißt du das genauer. Es ist sicher richtig, daß ewiglange Traktate über die umstrittene Etymologie nicht in den Artikel müssen. Nur stört mich an deiner(?) Formulierung, das sie quasi ausschließt das Pearce Röhm gemeint hat. Wie gesagt, er hat das meines Wissens nie bestritten.

--griesgram 15:00, 30. Aug 2004 (CEST)

Nein, es ist nicht meine Formulierung. Nur sehe ich keinen Sinn, warum DIJ etwas anderes behaupten sollte. Aber wenn du meinst, kannst du das gerne anpassen, nur so eine Formulierung wie "Offenbar hat Pearce dabei übersehen,daß die Ermordung Röhms in den frühen Morgenstunden des 1.Juli stattfand." ist IMHO nicht passend und stellt das auch noch in ein falsches Licht (zumindest wenn man den Aussagen von Tony Wakeford glaubt).


Hab' das Interview gefunden, in dem Pearce die Sache mit dem Studio erzählt. Dort nahmen sie gerade die Single „Heaven's Street“ auf, die Band hatte zu dieser Zeit noch keinen Namen. Patrick Leagas (alias Patrick O-Kill) rief Pearce irgend etwas zu, was dieser dann als „Death In June“ interpretierte. (Quelle: Glasnost Wave-Magazin, Heft-Nr. 27, 1991)
Und in der Tat beschäftigte sich Pearce damals mit der „Nacht der langen Messer“, also der Unschädlichmachung der SA durch die SS. Ernst Röhm selbst findet in dem Interview allerdings keine Erwähnung. Der wurde bekannterweise am 1. Juli hingerichtet und nicht im Juni. --n·e·r·g·a·l 15:09, 1. Aug 2006 (CEST)

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne die Bücher zwar nicht, aber vermute mal, dass diese sich nur am Rande mit DiJ befassen. Deswegen sollte die Liste wohl eher in andere Beiträge (Rechtsrock oder so) eingearbeitet werden. Hab die deswegen mal auskommentiert.--Kingruedi 18:08, 28. Dez 2004 (CET)


bei den allgemeinen Rechtsrock-Büchern d'accord, "Ästhetische Mobilmachung" befasst sich aber, wenn auch nicht ausschließlich, so doch ziemlich zentral mit DiJ.--griesgram 18:27, 28. Dez 2004 (CET)
Lieber Kingruedi,

„Worte, die gesagt werden müssen: Diese Review bezieht sich auf die Musik von DEATH IN JUNE - jede Betrachtung oder Bewertung der politischen Meinung der Musiker ist bewusst ausgeblendet. Wer das braucht, dem sei das Buch "Ästhetische Mobilmachung - Darkwave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien" empfohlen.“

  • Ich glaube, das ist - auch - 'Empfehlung' genug dafür, auf dieses Buch hier hinzuweisen. Wenn du dich mit "the-gothicworld.de" beschäftigst, wird dir das sicher schnell auffallen.
  • Bitte sei so freundlich, den Hinweis dort wieder einzufügen.
  • Speit, Andreas : Ästhetische Mobilmachung: Dark Wave- und Neofolkszene. Münster, 2002 ISBN 3-89771-804-9 (sehr ausführlich)

--Herr Andrax 18:27, 29. Dez 2004 (CET)

Peinlicher Edit-War[Quelltext bearbeiten]

Was soll eigentlich dieser Kleinkrieg, bei dem sich alle Änderungen um die Schreibweise von "Kroatienkrieg" und die kategorielle Einordnung des Artikels drehen? Die Schreibweise lässt sich mit einem Blick in den Duden schnell auf die zusammengesetzte Form ohne Bindestrich festlegen. Ob der Artikel unter Kategorie:Band oder Kategorie:Musikgruppe (richtig wäre eigentlich Kategorie:Musikgruppe/D) steht, ist schon etwas schwerer zu entscheiden, da beide Kategorien konkurrierend nebeneinander stehen. Könnte man aber übergangsweise daduch lösen, beide Kategorien aufzunehmen. Wäre fein, wenn dieses unnötige, ressourcenfressende Hin-und-Her damit ein Ende hätte und wieder substantiell an dem Artikel gearbeitet wird. Danke --Zinnmann d 16:52, 17. Jan 2005 (CET)

Moin allerseits, da ich ja auch dreimal den Artikel revertiert habe und gerade Deinen Beitrag lese, hier meine Beweggründe. Bei meinem Revert war der eigentliche Grund nicht der Kroatien-Krieg (Wenn man den Revert-Button benutzt, kann man leider keinen Kommentar schreiben), sondern die Einordnung in eine Kategorie und die Änderung von Weblinks auf Verweise. Es sah für mich eindeutig danach aus, dass jemand umbedingt alles "richtig eindeutschen" will. Den Kroatienkrieg kann man nach meinem Wörterbuch zusammen oder getrennt schreiben. Das Wort Weblinks wird von uns immer benutzt und nicht Verweise. Bei der Einordnung in die Kategorie:Musikgruppe ist Death in June die einzige Band, die dort drin steht. Alle anderen Bands stehen in der Kategorie:Band, bzw. sind in einer Liste eingetragen, hier Liste von Musikgruppen/D. -- Vic Fontaine 20:44, 17. Jan 2005 (CET)

Weshalb wurde eigentlich letztes Jahr der Artikel von Death In June nach Death in June verschoben? Auf den Alben wird der Bandname immer groß geschrieben (1, 2 und selbst auf'm Flyer).

Bandnamen gelten IMO als Eigennamen und werden in der Regel groß geschrieben. n-e-r-g-a-l 19:04, 19. Okt 2005 (CEST)

Ich habe zusätzlich zum Vermerk der Indizierung auch die vollständigen Lyrics des Titels "Rose Clouds of Holocaust" mit aufgenommen, da die CD aufgrund dieses einen Titels indiziert wurde. zeha 15:36, 05.01.2006 (CEST)

Die Version, dass der Name vom Röhm-Putsch abstammt, wurde doch oft genug von Pearce und den ehemaligen anderen Bandmitgliedern bestritten. Das sollte doch wohl in der Wikipedia aussreichend dargestellt werden. Für die Röhm Verehrung von Pearce würde ich auch gerne Quellen sehen. Vielen Dank und bitte nicht immer Reverten, wo man vielleicht mal denken müsste! --Olli

Rechter Darkwave[Quelltext bearbeiten]

es sollte doch gemeinhin bekannt sein, dass Death In June eine rechtsgerichtete Darkwaveband ist. Leider wird das in diesem Artikel heruntergespielt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Für mich als Industrial- und Elektro-Fan sind solche Bands immer wieder ein Dorn im Auge. Vielleicht einfach mal einschlägige Gothic- und Musik-Seiten und -foren besuchen. Albumnamen wie "1888" sollten eigentlich Jedem die Augen öffnen(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.117.20.19 (DiskussionBeiträge) Rotten Bastard 17:34, 20. Sep 2006 (CEST))

Dass die Neofolker 'ne kleine Macke haben, lässt sich nicht bestreiten. Nur wenn sich nichts Genaues sagen lässt, sollte man's lassen. Foren sind keine seriösen Quellen. Zu oft irren dort blindwütige Linksfaschisten umher oder Anhänger der Grufties-gegen-Rechts-Initiative, die hinter jedem Mäuerchen 'nen Nazi vermuten. Der Artikel soll Tatsachen vermitteln und keine Spekulationen. Vielleicht sollte man in naher Zukunft 'nen Kritik-Abschnitt einfügen - mehr aber auch nicht.
Für dich als Industrial-Fan dürfte zudem klar sein, dass Death In June untrennbar mit der Industrial-Kultur verwoben sind und sich auch der Provokationsformen des Industrial bedienen. Vielen Außenstehenden (und da schließe ich mich nicht aus) fällt es häufig schwer, zwischen Provokation und Ernsthaftigkeit zu unterscheiden. Auf dem Gebiet sollte man also ein wenig vorsichtiger herangehen und sich nicht von irgend einer ideologisch oder politisch motivierten Seite (egal ob links oder rechts) beirren lassen. --n·e·r·g·a·l 14:23, 1. Aug 2006 (CEST)
Neofolker haben ne kleine Macke? Du bist ein Außenstehender? Hm, dann wundert mich doch dein fundiertes Wissen zu dem Thema. Zudem kann ich schon zwischen überzogenen Meinungen fanatischen Linker und sachlichem Journalismus unterscheiden, danke aber, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Dann werden Death In June, Blutharsch und Konsorten bei Wikipedia also weitherhin als seriöse Provokateure gehandelt? Nun denn, man kann sich halt nicht auf alle Informationen verlassen, das sagtest du ja sinngemäß schon... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.117.20.19 (DiskussionBeiträge) Rotten Bastard 17:34, 20. Sep 2006 (CEST))
Ich denke, das anonyme Beiträge weder im Artikel noch in der Diskussion irgendein Gewicht haben sollten. Im übrigen, kommt jemand, der zu einem Albumtitel meint, dies sollte "jedem die Augen öffnen", ganz bestimmt nicht aus einem Kreis, dem Objektivität und Sachverstand zuzuschreiben sind. zeha 09:11, 20.Sep 2006 (CEST)
@Zeha: Dein Kommentar ist alles andere als eine Glanzleistung; ein Albumtitel kann durchaus eindeutig sein, wenngleich nicht in diesem Fall...
Und was ich davon halte, anonymen Teilnehmern von vornherein jegliche Glaubwürdigkeit abzusprechen, halte ich für ebenso armselig.
Den von Nergal vorgeschlagenen Kritikabschnitt sollte man meiner Meinung nach nicht nur „vielleicht“ einbauen, halte ich gerade bei dieser kontroversen Band für wichtig (ich sollte vielleicht hinzufügen, daß ich mich mit dieser noch nicht tiefgründig auseinandergesetzt habe, was aber dennoch reicht, um dies sagen zu können) Rotten Bastard 17:34, 20. Sep 2006 (CEST)

Was für eine wundersame Diskussion. Das Löschen aller Weblinks, die sich dem Phänomen Death in June kritisch nähern, sagt ja wohl alles, genauso wie das diffuse, redundate, künstliche Schüren der Fragestellung, ob anonyme Postings den gleichen Wert haben wie nichtnanonyme (anonymisieren Pseudonyme etwa nicht?)...Liebe Di6-Fans, wer einer so gearteten Band huldigt, muss wohl oder übel mit Kritikern und Spott leben, da geht es euch nicht besser als dem gemeinen BlackMetal- oder Schlager-Fan. Und wenn ihr schon immer wieder mit dem Recht nicht nur der Kunst auf Freiheit argumentiert, müsst ihr dieses wohl auch der Gegenseite zugestehen, auch an Orten wie diesen. Und wenn ihr dann noch den Schneid habt, ehrlich bis über die eigene Schmerzgrenze hinaus zu sein, müsst ihr euch doch auch eingestehen, dass Pearce, sich seiner macht als Künstler über seine fans sehr bewusst, in den letzten jahren seine Fans regelrecht vorgeführt hat. Ob ihr das nicht sehen könnt oder wollt, steht hier nicht zur Disposition. Wenn andere das so sehen, ist es sehr schlechter Stil, das einfach zu leugnen. Oder ist das, entschuldigt bitte dies Polemik an diesem Orte, etwa alles, was ihr von Pearce gelernt habt?

Mal ehrlich nach dem was in den letzten Jahren so alles abgegangen ist - Gayporn, Paranoide Wahnvorstellungen à la Tesco <=> CIA, soziale & künstlerische Isolation - gibt es nur noch wenige Die Hard Fans, die Douglas P noch die Stange halten (hohoho). Von Macht ausüben kann also keine Rede sein, eher von Selbstdemontage.

Unvollständiger, aussparender Artikel[Quelltext bearbeiten]

Schwacher Artikel. Alles was die neofaschistischen Ausrichtungen von DIJ betrifft ist nicht zu finden. Dabei ist alles problemlos nachzurecherchieren. Ihre billigende Haltung zu den Anschlägen von Rostock, ihre Teilnahme an Samplern mit austrailischen Nazibands, ihr Benefizaktion für kroatische nationalistische Milizen. Die Verehrung der SA. Der leicht veränderte SS-Totenkopf als Bandsymbol.

Es ist nicht Aufgabe des Artikels, die Musiker als Nazis zu brandmarken, sondern Hintergrund und Geschichte der Band ohne Wertungen zu schildern. Der Auftritt in Kroatien ist im Artikel bereits vermerkt. Solltest du weitere Infos haben, kannst du diese gerne aufführen. Der Leser soll sich selbst ein Bild von Death In June machen können. Fingerzeige helfen dem Artikel allerdings nicht weiter, die Wikipedia ist kein zweites Turn It Down! (noch nicht). Wenn du die Bandmitglieder für Nazis hältst, ist das dein gutes Recht. Das ist deine persönliche Meinung - und die dürfte kaum relevant für den Artikel sein. --n·e·r·g·a·l 11:24, 19. Aug 2006 (CEST)

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Pearce bezieht den Song eigenen Aussagen zu Folge aber auf ein Naturerlebnis auf Island, und möchte das Wort Holocaust in seinem ursprünglichen Sinne verstanden sehen, also angelehnt an das griechische holókauston, das „vollständiges Brandopfer“ bedeutet.

Für diesen Abschnitt wären Quellen angebracht. Das wirkt ziemlich wie an den Haaren herbeigezogen. --n·ë·r·g·a·l 16:28, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das hat Douglas in mehreren Interviews gesagt, die hier auch zum Teil verlinkt sind oder durch deathinjune.fr.org einzusehen sind!


Pearce möchte in seiner Kunst laut Eigenaussage die Mechanismen totalitärer Systeme bloß stellen, anstatt diese gut zu heißen. Dennoch bleibt der Vorwurf der Verherrlichung des Faschismus und einer Symphatie für den Nationalsozialismus an der Band haften.

Auch dafür bitte Quellen angeben. --n·ë·r·g·a·l 23:52, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten


"Die Tatsache, dass sie im Juni 1934 gestürzt wurden, hat wohl den Verlauf der Geschichte und die Entwicklung der Humanität entscheidend verändert." Da dürfte ein weiterer Übersetzungsfehler vorliegen ("humanity" = "Menschheit" [nicht "Humanität"]).(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.245.88.8 (DiskussionBeiträge) 5:27, 4. Feb 2008) Gripweed 19:23, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kann aber leider nicht geändert werden. Primärquelle ist ein Zillo-Bericht, die haben also den Übersetzungsfehler gemacht. Wäre dann leider TF das Zitat zu ändern, außerdem wissenschaftlich nicht korrekt, da wortgetreu zitiert werden muss. --Gripweed 19:23, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Geburt des Neofolk?[Quelltext bearbeiten]

Von wem stammt eigentlich der Satz „Besonders das 1992 erschienene Album But What Ends When The Symbols Shatter? gilt heutzutage als Geburt des Neofolkgenres.“? Das ist IMO ziemlicher Bullshit. --n·ë·r·g·a·l 17:50, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Totenkopf[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Satz erneut entfernt:

"Hier findet sich eine Analogie zum Symbolismus der SS in der Zeit des Nationalsozialismus: Mit Annahme des Totenkopfs drückten die Angehörigen der SS symbolisch den Tod Ihrer eigenen Persönlichkeit zugunsten des vermeintlich höheren Ideals des Nationalsozialismus aus."

Mag sein, dass Pearce den Gebrauch des Totenkopfes bei der SS so interpretiert. Nur sollte man das dann entsprechend formulieren und belegen. Sollte die SS die Verwendung tatsächlich so begründet haben, müssten dafür Quellen angegeben werden. Meines Wissens hatte man damals einfach nur ein bei den Freikorps der Weimarer Zeit beliebtes Symbol aufgegriffen. Bereits davor war es bei einigen Husarenregimentern im 18./19. Jahrhundert beliebt. --Zinnmann d 13:19, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ups. Da gehe ich konform. Ich wollte den Satz gar nicht wieder einfügen, aber er ist mir wohl bei diversen copy/paste-Aktionen, während ich an dem Artikel arbeitete, reingerutscht. - --Robert Kerber 15:54, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Umlaute[Quelltext bearbeiten]

Sollte man die Überschrift "Heavy Metal Umlaut" nicht in "Umlaute" ändern? Mit HM hat Death In June denkbar wenig zu tun ... davon abgesehen, dass man streiten kann, wie profund oder informativ der Hinweis auf dieses Detail ist ...--Robert Kerber 16:11, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ist heute DiJ-Tag? Meines Erachtens sollen diese diakritischen Zeichen „germanische Härte“ vermitteln. Für etwas anderes stehen die gar nicht. Damit haben schon SPK hantiert („Beruftverböt“). Die Bezeichnung Heavy-Metal-Umlaut ist allerdings wirklich schlecht gewählt. Das sollte man durch „diakritische Zeichen“ ersetzen, falls der Absatz überhaupt notwenig ist. --n·ë·r·g·a·l 16:43, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ob jetzt Ostenbraun oder Östenbräun (warum eigentlich nicht Östenbräün?) germanisch-härter klingt - keine Ahnung. Pseudodeutscher Unsinn bleibt's so oder so. Meiner Meinung nach kann der Hinweis auf den Heavy-Metal-Umlaut aus dem Artikel entfernt werden, ohne dass dieser an Qualität verliert. Oder hilft dieser Triviakram in irgendeiner Form, sich ein genaueres Bild vom DiJ-Stil zu verschaffen? --Zinnmann d 16:52, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es klingt nicht - es wirkt. Die Aussprache bleibt davon unberührt. Wir Deutschen nehmen diese Zeichen nicht provokativ wahr, weil sie für uns alltäglich sind. Für die Briten und US-Amerikaner ist das ganz anders. Das wussten schon Motörhead und Mötley Crüe und nutzten es zur Provokation. Für die hat das dieselbe Wirkung, als würde man sich hierzulande 'ne Wolfangel anstecken. Östenbräun ist zudem nicht das einzige Beispiel, diakritische Zeichen gibts auch im Bandnamen. Ich fürchte daher, dieser Absatz beeinflusst sogar den Leser, wenn er den Grund für die Verwendung solcher Zeichen kennt. Der zählt eins und eins zusammen und hat sein Indiz. ;-) --n·ë·r·g·a·l 17:13, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab das jetzt entfernt. Der Informationsgewinn geht gegen Null und ein eigener Abschnitt für einen Satz ist absurd. --Zinnmann d 10:18, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Thema Umlaute sollte im Artikel vieleicht noch erwähnt werden, das das Album "The World That Summer" eigentlich "The Wörld Thät Sümmer" heißt, so steht es zumindest auf dem Album selbst. Nebenbei könnte das Bewußtsein, das die Geschichte im namensgebenden Buch "Die Welt in jenem Sommer" nun ganz klar keine NS-Verherrlichung darstellt, die Nazi-Vorwürfe an DIJ ein klein wenig weiter entschärfen. -- 80.171.93.223 09:23, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Den Titel des Albums habe ich gerade korrigiert, die Information zum Buch kannst Du gerne im Fließtext ausführen. --217/83 15:49, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Stil[Quelltext bearbeiten]

Da ein Herr Nergal und ich sich trefflich darüber gestritten und einen gewissen (Halb-)Satz aus dem DIJ-Artikel in schöner Regelmäßigkeit eingebaut und wieder herausgeworfen haben: M.E. haben DIJ nicht nur Ausflüge in den Martial-Industrial, sondern auch in den klassischen Industrial unternommen. Unter Martial Industrial würde ich v.a. die Alben "Take Care And Control" und "Operation Hummingbird" einordnen, unter "klassischem" Industrial neben der B-Seite des Albums "All Pigs Must Die" verschiedene Stücke der Alben "The World That Summer" (z.B. "Death Of A Man") oder "The Wall Of Sacrifice" (Beispiel "Bring In The Night"). Die Behauptung, Industrial sei 1981 zu Ende gegangen ist ebenso unsinnig wie die wörtlich genommene Behauptung einer gewissen Punkband namens "Crass", die Punk (nicht ohne Ironie) bereits 1979 für tot erklärte. Findige Journalistenköpfe haben sogar eigens den Begriff "Old School Industrial" geschaffen, um z.B. eine aktuelle Band wie Dieter Müh aus England klassifizieren zu können. Ich höre mir aber auf diesem Diskussionsforum natürlich gerne stichhaltige Gegenargumente an, wobei ich einen gewissen Herrn Nergal mit Nachdruck darum ersehen möchte, sich auf Fakten zu konzentrieren und Anreden wie "kleine Hansis" oder dümmliche Postings auf meiner Profilseite zukünftig zu unterlassen.

(BTW, Herr Nergal, auch muss ich Sie, der ja gern andere belehrt, im Gegenzug korrigieren, wenn ich mir Ihr oben stehendes Posting zum Thema "Rechter Darkwave" ansehe - es GIBT keine "Linksfaschisten". Es gibt -extremisten, -dogmatiker, man kennt auch den Begriff "linkstotalitär". "Linksfaschisten" ist eine Wortschöpfung aus rechtskonservativen Kreisen vermutlich aus den 1960er/1970er Jahren und in etwa so sinnvoll wie ein schwarzer Schimmel.) --Robert Kerber 11:36, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Irrtümer des "Robert Kerber"! Natürlich gibt es "Linksfaschisten"! Egal wo dieser Begriff herstammt, er bezeichnet treffend einen Teil des linken Lagers, der genauso "faschistisch" vorgeht wie die "(Rechts-)Faschisten". Wer pauschal bei irgendwelchen Meinungen, Symbolen und ähnlichem in pawlowschem Reflex gleich "Kill! Kill! Kill!" ruft, der handelt "faschistisch". Wenn derjenige, der da ruft dem rechten Lager angehörig ist, dann ist er ein "(Rechts-)Faschist", gehört er dem linken Lager an ist er ein "Linksfaschist". Genauso wie es auch schwarze Schimmel gibt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fellfarben_der_Pferde#Schimmel:_Wei.C3.9Fe_Pferde
Wer pauschal bei irgendwelchen Meinungen (...) gleich "Kill! Kill! Kill!" ruft, der handelt "faschistisch". Richtig! Und wer seinen Gesprächspartner mit stupid (=Dummkopf) tituliert und seinen Kommentar pauschalisiert mit Die Irrtümer des ... einleitet, ebenfalls. Und wer Herkunft und Definition des Begriffs Faschismus ignoriert und durch eine eigene ersetzt, weil sie ihm so besser in seine Sichtweise passt (die sicherlich mehr Nabelschau als Weltsicht ist), handelt dumm. Und wer dann noch seinen Kommentar anonym postet statt ihn mit eigenem Namen zu signieren, ist zudem feige. (So wie die von dir selbst vorgenommene Löschung des stupid zweifelsfrei eher aus Feigheit als Einsicht in moderateren Umgangston erfolgte.) Mein lieber 77.5.167.219 (deine I.P. hast du sicherlich schon wieder geändert, du Held), was für ein trauriges, abwechslungsarmes, engstirnig konzipiertes Leben musst du wohl führen.--Robert Kerber 13:05, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Was ist denn für Sie „klassischer Industrial“ und wie greifen Sie das stilistisch? Die Industrial-Bewegung war vielseitig und gilt seit 1981 als erloschen. Alle nachfolgenden Richtungen laufen unter der Bezeichnung Post-Industrial. Und das weiß prinzipiell jeder, der sich mit der Geschichte auseinandersetzt. Vermutlich wird mir da jeder, der diese Zeit bewusst miterlebt hat, zustimmen. Nicht anders mit Punk. So sind es nicht nur CRASS, die den Punk Ende der 1970er für tot erklärten, sondern auch (ohne Ironie) die Sex Pistols (O-Ton Johnny Rotten 1996: Punk ist seit 18 Jahren tot. Sag das auch diesen deutschen Pennern, die mit ihren hässlichen Irokesenköpfen wie alte Hippies in den Fußgängerzonen herumhängen und fragen: „Haste mal 'ne Mark?“). Ab 1979 folgt eben das, was allgemein als Post-Punk bezeichnet wird.
Old School Industrial ist ein hirnrissiges Etikett. Wo ist denn da bitte die „New School“?
Und ob dümmliche Postings oder nicht, ich halte Sie nach wie vor für eine Sockenpuppe von Benutzer:Thommyboy707. Da können Sie mit ihrer neuen IP so viel herumfuchteln, wie sie wollen. Das ist vor allem deshalb auffällig, da Sie genau dieselben Artikel bearbeiten und genau zur selben Zeit auftauchen, in der eine weitere Sockenpuppe unter dem Namen Tanzpirator den Artikel editiert. Das ist für mich ein bisschen zuviel des Zufalls, zumal nicht wirklich viele Menschen den DiJ-Artikel in so kurzen Abständen editieren. --n·ë·r·g·a·l 12:22, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Die musikalische Diskussion aus Zeitgründen grade mal hintenan gestellt (übrigens bin auch ich mit meinen 41 Lenzen alt genug um die genannten Musikrichtungen noch "live" erlebt zu haben) - da ich nichts vom "Verstecken" hinter Pseudonymen halte, habe ich mich unter meinem "bürgerlichen Namen" hier angemeldet. Und nur unter diesem. Von mir stammen die Bearbeitungen folgender Artikel (und bislang nur diese): Sol Invictus, Tony Wakeford, Patrick Leagas, Michael Moynihan und jetzt DIJ. Mit einer Ausnahme (nicht eingeloggt) habe ich alle Beiträge unter meinem Namen bearbeitet - wie in der Versionshistorie nachzulesen. Schönen Tag allerseits!
PS Habs schon wieder verbaselt mich namentlich einzuloggen - --Robert Kerber 22:16, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
PPS For the few who are interested in such things: Soeben ist ein Beitrag/Neueintrag zu Above The Ruins hinzugekommen. --Robert Kerber 01:00, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Guten Tag!

Tanzpirator ist Ihnen wohl gesonnen, "Thommyboy707" und "Robert Kerber" kenne ich nicht! Also, locker bleiben! Tanzpirator 12:31, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nebenbei:

"Industrial" passt m. E. nach NICHT auf DI6; ich würde die von Kerber genannten Beispiele eher als "Klangcollage" oder "konkrete Musik mit Drones" bezeichnen. Ausserdem waren diese Fallbeispiele sicher nicht prägend für das Genre "Industrial" (wenn sie ihm denn angehören...), daher kann man das auch getrost weglassen. Ob die 2 Scheiben mit Albin Julius "Martial Industrial" sind, vermag ich nicht zu sagen - sie sind nicht alle bombastisch, es sind auch ruhige Stücke dabei. Und seid mal alle netter und toleranter zueinander! Diskutiert erstmal bevor wild gelöscht und gemotzt wird!Tanzpirator 12:34, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


http://zerez.free.fr/pres/gw16.gif
Und das gilt vor allem für Genres/musikalische Bewegungen/stilistische Merkmale etc. Es gibt nunmal musikalische Epochen, die irgend wann einmal zu Ende gehen. Anstatt das logisch nachzuvollziehen und zu akzeptieren, wird seit Jahrzehnten – nicht zuletzt durch die Industrie – versucht, Bezeichungen und deren Hinterrund bis zur Unkenntlichkeit zu verwässern. Ich bin inzwischen müde von diesen ganzen „Was ist Industrial“- / „Was ist Neue Deutsche Welle“- / „Was ist Gothic“-Diskussionen. --n·ë·r·g·a·l 15:26, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Diskussion über "Industrial" als Begriff (inkl. seiner Unterarten) findet z. Zt. auch auf www.nonpop.de statt. Bist Du da auch angemeldet? Ausgangspunkt war, ob es seit 2000 noch wegweisende Industrial-Alben gab. Viele vertraten dort auch die These, das Industrial mit der Auflösung von T.G. endete. Tanzpirator 15:57, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, mit Foren kann ich nicht dienen. Daran möchte ich ehrlich gesagt auch keine Zeit verschwenden. Foren dienen hauptsächlich dem Meinungsaustausch. Zu einem Thema gibt es selten ein klares Ergebnis und die jeweiligen „Threads“ sind nach einem Monat vergessen. --n·ë·r·g·a·l 00:23, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kontroverse[Quelltext bearbeiten]

  • Habe bei den Verweisen auf die rechtslastigen Publikationen die "Junge Freiheit" wieder eingefügt. Den Verweis auf "Rock Nord" habe ich gestrichen, Pearce-Zitate wurden in derart unübersehbar vielen Publikationen weiterverwendet, dass es schnell diesen Beitrag sprengen würde.
  • Pearce spielte auf den VAWS-Samplern "Riefenstahl" und "Thorak", statt einer Aufzählung habe ich einfach das Plural gewählt.
  • Tibets Hinweis, dass Pearce sein Freund sei, ist keine Entkräftigung des "Nazi"-Vorwurfs; den Hinweis auf den Uniform-Fetischismus habe ich stehen lassen, der passt. Ich will aber an dieser Stelle nicht unterschlagen, dass Tibet nach seinem Bruch mit Pearce mit den Worten zitiert wurde, Pearce habe sich zwischenzeitlich auf "unpleasant shit" eingelassen.
  • Quelle für das Leagas-Zitat? Ich habe derart viele Interviews mit ihm in den letzten Jahren gelesen, dass ich eine zwei Dioptrin stärkere Sehhilfe brauche, aber dieses Zitat ist mir nicht untergekommen. Außerdem könnte auch dieser Abschnitt schnell zu umfangreich geraten, wenn man jeden Freund und Feind von Pearce herbeizitiert ... --Robert Kerber 12:01, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Du beschwerst Dich über meinen Hinweis auf den Verweis, den Du im Gegensatz zum Tibet-Zitat hier unterschlagen hast, aber löschst fremde Beiträge (die vermieden worden wären, wenn Du den Verweis von Anfang an auch hier und nicht nur auf Deiner Seite angegeben hättest)? Bei der nächsten Löschung bekommst Du eine Vandalismusmeldung. --217/83 21:05, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Geht's noch??? Lerne bitte erstmal, dein Anliegen höflich vorzutragen. Wir sind hier nicht im Fan-Block. – Robert K. (Diskussion) 21:33, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Siehe Beitrag in der Vandalismusmeldung gegen mich. --217/83 22:20, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Guten Tag!

Der Clou war, das der Herausgeber des Europakreuzes, Marco Thiel, einen zweiseitigen Bericht über Douglas in der Rock Nord schrieb und dafür auch einige Interview-Aussagen nutzte. Im Europakreuz wurde leider damals auch Frank Rennicke interviewt. Dubioses Blatt, vom Thiel hat man danach auch nichts mehr gehört.

Death In June sind nicht auf "Riefenstahl" drauf, prüfe das 100%tig noch nach.

Auf "Riefenstahl" ist Pearce mit seinem Projekt "Death In June Presents Kapo!" bzw. dem Song "Kopfjäger" vertreten.

Leagas sagte das meiner Erinnerung nach in einem Interview zur aktuellen 6th Comm-LP, das Magazin war glaube ich das "Black". Werde das noch mit Quellen füttern, dann haben wir den Abschnitt glaube ich gut im Griff.

Wie gesagt, würde ich hier nicht zuviele Zitate einbauen, sonst wird die Sache (d.h. Kapitel "Kontroverse") unverhältnismäßig in Relation zu den anderen Kapiteln. Und von vielen Leuten gibt es relativierte Aussagen, z.B. von "In The Nursery", die erst meinten, DIJ seien "good people" und später, Pearce sei "a very dangerous man". Je kürzer, je besser, finde ich.

Hat das Tibet gesagt? Wusste nur, das Stapleton nichts von DIJ hält - "deritative shit" (Buch: Englands Hidden Reverse)Tanzpirator 12:55, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Laut Aussage von Stewart Home waren das Tibets Worte. Die aktuellsten Worte Tibets zum Thema Pearce ca. 2005 lauteten in etwa "Mitte der 90er Jahre entfremdeten wir uns voneinander" (auf durtro.com). Leider wurde der Passus inzwischen gelöscht. Stapleton und DIJ scheinen sich zudem anfangs näher gewesen zu sein als er später zugab. So war Stapleton u.a. Recording Engineer des auf "Burial" verewigten Live-Konzerts.--Robert Kerber 13:31, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dann prüf das mit dem Sampler [http://forum.thiazi.net/archive/index.php/t-84106.html mal] nach. --Gripweed 13:24, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Den letzten Link hätte man sich auch verkneifen können. --n·ë·r·g·a·l 16:02, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pearces eigene Worte[Quelltext bearbeiten]

Hier findet sich eine ausführlich Stellungnahme von D.P. zu den Nazivorwürfen. Das sollte doch viele der offenen Fragen beantworten.

http://www.deathinjune.org/modules/news/article.php?storyid=70

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

ich finde es sehr schade dass der Vice-Artikel ( http://vice.typepad.com/vice_germany/2006/11/death_in_june_g.html ) von irgendeinem selbst ernannten Saubermann immer wieder herausgenommen wird.-Er beleuctet das Phänomen auf erfrischend andere Art und Weise, und auch wenn es dem gemeinen Di6-Fan nicht schmecken mag, sollte die Öffentlichkeit das Recht erhalten, auch diese Variante mitzubekommen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.83.187 (DiskussionBeiträge) 2:10, 8. Jan 2008) Gripweed 10:02, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mag ja sein, dass er das Phänomem auf eine andere Art und Weise beleuchtet, es handelt sich allerdings um einen satirischen Text. Damit bietet er keinen Mehrwert für den Artikelgegenstand.Als selbsternannten Saubermann würde ich mich nicht bezeichnen, aber der Weblink verstößt gegen WP:WEB und WP:NPOV. --Gripweed 10:02, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich schließe mich hier der Meinung von 82.83.83.187 (der sich endlich mal namentlich anmelden sollte!) an. "Heilige" Pearce scheint für viele Leute ein nicht anzurührendes Tabuthema zu sein, wenn es um Kritik oder Satire geht. Pearce selbst war übrigens derart stolz über seinen Pornofilmauftritt, dass er sich auf seiner Webseite noch damit brüstete. Übrigens, ob satirischer Text oder nicht, er hat sehr wohl Informationswert. Und wenn man schon von "Vandalismus" oder "Unfug" sprechen will, wie wäre es mit diesem Text aus Pearces eigener Feder? (Ein Review eines Blutharsch-Albums mit interessanten Assoziationen, aufgrunddessen sowohl die Person Pearce als auch die Diskussion um seine Gesinnung für mich hinfällig ist.) --Robert Kerber 11:10, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten


@ gripweed: Gegen Letzteres ganz sicher nicht, da er durch seine Sichtweise zur Ausgewogenheit beiträgt. Darin liegt auch sein Mehrwert, ob nun satirisch oder nicht. Und auch wenn viceland.de wie ein Blog angelegt ist, handelt es sich doch um ein vom Presserat abgesegnetes, journalistisches Medium. Alle Subjektivität ändert nicht die dort verhandelten Fakten.

Für ein weiteres Verständnis des Künstlers Pearce und eventuell auch seiner Motivationen sind dessen genüsslich beabsichtigte Selbstdemontage und sein Sarkasmus gegenüber den Fans, die alles ernst nehmen, was er macht, ihm jedes Wort glauben, sich mit der von ihm geschaffenen Kunstfigur identifizieren und sich teilweise wie Jünger gebärden, unerläßlich. Diese Aspekte sind im Artikel bis jetzt überhaupt nicht zu finden. Wie jedes andere Glaubenssystem nicht nur der Popkultur, so gilt für den adoleszenten Fan, ebenfalls Di6 zu überwinden und zu verstehen, dass man eventuell so dumm war, sich einer wieauchimmer gearteten "Bewegung", die angeblich grösser ist als die Summe ihrer Teile, anzuschliessen. Dass der gewöhnliche Popkulturfan über ein aufdoktriniertes Selbstverständnis ggf lebenslang zum Konsumenten gemacht wird und an die von ihm gouttierte Stilrichtung regelrecht "glaubt", sei es Metal, HipHop, Neofolk, Schlager, Industrial, Punk, Techno uswusf, um daraus z B einen Mangel an Selbstwertgefühl zu kompensieren, was als völlig normales menschliches Verhalten gilt (andere treiben eben Sport oder engagieren sich als Netzaktivist oder "politisch" oder malen Bilder oder arbeiten ehrenamtlich im Altersheim...), ist der eigentliche springende Punkt. Die Produkthaftigkeit und der daraus resultierenden Mechanismen, die Musik in unserer Kultur zu eigen sind, werden sowohl von Industrial als auch Neofolk seit jeher stark thematisiert. Beide kommen zwangsläufig, mal bewusst, oft unfreiwillig, zum selben Ergebnis: Es gibt daraus kein Entrinnen. Di6 haben sich dies immer zunutze gemacht. Dass Pearce nun auf recht unkonventionelle Weise zu seiner eigenen Authentizität zurück findet, schliesst den Kreis seines künstlerischen Schaffens auf höchst interessante Art und Weise, gerade auch auf psychologischer Ebene. Jeder Die-Hard-Di6-Fan könnte eine Menge daraus lernen, würde er sich nicht von Symbolen, Signalwörtern und Inszenierung blenden lassen und damit von Pearce, unabhängig von dessen eigener Gesinnung, seit Jahren gnadenlos vorgeführt und abkassiert zu werden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.67.150 (DiskussionBeiträge) 11:37, 8. Jan 2008) Gripweed 20:51, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass Zeilen wie „Auf seine alten Tage konzentriert sich Douglas Pearce offensichtlich auf seine eigentlichen Motivationen, erstellt sein Profil in einer Gay Community, um sich das Abschleppen von Groupie-Twinks in SS-Uniformen zu ersparen und liefert einen Porno nach, in dem er endlich jemanden ficken kann, der wie Ernst Roehm aussieht (Ernst Roehm, ein Idol von Pearce, war ein homosexueller SA-Führer, der seinerzeit hingerichtet wurde, weil er Hitler putschen wollte).“ unbedingt zur Ausgewogenheit des Artikels beitragen sollten. Ich habe nichts gegen Humor, aber dies ist eine Enzyklopädie und kein Boulevard-Heftchen. Der Link hat da nichts verloren. Basta. Wenn du kritische Anmerkungen zur Band hast, such dafür seriöse Quellen und keinen Hetzartikel eines Redakteurs eines „vom Presserat abgesegnetes, journalistischen Medium“.
@ Robert Kerber: als Vandalismus empfinde ich das wiederholte Einfügen eines Links ohne Diskussion. Mich interessiert DIJ nicht die Bohne und auch nicht der Artikelgegenstand als solches. Von mir aus kann sich Pearce so lächerlich machen, wie er will. Mir geht es nur um die Sinnfreiheit des Weblinks. Nenne mir doch bitte den Informationswert des Textes. Wollen wir jetzt anfangen, jeden Artikel mit Titanic-Weblinks zu füllen, weil ja doch irgendwas mehr vermittelt wird? --Gripweed 20:51, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@ gripweed again: "Der Link hat da nichts verloren. Basta. Wenn du kritische Anmerkungen zur Band hast, such dafür seriöse Quellen und keinen Hetzartikel eines Redakteurs eines „vom Presserat abgesegnetes, journalistischen Medium“." Wer bist du/welche funktion ist dir verliehen worden, dass du glaubst darüber letztgültig urteilen zu können? die von dir eingeschobenen argumente (verstösse) sehe nicht nur ich als unberechtigt und damit entkräftet oder zumindest zur diskussion gestellt an. solange kannst du deine meinung vertreten, das bedeutet aber nicht, dass diese richtig ist oder du recht hast...nicht nur aufgrund deiner eigenen subjektivität und damit nicht vorhandenen unvoreingenommenheit oszilliert die gesamte problematik der subjektivität nicht nur dieses artikels in diesen deinen zeilen. dies allerdings ignorierst du. die quellen gibt pearce selbst. boulevard und kontroverse und pearce iegene worte und sein künstlerischer ausdruck fallen in diesem fall zusammen. auf all diese aspekte gehst du in dieser diskussion hier leider nicht ein. den vandalismus-vorwurf musst du dir durch wiederholtes löschen von links und bearbeitungen dieses (und anderer artikel) ohne diskussion leider selber gefallen lassen. deine von dir hier artikulierten intentionen halte ich, gelinde gesagt, für zweifelhaft, was an der dünneisigkeit deiner argumentation liegt. aber vieleicht hast du ja noch substanzvolleres zu sagen als möchtegern-machtworte wie "Der Link hat da nichts verloren. Basta.", durch die du dich offensichtlich und bis jetzt als ernstzunehmenden diskussionspartner selbst disqualifizierst. Und ja, tatsächlich, um gewissen kulturellen sachverhalten auf die spur zu kommen oder sie möglichst vieldimensional darzustellen, kann auch ein titanic-link sinn machen. Eine frage des einzelfalles. Du machst es dir leider sehr sehr einfach. wenn du den vice-artikel übrigens als hetzartikel interpretierst, muss ich sagen, dass du ihn wohl nicht sehr genau gelesen hast, ebenso wenig meine anmerkungen zu der ganzen thematik hier. der artikel ist sicherlich mehr in pearces sinne als der offizielle wikipedia-eintrag, auch wenn er das dir ganz sicher nicht auf die nase binden würde. der mann ist ein cyniker und macht sich über seine fans mit diebschem spass daran lustig, seit jahren schon (überlege einmal warum z b er und sein buddy vom blutharsch sich zum jubiläumslivealbum "Heilige!" mit Sekt und Stahlhelm ablichten liessen) und je weniger sie es merkten, umso dreister wurde er. dies kulminierte in seinen eventuell in german-wine-laune newslettermitteilungen, in denen er sein dasein als pornodarsteller zum teil seiner künstlerischen präsenz als di6 machte. die triefende ironie in seinen sätzen ist unverhohlen, vordergründig und offen, ist aber in KEINER der di6-nahen publikatione jemals entsprechend verhandelt worden. ergo muss man wohl auf "szene-externe" auseinandersetzungen zurückgreifen. Übrigens sind ein grossteil der im wiki-artikel verwendeten quellen wohl nicht mehr oder minder seriös wie das vice, dessen ton sicherlich ein anderer ist als der in konventionellen, alteinhergebrachten popkulturmagazinen wie z b dem zillo verwendeten. dass damit nicht jeder klar kommt, ist beabsichtigt, teil des vice-konzepts, das, ob du willst oder nicht, amtlich abgesegnet ist, "basta". du bist leider oder zum glück in keinsterweise dazu bevollmächtigt, darüber ein gegenteiliges rechtskräftiges urteil zu sprechen, nur eine eigene meinung ist dein recht wie auch das aller anderen teilnehmer hier... der informationswert ist hier also jetzt wiederholte male aufgedröselt worden. vielleicht gehst du ja jetzt auch mal darauf ein oder hast du nur weitere sinnflache floskeln anzubieten?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.73.218 (DiskussionBeiträge) 18:29, 9. Jan 2008) Gripweed 22:21, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Könnte ich, dann tu du bitte auch das nächste Mal deine Beiträge signieren;-) Nochmal: ich habe keine Sympathie für Death in June, ich finde es auch gut, da kritisch zu hinterfragen. Ein Artikel allerdings, der jegliche Objektivität vermissen lässt und auch nicht gerade auf hohem Niveau etwas gegen die Band schreibt, hat hier nichts verloren. Am Ende eines Artikels stehen weiterführende Links zum Inhalt des Lemmas, keine Satire-Seiten. Siehe im Übrigen dazu: WP:WEB Punkt 2: Keine Links auf Newsgroups, Online-Foren oder Weblogs. Die satirische Ausgestaltung des Textes widerspricht zudem dem Grundsatz: Nur vom Feinsten.
Eine Voreingenommenheit meinerseits lasse ich mir im Übrigen nicht gerne vorwerfen. Eher ist es doch so, dass eher auf eurer Seite die Antipathien für Herrn Pearce überquellen. Wenn der Künstler sich selbst so sehr demontiert, dann gehört das in den Artikel, aber nicht unter Weblinks. Du kannst den Artikel gerne als Quelle für Kritik an DIJ nehmen, das ist mir egal. --Gripweed 22:21, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ja dann bau ichs in den artikel ein die tage und benutz u a den artikel als quelle, das finde ich ist ein guter mittelweg

was ich nicht ganz verstehe: ob ich nun "ipadresse xyz" oder "irgendein pseudonym" hier heisse macht doch keinen unterschied oder?

ps: letzte frage zurück. ich habs gerad selbst rausgekriegt...--82.83.109.178 01:23, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Keine Konzerte seit 2005[Quelltext bearbeiten]

Sollte erwähnt werden, dass DiJ seit 2005 keine Konzerte mehr geben? Ich erinnere mich vage gelesen zu haben, dass Pearce bei seinem letzten Konzert auf der Bühne angegriffen worden ist, was zu dieser (in meinen Augen bedauerlichen) Entscheidung gefürht hat. Leider kann ich im Moment keine Quelle finden... 84.112.216.75

Angriff? Offiziöses Statement:
LAST FAREWELL
9th October, 2005
For the moment, and at least the foreseeable future, Death In June has performed its Last Farewell
in the live arena. The last tour was the last tour.
There are lots of reasons why and I almost had a change of heart recently but,............
I'm 50 in 6 months time and there is much to do with DIJ and my Life inbetween now and then and
beyond that needs the time that extensive touring around the World for the past umpteen years has
deprived me of.
I'll miss meeting some very interesting people as most DIJ shows, particularly in the last few :years, always had an atmosphere of Kameradschaft about them.
Heilige!
Douglas P.
(siehe Homepage, runterscrollen bis 2005!)
Ja, mit Beleg sollte das rein. Solche Dinge erwähnen wir ja auch bei anderen Gruppen wie Darkthrone. --Sängerkrieg auf Wartburg 14:31, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

fehlende passagen gegenüber dem englischen wiki eintrag / fehlende wichtige fakten[Quelltext bearbeiten]

ohne irgendjemand hier nahe treten zu wollen, aber ich finde die englische seite gibt VIEL mehr an informationen her - eben auch und im besonderen auf das dij hauptdiskussionsthema "rechtsextremismus" / politische ansichten, provokation, ästhetik etc.

vielleicht wäre mit einem seitensatz auch noch zu erwähnen, dass ns ästhetik und ns symbolik (auch als UNKOMMENTIERTES zeichen der provokation) kein MUSS für eine nationalsozialistische weltanschauung sind. ähnlich einem fetisch wie auch einer in kontrastsetzenden polarisierung zwischen schrecklichem (gewalt der 3. reiches) und ästhetik scheint mir das grade im falle death in june & den darauf sich ergebenden eventuellen fehlargumentationen (die sich im besonderen beim ersten blick -gerade in deutschland) geradezu aufdrängen nicht unwichtig.

so sehe ich zb einen satz wie

"A day prior the scheduled show, Pearce appeared wearing a sign, restrained by two men (Boyd Rice and Albin Julius) in ape suits wearing Third Reich-era swastika arm bands. He gave a press conference announcing that he had been banned for the first time from playing live." eher als persiflage bzw provokation /spiel mit dieser symbilik als ein wirkliches feiern einer solchen ideologie die durch so ein outfit lächerlich gemacht wird. ob diese art des umgangs/provoktaion absolut unglücklich gewählt ist ,steht dabei wieder auf einem anderen blatt.

eben so nicht ganz unwichtig im zuge dessen finde ich das zitat vond er englischen seite

"However, I've still read more pages of Das Kapital than Mein Kampf!"[13]"

ebenso wie das auslassen der zusammenarbeit mit jüdischen künstlern (ebenfalls engl. wiki seite)

"has collaborated with various ethnic Jews throughout his music career. The official Death in June website site featured the flag of Israel, and Death in June played a concert in Israel on June 18, 2004 for a predominantly Jewish audience."

ich denke ein einaderbeiten dieser dinge ist angebracht,da es einen entscheidenden teil ,der zugegebenermaßen reichlich verworrenen welt des douglas p., hier komplett auslässt. in der folge der diskussionen und deren konsequenz scheint mir das gewicht dieser (fehlenden) informationen allerdings recht gewichtig! (nicht signierter Beitrag von 195.37.166.250 (Diskussion) 12:47, 27. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Das Problem ist, daß wir hier danach arbeiten, was wir wissen, belegen können und ob wir Zeit haben (deshalb bin ich in den letzten Tagen kaum noch aktiv gewesen). Wenn Du Dich mit Death in June auskennst und alle Informationen mit Fußnoten belegen kannst, immer rein damit. Daß NS-Ästhetik nicht zwingend mit NS-Ideologie einhergeht, halte ich persönlich für klar, aber wenn Du es im Zusammenhang mit einer zitierten Quelle flüssig einbauen kannst, nur zu. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:33, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Diese genannte Dinge sollten UNBEDINGT eingebracht werden! Ich finbde es geradezu FAHRLÄSSIG diese Fakten GERADE IN DEUTSCHLAND (in denne wie nirgendwo sonst -berechtigt!- die "Nazikeule" alles der Verdammnis weiht! Die in DIESEM Absatz angegebenen Dinge sollten UNBEDINGT angegeben werden!!Ein Appel an den Verfasser/Verwalter des Artikels (nicht signierter Beitrag von 195.37.166.250 (Diskussion) 11:50, 9. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Statt herumzuschreien, nimm den Finger von der Sperrtaste, such Deine Quellen zusammen, beachte, wie man sie hier angibt (Wikipedia:Belege, Hilfe:Einzelnachweise, Vorlage:Literatur, Vorlage:Internetquelle, Vorlage:Zitat), und hilf selbst mit; nochmal, die meisten von uns arbeiten nach dem, was sie wissen und belegen können und nach der Zeit, die sie dafür finden. Beachte beim Ausbessern auch unbedingt Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:42, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten