Diskussion:Diazepam/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Garland in Abschnitt Fehlender Beleg
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Diagramm

Wenn jemand angemeldet hat und ISIS-Draw besitzt: bitte mal die richtige Formel hochladen. 148.188.128.36 14:25, 18. Okt 2004 (CEST)

Wenn das Diagramm falsch ist, ist die Summenformel auch falsch. Richtig ist dann: C16H13ClN2O Dnaber 00:08, 22. Nov 2004 (CET)

Erledigt. --Kuede 23:53, 16. Jan 2005 (CET)

Valium:

Laut Gelbe-Liste.de gibt es das Valium von der Firma La Roche überhaupt nicht mehr auf dem deutschen Markt, hat da jemand nähere Infos?--91.20.46.48 11:54, 26. Feb. 2008 (CET)A.S.

In der Roten Liste (online) war es heute noch gelistet. Beide Verzeichnisse sind keine vollständigen Arzneimittelverzeichnisse für Deutschland: letztlich entscheiden die Hersteller, was sie dort gelistet haben wollen.--LupusBXL 23:26, 3. Sep. 2008 (CEST)

Fachsprache

ad Pharmakologie - Wirkmechanismus:
"Diazepam bindet als Agonist an die Benzodiazepinbindungsstelle des GABAA-Rezeptors (ein Chloridkanal) und führen somit zu dessen Öffnung (Die Bindung an die Benzodiazepinbindungsstelle bewirkt eine konformationelle Änderung des Rezeptors für GABA und macht diesen empfindlicher für GABA, welches dann die erhöhte Öffnung des Chloridkanals bewirkt). Diese hat einen Einstrom von Chloridionen in die Zelle zur Folge. Die Erhöhung der intrazellulären Chloridkonzentration führt durch Hyperpolarisation zu einer verminderten Erregbarkeit der Zelle."
hä? --brunft 12:32, 10. Jan 2005 (CET)

Stimmt. Wikipedia ist kein Lexikon für Ärzte oder Apotheker.

"Leo Sternbach (1908-2005)" Stimmt das??? --

Ich finde diesen Absatz zum Verständnis der Wirkung von Diazepam schon wichtig. Und eigentlich könnte man mit ein bisschen Biologiewissen diesen Absatz komplett verstehen. Ansonsten kann man ja Links zu Sachen wie Hyperpolarisation etc einbauen ^^--91.15.116.153 16:24, 9. Nov. 2007 (CET)

Entzugserscheinungen

rho: Zu dem Satz: Entzugserscheinungen, die sich - je nach Dauer der Anwendung und Dosis - über viele Jahre als Neuralgien (Nervenschmerzen) bemerkbar machen. fehlen verläßliche Quellenangaben. Deswegen habe ich ihn aus dem Text herausgenommen. Benutzer:Rho

Wegen des Suchtpotentials finde ich Links auf Seiten, wo Diazepam per Versandhandel rezeptfrei zu bekommen ist, nicht in Ordnung.

Wurde entfernt. Genauso wie dein wahrscheinlich/hoffentlich versehentlicher Edit im Artikel. --Svеn Jähnісhеn 21:16, 25. Mär 2006 (CET)

rho Klarstellung: Ich habe nie Links, wo Diazepam per Versandhandel rezeptfrei zu bekommen ist, in Wikipedia eingestellt und propagiere auch nicht die rezeptfreie Abgabe dieses Medikamentes. Benutzer:Rho

Strukturformel

Datei:Valium.jpg

Sind Diazepam und Valium identisch? Wenn ja, dann ist nebenstehendes Bild doch falsch, oder? Gruß, --Rhododendronbusch 12:06, 3. Okt 2006 (CEST)

Richtig erkannt! --Svеn Jähnісhеn 12:53, 3. Okt 2006 (CEST)
Verwirr die Leute doch nicht mit ambivalenten Aussagen. Ein Wer lesen kann, ist klar im Vorteil würde doch auich schon reichen ;-)--tox 21:32, 3. Okt 2006 (CEST)
Das richtig erkannt bezog sich auf das Fluoratom, dass einfach in Diazepam/Valium nicht reingehört. Die Formel ist also falsch. --Svеn Jähnісhеn 22:50, 3. Okt 2006 (CEST)
Ich sollte mal meine eigenen Dummenspüche beherzigen;-). Das ist Dalmadorm oder?--tox 23:05, 3. Okt 2006 (CEST)

habe frage was passiert wenn jemand 7 stück an einen tag nimmt was kann passieren

Im allgemeinen stellt sich bei dieser Dosis schwere Benommenheit und nachfolgend tiefer Schlaf ein. Nach dem Ausschlafen des "Rausches" und dem vollständigen Verschwinden der Medikamentenreste sowie aktiver Metaboliten aus dem Körper hat sich die Sache dann wahrscheinlich spurlos erledigt. Aufgrund der langen EHWZ wird nach dem Ausschlafen allerdings noch längere Zeit Benommenheit auftreten. Etwas anderes gilt bei somatisch vorgeschädigten Patienten und bei Mischintoxikation, dort können sich die Wirkungen addieren oder sogar potenzieren. Erwähnenswert ist noch, daß jeder Körper anders reagiert.


Zurück zur Strukturformel: Ich halte den IUPAC-Namen (oder die abgebildete Struktur) für falsch... gehts da jemandem ähnlich? Frage gestellt am 10. Nov. 2007, 19:00 von 89.56.51.193. --Svеn Jähnісhеn 11:37, 11. Nov. 2007 (CET)

Mir geht's nicht so. Strukturformel ist korrekt und einen Fehler im IUPAC-Namen kann ich nicht erkennen. --Svеn Jähnісhеn 11:37, 11. Nov. 2007 (CET)

Schmerzmittel

Des Weiteren wurde es im Krieg als Schmerzmittel verwendet.[1]
Schmerzmittel? Wär mir neu, daß Benzos eigene analgetische Eigenschaften haben. Welcher Krieg übrigens? «im Krieg» bezieht sich ja in Deutschland meist noch auf den 2. Weltkrieg ... Diazepam wurde erst knapp 20 Jahre nach Kriegsende synthetisiert. Die Referenz bezieht sich auch auf den Satz davor (WHO-Liste). Kommentare? Wenn ich nix höre, lösche ich das mal bei Gelegenheit. --LupusBXL 01:04, 20. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe den Satz entfernt. --Hoffmeier 02:03, 20. Aug. 2007 (CEST)
Danke! Da scheint aber jemand an dem Satz zu hängen: war schon wieder drin ... und ist auch schon wieder raus ;-) Gruß, Christian --LupusBXL 00:35, 23. Aug. 2007 (CEST)

Verlinkung FIs

In verschiedenen Diskussionen kristallierte sich heraus, dass die überwiegende Mehrheit eine Verlinkung kommerzieller Produkte ablehnt. siehe WP:RM Grüße, --Andante ¿! WP:RM 20:25, 7. Nov. 2007 (CET)

Langzeittherapie?

was ist denn bitte eine Langzeittherapie bei Medikamenten 1 wo. 1 Mon. 3 Jahre? Ich denke man kann schon erwähnen, dass Diazepam schon nach ein paar Wöchelchen abhängig machen kann. oder? Ich glaube man spricht von wenigen wo. -- Widescreen ® 22:30, 12. Nov. 2008 (CET)

Benzos sollen nicht über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen verordnet werden, Zeiträume darüber hinaus wären Langzeittherapie. Im Artikel steht bereits dreimal, daß Benzos abhängig machen können, ich denke das reicht. Den Zeitraum können wir bei den UAW nochmal genauer angeben. --Mesenchym 23:14, 12. Nov. 2008 (CET)

Ich denke, dass wäre sehr sinnvoll. Aber so wie ich es gelehrnt habe können Benzos auch schon nach kürzerer Zeit abhängig machen, und 4-6 Wochen sind schon riskant. Da lasse ich mich aber auch gerne korrigieren. Gruß -- Widescreen ® 10:20, 13. Nov. 2008 (CET)

Die Indikation muß sowieso bei jedem Patienten sorgfältig gestellt werden. Bei einer Suchterkrankung in der Vorgeschichte wird man auf Benzodiazepine eher ganz verzichten (ambulant erst recht), bei anderen Patienten, deren Angststörung durch Psychotherapie, Antidepressiva und andere Maßnahmen nicht zu kontrollieren ist, wird man auch teilweise über mehrere Monate mit Benzodiazepinen behandeln müssen. Die 4 bis 6 Wochen sind eine Obergrenze: das heißt ja nicht, daß jeder Patient über 4 Wochen behandelt werden muß (im Gegenteil!). Meist werden Benzodiazepine als Übergangsmedikation eingesetzt, die die Wirklatenz der Antidepressiva überbrücken soll. Das sollte sicherlich alles ausführlich in den Artikel, vielleicht eher bei Benzodiazepine, um Redundanzen zu vermeiden. Ich hab grad leider keine Ressourcen, aber vielleicht schaffe ich das in Zukunft mal. Gruß, --Mesenchym 16:01, 13. Nov. 2008 (CET)


Situation auf dem Schwarzmarkt

Diazepam (Szenenamen: Dia´s,Blaue Engel) ist neben Flunitrazepam (Früher Rohypnol,Szenename "Rupis",heute Fluninoc "Flunis" ) das wohl meistmistbrauchte Benzodiazepin.Ich wohne im Aachener Raum,und die meisten illegalen Tabletten kommen aus Belgien. Die Ärzte dort scheinen gut davon zu leben Privatrezepte an deutsche Junkies auszustellen,habe schon Morphinsulphat in 200 MG Langzeitkapseln von Belgischen Pharmakonzernen auf dem Schwarzmarkt gesehen(die stärksten die ich jemals aus Deutschland gesehen habe waren MST 20,enthielten also nur 20mg Morphinsulphat)aber das ist wohl speziel hier an der Grenze so,aber es gibt auch viele Hausärzte (die von Drogen keine Ahnung haben) die dazu verleitet werden können Diazepam-Rezepte auszustellen.Der Übliche Preis beträgt 1 Euro pro 10 MG Tablette.Die "Sorte" die am häufigsten anzutreffen ist,sind 10 mg Tabletten von Stada.

Fehlender Beleg

"Es sind in Deutschland ca. 1,9 Millionen Menschen von der Stoffklasse der Benzodiazepine abhängig."

Imho gehört da dringend eine Quelle zu. --Garland 23:21, 3. Feb. 2009 (CET)


Quelle: Fachtagung KBV, BKK und DHS "Medikamentenabhängigkeit: Gemeinsam handeln!" am 23. April 2007 in Berlin. Grußwort von Herrn Klaus-Dieter Voß, Vorstand des BKK Bundesverbandes.

Von den etwa 1,4 bis 1,9 Mio. Medikamentenanhängigen sind etwa 1,1 Mio. abhängig von Medikamenten vom Benzodiazepintyp. Die Dunkelziffer ist vermutlich hoch. In den vergangen 10 Jahren sind zwar die Benzodiazepin-Verordnungen (Rückgang von 1,8 Mio. Verordnungen im Jahr 2003 auf 1,5 Mio. im Jahr 2006) zu Lasten der GKV rückläufig, jedoch zeigen Untersuchungen, dass immer mehr Benzodiazepin-Verordnungen auf Privatrezept ausgestellt werden. Außerdem wurden weniger verordnete Benzodiazepine durch Verschreibungen von Zolpidem und Zolpiclon (Wirkstoffe mit geringerem Abhängigkeitspotenzial) kompensiert (nicht signierter Beitrag von Tim57 (Diskussion | Beiträge) 10:44, 1. Jul 2009 (CEST))

Wirkungsmechanismus

In "Psychiatrie und Psychotherapie" von Möller, Laux und Deister, 2005, steht: "Viele im Handel befindliche Benzodiazepine besitzen den gemeinsamen Aktiven Metaboliten Desmethyldiazepam (Nordazepam) und stellen somit eigentlich nur Pro-Drugs dar." An anderer Stelle ist angegeben, dass Diazepam einer dieser Stoffe ist. (auch zu finden in dem Buch "Intensivkurs Psychiatrie und Pychotherapie")

Heißt übersetzt: Diazepam wirkt an sich gar nicht, sondern lediglich dadurch, dass es im Körper weiter verstoffwechselt wird. Der aus dieser Verstoffwechslung resultierende Stoff (Metabolit) Desmethyldiazepam ist der eigentlich wirkende Stoff. Diazepam ist also NICHT wie hier geschrieben, der allosterische Modulator, sondern wenn Desmethyldiazepam. Allerdings ist die Darstellung in diesem Buch auch nicht hinreichend, da so wie es da beschrieben ist, nicht klar wäre, warum andere Benzodiazepine wirken, die Nordazepam nicht bilden, sondern quasi schon einen Stoffwechselschritt weiter sind, nämlich bei Oxazepam.

Dennoch: So wie hier beschrieben, kann das nicht stimmen. Wäre schön, wenn sich mal jemand findet, der sich da richtig auskennt. Wäre nämlich persönlich sehr daran interessiert, den kompletten Wirkmechanismus zu verstehen. Aber ein Warnhinweis, dass dies so nicht stimmen kann oder geklärt ist, ob es doch stimmt und ich die beiden Bücher nur falsch verstehe, wäre meiner Meinung nach bis zur Überarbeitung angebracht.




Habe eine Frage zu der Halbwertszeit. Sind es 24-48std. oder 48-60std.? oder nur 48-60 bei'überdosierung'? Es ist beides im Text zu finden. (nicht signierter Beitrag von 85.177.170.188 (Diskussion | Beiträge) 22:32, 30. Jul 2009 (CEST))