Diskussion:Digital Compact Cassette

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Blik in Abschnitt Langlebigkeit
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Kurioses[Quelltext bearbeiten]

Zitat von Spiegel Online:

"Ein kleines Revival erlebt die DCC-Technik nun als Bier- und Blutfilter: Das Eindhovener Start-up Fluxxion stellt Mikrofilter mit derselben Technik her, die damals die DCC-Datenträger beschrieben hat: Löcher mit einem Durchmesser von 70-millionstel Metern lassen sich so in Silizium brennen."

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,536500-3,00.html (letzte Absatz) --Holzhirsch 00:03, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Klang-QUAL-ität[Quelltext bearbeiten]

DCC ist also ein verlustbehaftetes System mit der üblichen bescheidenen Auflösung von 32-48Khz, womit schon Frequenzen von 8-12Khz nicht mehr ausreichend genau dargestellt werden können, klingt aber "natürlich(sic!)/Selbstredend" viel besser als das analoge Medium Compact Cassette. Aha. Und zum Beweis wurde irgendein Mülltapedeck aus der Tonne gezogen mit etwas wie nur 18Khz und gerademal 50dB S/N-Ratio. Komisch, gute Kassettendecks mit DBX (Technics RS-B100 oder Yamaha KX-1200) schaffen problemlos 95dB S/N, und Decks wie die Nakamichi-Oberklasse oder auch einer der grossen TEAC schaffen mühelos 26Khz. Analog, wohlgemerkt, ohne das leiseste Problem bei der Auflösung und damit der Klangqualität. Vielleicht sollte mal mit den Märchen aufgeräumt werden, wonach alles Digitale Supitoll und alles Analoge Mist ist. Zumindest für die Steinzeitdigitalformate wie DCC oder CDDA gilt ersteres nämlich in keinster Weise. 212.23.103.102 20:41, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Köstlich! Cassettendecks konnten gut funktionieren und klingen; das setzte aber eine - einmalige - penible Justage von Tonköpfen und evtl. auch Bandführung voraus. Selbst mit dem guten Reineisenband war bei Vollausssteuerung bei 13, maximal 14 kHz Schluß - nur bei -20 dB konnte man höhere Frequenzen aufzeichnen, ohne daß das Band gleich in die Sättigung ging. Es hat zudem schon etwas Humoriges, hier über mögliche Klangprobleme von Digitalaudio zu wettern und gleichzeitig das von deutlich hörbarem Rauschpumpen geplagte dBx als Beispiel für hochwertiges Analogaudio anzuführen.

Kleiner Tip: DCC ist nicht am Klang gescheitert, sondern an der trägen Cassettenmechanik. (nicht signierter Beitrag von 92.78.202.68 (Diskussion) 17:06, 15. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Hallo 212.23.103.102, bin ein Nostalgiker, weshalb ich unter anderem noch eine analoges Bandgerät samt Bändern und klassische Analogkassetten horte. Und hochwertige Kassettendecks sind klanglich sicher ein erstklassisches Medium und haben auch heute noch ihre Anhänger. Aus genannten nostalgischen Gefühlen heraus, und aus Interesse an dieser Technik, habe ich mir vor ein paar Jahren auch ein DCC-Abspielgerät gekauft als es mir zufällig über den Weg lief. Ich bin mir nicht sicher, ob Du das mit den Khz richtig verstanden hast? Dabei handelt es sich nicht um die Frquenz der wiedergegebenen Töne, sondern um die zeitliche Aulösung des digitalen Signals. Es wird also 32.000 bis 48.000 mal in der Sekunde ein digitaler Wert für den Ton bestimmt. Also eine analoge Schallquelle in bis zu 48.000 digitale Einzelstücke zerlegt - pro Sekunde. Eine für eine Digitalisierung unvermeidliches Verfahren.
Ich bin zwar kein ausgesprocher Hifi-Verrückter und mein Kopfhörer hat auch nur etwa 150 Euro gekostet, aber ich empfinde den Klang einer vorbespielten DCC als durchaus gut. 79.233.125.101 18:32, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

FYI[Quelltext bearbeiten]

pressekonferenz o-ton philips zur einführung der DCC. ich setze den link nicht in den artikel. Maximilian (Diskussion) 23:54, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nachstehend die Liste aller (nicht in jedem Land) verfügbaren DCC-Kassetten Decks fürs Auto (Liste ist vollständig)[Quelltext bearbeiten]

Generation 1:

Philips DCC 801 (hat kein RDS)

Philips DCC 811 RDS (hat keine CD-Wechsler Steuerung)

Philips DCC 821 RDS (hat CD-Wechsler Steuerung für Philips DC-082 bzw. Philips DC-012)


Generation 1+:

Panasonic CQ-DC1


Generation 2:

Philips DCC 822 RDS (hat CD-Wechsler Steuerung für Philips DC-022)

Philips DCC 824 RDS (gleicht Philips DCC 822 RDS, aber zusätzlich Philips EA 2001 Kabel-Fernbedienung)

Philips CDCC 850 RDS (gleicht Philips DCC 824 RDS, aber zusätzlich Philips DC-022 CD-Wechsler)

Mìchean (Diskussion) 01:07, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Langlebigkeit[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich der Langzeitstabilität hat die DCC systembedingt mit ähnlichen Mängeln zu kämpfen, die von analogen Kassetten bekannt sind: Das Band unterliegt stetigem Verschleiß und fortschreitender Zersetzung, was trotz digitaler Fehlerkorrektur im Extremfall dazu führt, dass nach vielen Jahren ganze Passagen bespielter DCC Aussetzer zeigen oder die Bänder gar nicht mehr abgespielt werden können. Der Bandabrieb setzt sich dabei als Verschmutzung auf den Tonköpfen ab.

Die DCC soll ja einen minimalen Bandabrieb im Vergleich zur herkömmlichen Kassette haben. Habe mir aus Interesse an dem Format vor einigen Jahren mal gebrauchte DCCs über die E-Bucht besorgt. Diese Bänder sind ja nun schon mindestens rund 20 Jahre alt. Ich kann natürlich keine Aussagen darüber treffen, wie oft die Kassetten abgespielt wurden und unter welchen Bedingungen sie gelagert wurden. Da ich mich für Datenhaltbarkeit, auch speziell digitler Medien, interessiere, habe ich meine Kassetten mal auf Fehler geprüft. Das Auslesen der Fehlerrate ist mit vielen (allen?) DCC-Abgspielgeräten im versteckten Service-Mode möglich. Ganz erstaunlich finde ich, daß alle meine 12 Kassetten keine Aussetzer haben und von der Fehlerrate her, nach Definition des Service-Handbuchs zu meinem Abspielgerät, als praktisch neuwertig zu gelten haben. Nur ein paar wenige Stellen auf einem Band sind etwas auffällig. Aber, wie gesagt, ohne Aussetzer, die Fehler können also von der Fehlerkorrektur voll abgefangen werden. Nach derzeitigem Stand schätze ich, daß die Bänder auch in 20 Jahren noch ohne Probleme abspielbar sind. Ich werde dann hier berichten. :) 79.233.125.101 18:58, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Meine Erfahrung ist auch, daß Magnetband erstaunlich langlebig ist - haltbarer als die meisten Abspielgeräte. Zumindest bei Dauerbetrieb ist Verschleiß aber ein Problem - für 'ne Kneipe o.ä. waren CD oder MiniDisc damals sicher die robusteren Medien. Und mit meinen DAT-Cassetten hatte ich auch immmer mal wieder Aussetzer - und das nervt tierisch, wenn die Ksite mal für 'ne Sekunde stummschaltet. (nicht signierter Beitrag von 92.78.202.68 (Diskussion) 17:06, 15. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Ich muss euch leider enttäuschen: Viele meiner DCCs (damals neu gekauft, nur mäßig oft abgespielt, über Jahrzehnte gut gelagert) zeigen mittlerweile die besagten Aussetzer, bis hin zu Bändern, die in Teilen gar nicht mehr abspielbar sind. Wohingegen meine Audiokassetten, die älter sind, aber am gleichen Ort gelagert wurden, problemlos funktionieren. --Blik (Diskussion) 16:54, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten