Diskussion:Der weiße Neger Wumbaba

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Diebu in Abschnitt Verhören in den Niederlanden
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Hörfehler, politische Korrektheit, Grenzen des einen und des anderen[Quelltext bearbeiten]

"In Göttingen kam es im Rahmen einer Lesung des Autors im November 2007 zu einer Demonstration, da man die Fehlleistung des kindlichen Gehörs als rassistisch empfand."

In dem Satz ist ja wohl alles verdreht.

Auf den Buchcovern ist unter dem Titel das Bild eines "Negers" zu sehen (inklusive Wulstlippen, Fettleibigkeit, Baströckchen, Knochen im Haar). Dieses basiert auf den kolonialistischen "Rassen"-Vorstellungen des 19. Jahrhunderts und nicht zuletzt des Dritten Reiches. Das Stereotyp ist hier allerdings mit einer hellen Haut versehen worden. Die "witzige" Text-Bild-Kombination beruht also auf der angeblichen Unvereinbarkeit von weißer Hautfarbe und den vermeintlichen physischen Attributen und Symbolen eines "typischen Negers".

Die Bücher bestehen aus einer Sammlung von "Verhörern". Unklar bleibt, warum ausgerechnet "Der Weiße Neger Wumbaba" als Coverbild und Titel herhalten muss, daher muss davon ausgegangen werden, dass es hierbei ausschließlich um einen reißerischen Aufhänger geht.

Mfg Keith (nicht signierter Beitrag von 87.234.217.254 (Diskussion) )

Ganz einfach: weil’s der „abgedrehteste“, bizarrste, verschrobenste Verhörer des ganzen Buches ist. Wer aufgrund eines fiktiven „weißen Negers“, „der aus den Wiesen steiget“ (letzteres ein Zitat aus dem Original-Liedtext von Der Mond ist aufgegangen) einen Rassismusvorwurf oder auch einen „political incorrectness“-Vorwurf konstruiert, der hat womöglich noch ganz andere „kreative“ Ideen ... “‘scuse me while I kiss this guy.” (Hendrix?) };^> -- frank behnsen 23:55, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist leider - wie im Falle des Sarotti-Mohres ein Fall von völlig überzogener politischer Korrektheit. MfG Robin 87.171.196.82 20:49, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Als Autor des "verdrehten" - in Wahrheit ironischen - Satzes schließe ich mich an. Sowas Karikatur ist keine Karikatur eines Afrikaners, sondern eine Karikatur des rassistischen Stereotyps aus der Kaiserzeit, das ohnehin kein Mensch mehr ernst nehmen kann (vgl. die Karikatur rassischer und nationaler Stereotypen bei Asterix, insbesondere die Numider). Dazu führt gerade die weiße Hautfarbe die stupiden rassistischen Vorurteile zusätzlich und wunderbar ad absurdum. Der unfreiwillig komische, kindliche Verhörer mit dem "weißen Neger" hat es verdient, dem Buch Namen und Titel zu geben. Einen "weißen Hottentotten" oder einen "weißen Kanaken" hätte es dagegen bei Hacke sicher nicht gegeben, da der scharf abwertende (falsche) Gebrauch dieser Ausdrücke auf einer ganz anderen rassistischen Ebene lag (und liegt).--Diebu 17:35, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Siehe Abschnitt defekte Weblinks.--Cantakukuruz (Diskussion) 10:33, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Punkt Kritik[Quelltext bearbeiten]

Wird jetzt schon jeder Vollhonk erwähnt, der auf einer Veranstaltung unangebracht rumbrüllt? --79.197.116.120 12:24, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Verhören und sich verhören[Quelltext bearbeiten]

Ganz wie jene Antirassisten, die das Gras wachsen hören, wenn der weiße Neger Wumbaba aus den Wiesen steiget, habe ich anfangs einen Verhör-, besser Verstehensfehler begangen. Das „Handbuch des Verhörens“, so dachte ich zunächst, bevor ich das Buch kennenlernte, wäre eine Anleitung für Schergen, wie man Leute verhört und womöglich foltert. Weder Axel Hacke noch sein Verlag haben bedacht, daß es zwischen „verhören“ und „sich verhören“ (siehe Duden und Wahrig) einen grundlegenden Bedeutungsunterschied gibt: Ich habe mich verhört oder ich habe den Häftling verhört? Das Buch müßte sinngemäß korrekt den Untertitel tragen: Kleines Handbuch des Sichverhörens (nicht sehr schön) oder Kleines Handbuch der Hörfehler. Aber das ist wohl nicht wiedergutzumachen. --Cantakukuruz (Diskussion) 10:46, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das dürfte wohl ein absichtlicher Scherz gewesen sein, ein Kalauer.--Diebu (Diskussion) 08:08, 9. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungen 2019: Hackes Glosse[Quelltext bearbeiten]

Ich würde diese Rechtfertigung von Hacke total streichen. Der Teil mit dem Kehle durchschneiden passt ja wohl auch überhaupt nicht dazu. Aus meiner Sicht ist das, was er schreibt, ein totales Verharmlosen der Tatsache, dass er einfach einen reisserischen Titel wollte (oder der Verlag). Oder seht ihr das anders? Liebe Grüße, --Paul Gomes (Diskussion) 22:47, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nachsatz: Auch ein linker Politiker wurde kritisiert, weil er seinem Artikel durch die Verwendung des N-Wortes mehr Publicity geben wollte: https://twitter.com/rudifussi/status/1012282342583435265 Die Antwort von der "Initiative Schwarze Menschen in Deutschland - Initiative Black People in Germany" finde ich treffend: "Rassistische Sprache zu reproduzieren in der Hoffnung, dass eine kritische Haltung dahinter steckt, lässt ausser Acht, dass es Menschen in diesem Land gibt die mit diesen Bezeichnungen leben müssen und keine Lust mehr drauf haben" - --Paul Gomes (Diskussion) 00:36, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

N-Wort[Quelltext bearbeiten]

Wie in user:Fossa/Kritik belegt dargestellt, «Kritik» ist eine wertende Überschrift und verträgt sich nicht mit WP:POV. Es geht in dem Abschnitt eh nur um das N-Wort. --fossa net ?! 15:46, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Verhören in den Niederlanden[Quelltext bearbeiten]

Habe den zuletzt gelöschten Verweis auf die Niederlande in den Artikel zum Verhören verschoben. (nicht signierter Beitrag von Diebu (Diskussion | Beiträge) 12:57, 7. Feb. 2022 (CET))Beantworten