Diskussion:Deutscher Freidenker-Verband

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überparteiliche Organisation[Quelltext bearbeiten]

Die Erwähnung, dass der DFV manchmal auf Veranstaltungen der Deutschen Kommunistischen Partei zugegen ist, erweckt ein falsches Bild. Der DFV ist eine überparteiliche Organisation, der Mitglieder verschiedenster politische Organisationen und Parteien sowie parteilose Menschen angehören. Ich selbst bin DFV-Mitglied und stehe der DKP alles andere als nahe.


Die aktuelle Seite des DFV [1]listet eine Rede des Bundesvorsitzenden des Deutschen Freidenker-Verbandes Klaus Hartmann in Ziegenhals bei Berlin am 19. April 2009 mit dem Thema "Mit Ernst Thälmann verteidigen wir den Antifaschismus, unsere Geschichte und eine sozialistische Zukunft". Das mag überparteilich sein, unparteiisch ist es nicht. (nicht signierter Beitrag von 91.37.158.109 (Diskussion | Beiträge) 21:37, 2. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Erich Bromme[Quelltext bearbeiten]

Wir haben einen Artikel über Erich Bromme gestartet, der in den 1950er und 60er Jahren in führender Position im DFV tätig war, und würden uns über Korrekturen und Ergänzungen sehr freuen. --Krtek76 19:07, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Freidenker in der Dunklen Zeit[Quelltext bearbeiten]

Auf meiner Benutzer-Diskussionseite wurde ich nach den Gründen gefragt, warum genau Hitler die Freidenker verbieten ließ. Falls jemand Unterlagen hat, würde ich mich um eine Ergänzung samt Beleg im Artikel freuen. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Verstecktes Vorurteil[Quelltext bearbeiten]

"Der DFV versteht sich somit als religionsunabhängig und als Vertreter nichtreligiöser Menschen, vertritt jedoch ethische Grundsätze wie Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Gewaltverzicht."

Hier sieht man, wie ein beliebtes Vorurteil durch ein kleines Wörtchen untermauert werden kann.

Das "jedoch" vermittelt den Eindruck, dass nichtreligiöse Menschen in der Regel keinen ethischen Grundsätzen folgen, oder zumindest dass Religion zur Wertevermittlung notwendig ist.

Wenn man sich die Kriminalgeschichte der Religionen (vor allem der des Christentums) anschaut, und bedenkt, dass moderne Werte (Demokratie, Menschenrechte etc.) größtenteils von nichtreligiösen Menschen errungen wurden, dann wäre es fast schon gerechtfertig das jedoch durch ein "deswegen" zu ersetzen.

Ich hab es in ein neutrales "und" geändert. (nicht signierter Beitrag von 79.204.80.128 (Diskussion 05:51, 14. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Fußnoten[Quelltext bearbeiten]

Bei der zweite Fußnote stimmt der Hyperlink nicht mehr, weil die Webseite angepasst wurde. Am ehesten würde wohl der folgende Hyperlink auf unsere Vorstandsseite passen: http://www.freidenker.org/cms/dfv/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=2 Vielleicht mag das ja jemand anpassen. Vielen Dank webmaster@freidenker.de (nicht signierter Beitrag von 85.179.66.83 (Diskussion) 22:53, 20. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

DDR-Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Diese wird hier nur in einem Satz ueber die Wiedervereinigung mit dem West-Verband abgehakt. Dabei haelt sich hartnaeckig das Geruecht, dass der Ost-Verband Anfang 1989 von der Stasi gegruendet wurde, und zwar als Auffangbecken fuer Dissidenten. Der DFV selbst dementiert das, aber andere Quellen entruesten sich ziemlich ausfuehrlich darueber. Ausserdem wird die staatliche Finanzierung moniert, da sie berechtigte Zweifel an der Freiheit des Denkens aufkommen laesst. Konnte leider keine Originalquelle finden, zB. diesen angeblichen Stasibefehl (damals wohl von Gauck vorgelegt), der das belegen oder entkraeften koennte. So oder so besteht hier Ergaenzungsbedarf. -- 77.185.230.110 (00:49, 19. Mär. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Diesen sogenannten Stasi-Befehl zur Gründung des Verbandes der Freidenker der DDR gab es nicht. Das besagte Schriftstück von Herrn Gauck, welches er damals vorlegte, gab es für alle Massenorganisationen in der DDR. Die Gründungsinitiative ist beim VdF nicht vom MfS ausgegangen. Weitere inhaltliche Hinweise zur Gründung des Verbandes der Freidenker der DDR gibt es hier in einem Beitrag von Klaus Hartmann, den er auf Bitten der "Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" der Evangelischen Kirche verfasst hat: ""West"- und "Ost"-Freidenker – Gemeinsamkeiten, Unterschiede": http://www.freidenker.org/cms/dfv/index.php?option=com_content&view=article&id=53:qwestq-und-qostq-freidenker--gemeinsamkeiten-unterschiede&catid=40:trennung-von-staat-und-kirche&Itemid=69 Bei diesebezüglichen Fragen, bitte den DFV-Webmaster anschreiben: webmaster@freidenker.de. Danke.--92.231.206.6 23:43, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Milosevic[Quelltext bearbeiten]

Wie vertragen sich Humanität und die Forderungen nach "Gerechtigkeit für Slobodan Milosevic" auf dieser Webseite hier: http://www.free-slobo.de ? Der Ruf nach Straffreiheit für verurteilte Kriegsverbrecher die wegen Genoziden verurteilt wurden sollte doch nicht mit humanitärem Gedankengut konform gehen? Wie sieht es mit der Konformität zu:

Gerechtigkeit, Frieden sowie für soziales, humanes und ökologisches Handeln

aus?--Stuhlgockel (Diskussion) 03:34, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Wo in der Reference steht, dass der deutsche Freidenker-Verband heute, 10 Jahre nach dem die Quelle erstellt wurde, als überaltert gilt? In der Quelle steht ebenfalls nichts darüber das der Verband wenig erfolgreich bei der Neumitgliederwerbung war/ist. Bitte belegen. --Knoerz (Diskussion) 10:25, 26. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Neuer DFV-Vorstand - Verbandstag 2016 in Potsdam[Quelltext bearbeiten]

Es gab am ersten Juni-Wochenende (4./5.6.2016) einen DFV-Verbandstag in Potsdam mit zugehörigen Wahlen zu den verschiedenen Gremien des Deutschen Freidenker-Verbandes, sofern jemand den Artikel anpassen möchte, hier die Quelle [2] Grüße DFV-Webmaster --Jo potsdam (Diskussion) 18:02, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe diese Änderungen heute vorgenommen, siehe dazu http://www.freidenker.org/cms/dfv/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=2. Nachfragen über webmaster@freidenker.org möglich. --Jo potsdam (Diskussion) 00:32, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Neue Webseite am Start[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute auf Grund einer neuen Webseite des Deutschen Freidenker-Verbands diverse Hyperlinks angepasst, welche auf die Vereinswebseite zu den diversen aufgeführten Webseiten führen. Darüberhinaus den neuen Ansprechpartner des LV Berlin aufgenommen und Karl Wild (1954 bis 2017) verschoben in den Bereich "verstorbene Mitglieder". Rückfragen sind möglich über webmaster@freidenker.org. --Jo potsdam (Diskussion) 16:25, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Leider bereits verstorbene Mitglieder des vor 85 Jahren aufgelösten Freidenkerbunds[Quelltext bearbeiten]

Dies ist nicht der Artikel Deutscher Freidenkerbund, dessen Mitglieder müssen hier nicht einzeln aufgeführt werden. Es besteht kein Konsens, folglich bleibt diese dämliche Liste draußen. --Nuuk 18:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Auf der Liste stehen Erich Bromme, Alma Kettig, Dietrich Kittner, Susanne Leonhard, Hans Lutter, Fritz Lamm, Ingeborg Renner die im Deutschen Freidenker-Verband aktiv waren.
Karl Wild (1954-2017), Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes ist als Redakteur bei scharf-links.de wahrscheinlich gar nicht relevant. http://www.scharf-links.de/61.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=63310&tx_ttnews[cat]=42&cHash=360ae8b6ea Es wird auf die BKS Karl Wild verlinkt.
Erich Honecker und Helmut Klein waren beim Verband der Freidenker der DDR aktiv.
Wolfgang Abendroth, Kurt Gärtner, Theo Gundermann, Adolph Hoffmann, Günter Kohrt, Wilhelm Liebknecht Rudolf Rausch, Alfred Tittel waren nur bei der Vorgängerorganisation Deutscher Freidenkerbund aktiv. --87.162.163.2

Aktualisierungen 14.08.2019[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diverse Aktualisierungen nachgepflegt, wie bspw. das Horst Schild, ehemals Referent für Weltanschauungsanfragen, am 7.4.2019 verstorben ist, siehe dazu https://www.freidenker.org/?p=6231, ebenso mir bekannte Änderungen bei den LVs nachgepflegt, siehe dazu https://www.freidenker.org/?page_id=608 Rückfragen sind möglich über webmaster@freidenker.org. --Jo potsdam (Diskussion) 00:52, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten


Nachtrag: Warum auch immer der Benutzer Benutzer:Lutheraner sich "anmaßt" die Struktur des bestehenden Artikels ohne sinnvolle Erläuterung abzuändern und damit meine Nachpflege zu nichte macht. Danke. --Jo potsdam (Diskussion) 01:04, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

@Jo potsdam: Ich maße mir hier nichts an, sondern bearbeite hier Artikel im Sinne unserer üblichen Formen. Dass du, als Webmaster des DFV das anders haben möchtest ist verständlich, aber nicht von Belang, denn bei dir liegt ein offensichtlicher Wikipedia:Interessenkonflikt vor. Freundliche Grüße --01:26, 14. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Lutheraner (Diskussion | Beiträge) )
@Lutheraner: vielen Dank für Deine Antwort. Da ich das Namensdroping in diesem Beitrag nicht ersonnen und ausgearbeitet habe, ist hoffentlich in der Versionsgeschichte ersichtlich. Ich habe ihn nur nachgepflegt, damit nicht zu viel altes Zeugs im Artikel steht. Daher sehe ich keinen Interessenkonflikt. Was bedeutet im Sinne der Wikipedia unsere üblichen Formen? Wo finde ich diese dokumentiert und erklärt? Danke. --Jo potsdam (Diskussion) 06:48, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Neutralität/Es fehlt die Erwähnung der ideologische Ausrichtung in Richtung stalinistischer bzw. kommunistischer bzw. russischer Diktaturen![Quelltext bearbeiten]

Nach meiner Wahrnehmung ist der Freidenkerverband weit entfernt vom freien Denken. Er scheint streng stalinistisch, kommunistisch bzw. diktaturfreundlich und demokratiefeindlich ausgerichtet zu sein.


Beispiele:


Berliner Erklärung: „Wer sind die Freidenker und was wollen sie?“ (Beschlossen vom Verbandstag am 4./5. Juni 1994 in Berlin) https://www.freidenker.org/?page_id=64

- Propaganda für die ehemaligen real-sozialistischen Diktaturen: "Freidenkerinnen und Freidenker bemühen sich um Antworten bezüglich der Ursachen der alle Lebensbereiche umfassenden allgemeinen weltweiten Krise. Sie erfasst vor allem die menschlichen Werte und die Moral, besonders nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und jener Länder in Europa, die eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu errichten versuchten. Mit der politischen und moralischen Verurteilung des Sozialismus nehmen die herrschenden Kreise die liberalen und demokratischen Vernunfts- und Gleichheitsideale noch mehr zurück, als das vorher schon der Fall war. ... Wir betrachten den Zusammenbruch des 1917 begonnenen Versuches, als Alternative zum Kapitalismus eine sozialistische Gesellschaft zu errichten, als keineswegs gleichbedeutend mit dem ‚Ende‘ sozialistischer, emanzipatorischer und humanistischer Ideen und Ideale."


https://www.freidenker.org/?p=6799 und https://www.freidenker.org/?p=6804:

- vollständige Übernahmen der Hofberichterstattung russischer staatlicher Medien (RTdeutsch) inklusive Verteidigung der völkerrechtswidrigen Krim-Annexion: "angebliche „Annexion“ der Krim"

- Autor Rainer Rupp ist nicht nur Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes, sondern auch Mitglied der DKP und häufiger Gast-Autor bei RTdeutsch.


https://www.freidenker.org/?p=7015:

- "In kirchlichen Äußerungen und Erklärungen spielte es keine Rolle, daß es den Menschen – besonders der Arbeiterklasse – im Sozialismus nicht nur besser ging, sondern daß ihnen die Grundlage für eine andere Lebensqualität geboten wurde." Kein Wort über Diktatur, fehlende Meinungsfreiheit, Bildungsverbot, Geheimpolizei Stasi, Mediengleichschaltung!

- "Das Recht auf Arbeit und das auf Bildung waren in der Verfassung verankert." Recht auf Arbeit galt aber nicht für Menschen mit Berufsverbot (z.B. Menschen mit Ausreiseantrag, die deshalb gekündigt wurden). Recht auf Bildung betraf nicht die Bildung über deutsche und sowjetische Geschichte: Der Hitler-Stalin-Pakt und die Geheimrede von Chruschtschows auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 waren in der BRD bekannt, in der DDR verschwiegen, Zugang zu historischen Quellen verboten!

- "Vor allem gab es kein Bildungsprivileg mehr, das sich am Einkommen der Eltern orientierte." ... dafür aber an der Diktaturtreue - auch der eltern (Sippenhaft).

- "Kinder aus Arbeiterfamilien wurden gefördert und konnten selbstverständlich studieren, wenn die Voraussetzungen gegeben waren." Als Voraussetzung waren Parteitreue wichtiger als Leistung und Fähigkeit.

- stalinistisch-kommunistische "Klassenkampf"-Rhetorik

- Die friedliche Revolution 1989 heißt bei den "Freidenkern" im stalinistischem Sinne "Konterrevolution": "Der kirchliche Beitrag zur Vorbereitung der Konterrevolution war auf protestantischer Seite auf die Menschen gerichtet, um auf sie Einfluß zu nehmen und ihre Unzufriedenheit zu steuern. Genannt wurde das dann „Bürgerrechtsbewegung“."

- "Die Kirchen bleiben sich treu in ihrer Rolle im Klassenkampf, aber es gab die 70 Jahre Sozialismus, davon 40 in der DDR, und die Geschichte vergißt nicht. Der Kampf geht also weiter."


https://www.freidenker.org/?p=7047

- Diffamierung von Aktivisten der Demokratiebewegung in Hongkong als "beschränkt" und "Aufwiegler": "Ob in Tibet, in Xingjiang oder in Hongkong: Immer und überall finden die USA Leute, die sich infolge Beschränktheit oder gegen Geld als Maulhelden und „Unterstützer der Demokratie“ einsetzen lassen. (...) Der Minister entblödete sich nicht, für ein Foto mit dem Aufwiegler Wong zu posieren und ihn seiner Unterstützung zu versichern, nachdem schon die BILD für Wong den Roten Teppich ausgerollt hatte."

- Übernahme der "Lügenpresse"-Polemiken der AfD und Unterstützung der chinesischen KP-Diktatur: "Über Ursachen und Nutznießer der Konflikte erfährt man meist so gut wie nichts. Die Redaktion macht zwar für sich geltend, täglich einen Überblick über die weltweit wichtigsten Ereignisse des Tages zu geben, kann dem aber schon aus Platzgründen nicht gerecht werden. Sie muss eine Auswahl treffen und sollte das „nach journalistischen Grundsätzen“ ja getrost auch tun. Was dabei herauskommt, erweist sich jedoch nur zu oft als zwanghaftes Konformgehen mit der Bundesregierung und als Preisgabe eigenständigen Denkens. Der unaufrichtige Umgang mit Nachrichten aus den Kriegs- und Konfliktregionen unserer Welt sowie mit der darauf bezogenen deutschen Außenpolitik ist eine einzige große journalistische Pleite. Seit Wochen wird das deutsche Publikum mit tendenziösen Berichten über die Umtriebe in Hongkong malträtiert. Der Informationskern dieser Nachrichten ist immer gleich und substantiell bescheiden. Die „Botschaft“ fürs vermeintlich unkritische Publikum: “Die Kommunisten in Beijing lassen in der Sonderzone Hongkong die für Freiheit und Demokratie kämpfende Bevölkerung mit massiver Polizeigewalt unterdrücken. Hilfe tut not.” Diese Agitation – vulgo: „Narrativ“ – wird in Variationen ständig wiederholt. Im Zuschauer setzt sich die Überzeugung fest, dass es in Hongkong tatsächlich um bürgerliche Freiheit gehe und dass die kommunistische Regierung in Beijing ihre Rolle als Hassobjekt der „internationalen Gemeinschaft“ selbst verschulde und verdiene."

- Übernahme der Russland-Propaganda, am Ukraine-Konflikt habe allein die Ukraine und nicht Russland schuld: "Erstaunlich: Zwischen dem 1. und dem 15. September 2019 hat die Redaktion 101 Beiträge in Wort und Filme über die Unruhen in Hongkong gesendet. Zum Vergleich: Über die Ukraine wurde im gleichen Zeitraum nicht mal ein Viertel dieser Menge angeboten, obwohl das Land nur zwei Flugstunden von Berlin entfernt liegt und ständig für Instabilität und Aggressionen in Osteuropa sorgt."

- stalinistische Propaganda, dass allein Arbeit, Wohnen und Essen wichtig, Demokratie aber unwichtig sei: "Vor diesem Hintergrund erklären sich separatistische Bestrebungen, die den Protesten seit Wochen ihren gefährlichen Drall verleihen. Mit demokratischen Defiziten haben sie wenig zu tun, aber viel mit kapitalistischer Profitsucht: „… der immer wieder ins Spiel gebrachte Freiheitsdrang und Ruf nach Demokratie entspringen sicherlich zu einem ganz gehörigen Maße westlichem Wunschdenken. Denn Demokratie alleine macht nicht satt und durch freie Wahlen hat bisher noch niemand ein Dach über dem Kopf bekommen.“"

- Die Bedrohung der Menschenrechte in Hongkong durch Peking wird mit der aktuellen Situation in Deutschland gelichgesetzt: "Gibt es einen nachvollziehbaren journalistischen Grund, diese unbezweifelbaren Tatsachen zu ignorieren, unbeirrt weiter von einer „Demokratiebewegung“ in Hongkong zu schwadronieren und von letztlich verantwortlichen „Freiheitsfeinden“ in Beijing, wie es die Tagesschau treibt? Derweil sie die kapitalistischen Schieflagen in Deutschland verschweigt, statt die Ähnlichkeit/Gleichheit der Problematiken hie und da zu benennen?"

- Diktaturpropaganda der "Einmischung in fremde innere Angelegenheiten" und AfD-Sprech von "System-Medien": "Mit dem Finger auf andere zeigen lenkt von eigenen Missständen ab. Der Westen lässt seine System-Medien wie die Tagesschau durchaus nicht aus Sorge um Rechtsgüter wie Freiheit und Demokratie über China herziehen. Vielmehr scheinen jeder Anlass und jedes Mittel recht, antichinesische Propaganda abzusondern."

- Feiern der chinesischen Ein-Parteien-Diktatur, als ob China ein Schlaraffenland ohne Hunger und Not sei und dies die geistige Unterdrückung und fehlende Meinungsfreiheit rechtfertigen könne: "Es geht schließlich gegen den Systemfeind, gegen die Kommunisten; ihnen darf nicht zugute gehalten werden, dass es ihnen gelungen ist, ein Milliardenvolk vom Hunger zu befreien und ihm reale Wohlstandsperspektiven zu eröffnen, um die es nun weltweit beneidet wird."

- Gleichsetzung der chinesischen KP-Diktatur mit der deutschen Demokratie: "Gewalttäter besetzten schließlich sogar den Internationalen Flughafen Hongkong. Man stelle sich Vergleichbares auf dem Frankfurter Flughafen vor; man überlege, wie Polizei und Staatsschutz darauf wohl reagieren würden und was dann in welchen Tönen in der Tagesschau und nachfolgenden „ARD-Brennpunkten“ darüber vom Stapel gelassen würde."

- Nach stalinistischem Verständnis sind Demokratiebewegungen - egal ob in der DDR oder in China - immer vom Westen ferngesteuert, da in kommunistischen Staaten lebende Menschen so sehr zufrieden sind, dass sie niemals selber auf kritische Gedanken kommen können: "Nach bürgerlichem Verständnis braucht jede Revolution einen Anführer, eine Symbolfigur, die für komplexe gesellschaftliche Brüche steht und sie „fassbar“ macht. Dazu wurde der 22jährige Joshua Wong auserkoren. Dem jungen Mann dürfte es an Reife und politischer Weitsicht fehlen, als Kühlerfigur taugt er aber allemal; so avancierte er auch in der Tagesschau zum “Demokratie-Aktivisten” und “Botschafter des Hongkonger Widerstands”."

- Verschweigen der gravierenden Mißbrauchsfolgen eines Auslieferungsabkommens (und auch der bereits erfolgten Kidnappings und Entführungen von Buchhändlern nach China) und Lächerlichmachen der ernsten Sorgen der Demokratiebewegung in Hongkong im Stile kommunistischer Propaganda: "Hongkong unterhält seit seiner Unabhängigkeit von Großbritannien nur wenige Auslieferungsabkommen mit anderen Ländern, die es erlauben, Straftäter dorthin abzuschieben. Auch nicht mit China. Das sollte geändert werden. Der Grund dafür war nachvollziehbar und hatte mit Gefolgschaftstreue gegenüber Beijing überhaupt nichts zu tun. Die Hintergrundgeschichte, schreibt der Berliner „Tagesspiegel“, lese sich „wie ein ‚Tatort’-Krimi“ (32): Anfang 2018 habe der Hongkonger Chen Tong-jia mit seiner Freundin Pan Xiao-ying in Taiwan Urlaub gemacht. Dort habe er bemerkt, dass seine Freundin von einem anderen Mann schwanger war. Er habe sie umgebracht, ihr Geld und ihre Kreditkarten geraubt und sei nach Hongkong zurückgekehrt. Die Polizei Taiwans und der Vater der jungen Frau fanden den Mord heraus. Taiwan forderte die Auslieferung des mutmaßlichen Mörders. Die Stadtregierung Hongkongs wollte dem stattgeben, konnte es aber nicht: Taiwan nämlich wird auch von Hongkong, wie von Beijing, offiziell als Teil der Volksrepublik China betrachtet. Der Vater der Toten konnte nur erreichen, dass Chen in Hongkong wegen Kreditkartenbetrugs zu 29 Monaten Haft verurteilt wurde. Chen hatte kaltblütig mit den Kreditkarten der Ermordeten seine Schulden in Hongkong bezahlt. Im Oktober muss er nun aus der Haft entlassen werden. Fazit: Für die Freiheit eines hochgradig mordverdächtigen Ganoven sind die „Regenschirm-Revolutionäre“ in Hongkong auf die Straße gelockt worden. Nun gelten sie der Tagesschau als Demokratie-Helden – und nicht als bedauernswerte Verführte, die mit ihren schwierigen Lebensumständen und düsteren Zukunftsaussichten nicht mehr klarkommen." Die Folgen eins Auslieferungsabkommens für alle chinakritischen Demokraten in Hongkong und damit der eigentliche Anlass wird völlig verschwiegen bzw. ins Lächerliche gezogen.

- Beide Autoren diese Artikels sind Mitglieder des Beirates des Deutschen Freidenker-Verbandes.


https://www.freidenker.org/?p=7009: unkritische Verbreitung der stalinistisch-kommunistischen Ideologien und Russland-Propaganda von Egon Krenz

- Verschwörungswahn: "Aus dieser Gewissheit heraus teile ich auch die Analyse Wladimir Putins, dass die Zerschlagung der Sowjetunion eine globalpolitische Katastrophe war." Die Sowjetunion ist nicht zerfallen, weil die Sowjetrepubliken und deren Bürger die Union aufgekündigt haben, sondern sie wurde von bösen Mächten "zerschlagen". Außerdem ignoriert Diktaturfreund Krenz natürlich die demokratischen Fortschritte z.B. der baltischen Staaten.

- tatsachenverdrehende Verklärung der vom Volk nicht gewollten kommunistischen Diktatur als Demokratie ("demokratisches Regime"): "Wäre es nach dem Willen der UdSSR sowie der Kommunisten und Sozialdemokraten der sowjetischen besetzten Zone gegangen,wäre aus Deutschland „ein einheitliche(s) antifaschistische(s), demokratische(s) Regime, eine parlamentarisch-demokratische Republik mit allen demokratischen Rechten und Freiheiten für das Volk“ geworden." Krenz geht es allein um die Erfüllung des Willens der undemikratischen UdSSR-Regierung und der undemokratischen SED (kommunistische Diktatur), jedoch nicht um den Willen des Vilkes (Demokratie).

- Stalinismus = "antifaschistisch-demokratische Revolution": "Im Osten Deutschlands begann damit unter dem Schutz der Sowjetmacht eine antifaschistisch-demokratische Revolution."

- Die DDR soll kein Unrechtsstaat gewesen sein: "Wer die DDR einen «Unrechtsstaat» schimpft, lässt solche grundlegenden Zusammenhänge völlig außer Acht."

- Jede Ablehnung der Politik der DDR-Diktatur sei westlich gesteuert und keinesfalls aus der DDR-Bevölkerung: "Die politische Klasse der BRD erkannte ihre Chance. Sie verstärkte ihre propagandistische und politische Einflussnahme in der DDR. Immer öfter wurde jetzt bei den Kundgebungen aus der Losung „Wir sind das Volk“ der Slogan „Wir sind ein Volk“."

- marxistisch-leninistische Propaganda: "Der Marxismus ist nicht obsolet. Auch der Zusammenbruch des europäischen Sozialismus lässt sich nur auf der Grundlage der Erkenntnisse des historischen Materialismus und der materialistischen Dialektik erklären."

- "Aus meiner Sicht sind die wichtigsten Gründe für das Ende der DDR: ..." Unter den vielen Ursachen, die Krenz aufzählt fehlen in stalinistisch-kommunistischer Tradition alle Grundrechte: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit, Demokratie und demokratische Wahlen.

- Krenz ignoriert, dass die DDR-Diktatur noch nie auf die Stimme des Volkes gehört und sich nie demokratischen Wahlen gestellt hat und auch durch keine demokratischen Wahlen gerechtfertigt war: "Damit bin ich bei einem unserer Kardinalfehler: Als die inneren und äußeren Schwierigkeiten zunahmen, als sich die Realität des Alltags mehr und mehr von unseren Idealen entfernte, verlernte das Politbüro, das Erich Honecker leitete und dem ich angehörte, auf die Stimmung der Bevölkerung zu hören." Das Politbüro konnte nicht verlernte nicht, sondern es bekämpfte von Anfang an alle demokratischen ANsätze aus der Bevölkerung als Bedrohung seiner Diktatur.

- "Die Idee des Sozialismus ist nach meiner Überzeugung nicht tot. Verloren hat ein bestimmtes Modell des Sozialismus."

Die Artikel gleichen inhaltlich wie vom Vokabular Artikeln der SED-AgitProp-Abteilung, der DKP und anderer stalinistischer Organisationen, die sich nach der DDR-Diktatur zurück sehnen. Ich denke, es sollten unbedingt die Probleme des Freidenkerverbandes mit der Demokratie und seine Sympathien für kommunistische und andere Diktaturen thematisiert werden! (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:3468:4400:7DBD:964F:DB5F:A9D8 (Diskussion) 02:18, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Wenn die durch eine oder mehrere seriöse Quellen thematisiert/diskutiert wurde, kann man es sicher einbauen.--Kjalarr (Diskussion) 12:36, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nun, seriöse Quellen thematisieren/diskutieren eher selten kleine braunrote Sekten, die den Vernichtungskrieg gegen die Ukraine seit Jahren propagandistisch vorbereiten und nun vorbehaltlos unterstützen.--Definitiv (Diskussion) 11:15, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Problem ist, dass der ganze Artikel auf Vereinsangaben beruht, diese hier angegebenen Infos aber nicht eingebaut werden. Das nennt sich POV und geht nicht.--Tohma (Diskussion) 07:22, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten