Diskussion:Dom-Brauerei

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Superbass in Abschnitt Zeitleiste
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Lemma und Artikelgegenstand

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Thema dieses Artikels ist die Dom-Brauerei GmbH, Amtsgericht Köln HRB 18303. Daneben gibt es die Dom Kölsch Vertriebs GmbH, Amtsgericht Köln HRB 81325. Thematisch aus enz. Sicht ein anderes Unternehmen da nicht identisch mit der Dom-Brauerei. Deren Schreibweise hab ich von Northdata, welche das HRB in dieser Hinsicht sehr gut kopiert. Also auch das alte Lemma Dom Brauerei, wie es in manchen Quellen verwendet wird, war darum nicht wirklich korrekt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:07, 18. Feb. 2023 (CET)Beantworten

PS: Um das Chaos zu vergrößert, der Nachfolger ist die "KK Verwaltungs- und Beteiligungs AG" heute Amtsgericht Mannheim HRB 709530, zuvor Amtsgericht Köln HRB 21916. Nicht nur als Rechtsgegenstände wesentlich, um die Unternehmensgeschichte enz. klarer zu trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:14, 18. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du schon diese Erkenntnisse hast, dann trag sie doch in den Artikel ein, da steht was von Aktiengesellschaft, dein HRB fehlt auch. Wenn der Handelsregistereintrag das Alleinseligmachende ist, dann wünsch ich dir viel Spaß beim Artikel Audi. --Leuni (Diskussion) 17:14, 18. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Du verwendest DPMA nicht und betrachtest das HRB so abfällig, was soll da rauskommen? Die Legendenbildung von Brauereiseiten zur Firmen bzw. Markengeschichte übernehmen? Wenn ich überall ÜA-Bausteine reinsetzen würde wo nötig, käme niemand mehr hinterher. Bei "ehemalig" besteht auch kein dringender Wartungsbedarf, außer jemand setzt ein anderes aktuelles Thema damit gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:28, 18. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Beleglage

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Hallo! Also es fällt auf, dass die drei ENWs per Datumangabe nach der Liquidation am 13.8.2010 veröffentlicht wurden. Alle drei ENWs sind für mich nicht mehr einsehbar, vieleicht findet jemand was davon im Web. Unter den Weblinks steht als erstes die "Dom Kölsch Vertriebs GmbH", welche zwar verantwortlich für das Domkölsch ist, mit der Brauerei und Braustätte hier nichts weiter zu tun hat. Dort steht auch nichts über die Geschichte des Artikelthemas. Weblink 2 [1] ist eigentlich ein Beleg für die Einstellung der Brautätigkeit 2005. Auch Weblink 3 ist eigentlich als Beleg zu verwenden, so findet sich der Mehrheitsaktionär VDB bislang nicht im Artikel. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 18. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin nicht ganz sicher, worum aktuell gestritten wird. Die Marke gehört heute zur Haus Kölscher Brautradition GmbH, die wiederum ein Unternehmen der Radeberger Gruppe ist. Gebraut werden dieses und die anderen Produkte des Hauses Kölscher Brautraditionin in einem Industriegebiet (Feldkassel) an oder in der Braustätte von Früh Kölsch. --Superbass (Diskussion) 13:44, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo! Es ist eines der Probleme von Anfang an, dass in manchen Bereichen mehr Fans arbeiten, als einer objektiven Beschreibung gut tut. Dazu kommt der Drang, möglichst umfangreiche Sammelartikel zu schreiben. Mag bei manchen Themen passen, bei Brauereien nicht, da hier das Problem durch die doppelte Bedeutung von Brauunternehmen und Braustätte nochmal verkompliziert wird. Der Konflikt hier entstand dadurch, dass ein Firmenartikel ohne Diskussion in einen Markenartikel umgewandelt werden sollte. Was völlig unnötig ist, da es durchaus Artikel über Biermarken gibt. Und sry, auch Deine Aussage stimmt eben nicht, wenn man den Rechteinhaber gemäß DPMA ermittelt - und nur das gibt nachvollziehbare Fakten über Rechtsgegenständie wieder, und nicht Unternehmenswebsites. Die Radeberger Gruppe als Mutterkonzern taucht da nicht auf. Und ein weiteres Problem ist eben auch die merkwürdige Verwendung der NK, so ist die Brau und Brunnen AG in Liquidation, die Brau und Brunnen GmbH als Rechteinhaber. Sicher auch Eigentum der Radeberger Gruppe, nur dann stellt sich die Frage, warum überhaupt solche Einzelartikel verfasst und akzeptiert werden. Denn auch das HRB-Blatt der BuB GmbH ist für einen Laien chaotisch, obwohl daraus klar und nachvollziehbar die Unternehmensgeschichte hervorgeht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:28, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
PS: Und Matroschkaprinzip, je mehr man recherchiert, umso mehr Widerspruche findet man. So ist die "Haus Kölscher Brautradition GmbH" eine Tochter der "Dr. August Oetker KG" nicht der "Radeberger Gruppe KG", welche wiederum eigenständige Eigentümerin diverser Marken ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:40, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Deine Marken-Recherche in allen Ehren, aber wenn die Webseite der Radeberger Gruppe angibt (Klick auf "strategische Marken"), zu ihren Marken gehöre das Dom-Kölsch und die Webseite von "Haus der Kölschtradition" angibt zur Radeberger-Gruppe zu gehören und Bier der Marke Dom-Kölsch sei wiederum ihr Produkt und es Zeitungsartikel gibt, die das genauso beschreiben - dann hätten wir es mir einem sowohl sehr spanndenden als auch ausgesprochen seltenen (und justiziablen) markenrechtlichen Problem zu tun, wenn dies alles nicht der Wahrheit entspräche. Oder - wahrscheinlicher - irgendein Punkt in Deiner Marken-Recherche ist veraltet / eine jüngere Entwicklung fehlt / es gibt irgendein vertrags-, insolvenz- oder patentrechtliches Geflecht, die bisher keiner von uns versteht und die es bisher nicht erforderlich machte, den Eintrag beim dpma-Register zu ändern. Veraltet kann eigentlich nicht sein, ich tippe auf "es ist kompliziert" zwischen Oetker, Brau und Brunnen und Radeberger.
Ansonsten kein Einwand - der Artikel hier dreht sich um das ehemalige Brauerei-Unternehmen. Was aus dem wichtigsten/einzigen Produkt geworden ist, sollte erwähnt werden, ist aber nicht Hauptthema, finde ich. --Superbass (Diskussion) 15:57, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
P.S. ich bin nicht wirklich firm in Unternehmensartikeln. Was ist mit der Infobox - ergibt die bei einem erloschenen Unternehmen mit Daten aus dem vorigen Jahrzehnt Sinn? --Superbass (Diskussion) 16:31, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo! Also es war keineswegs das einzige Produkt in der langen Geschichte, und genaue Umsatzzahlen sind von damals nicht bekannt. Zur Infobox - in Fällen wie diese unpassend, aus diversen Gründen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:59, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Unwahrscheinlich, dass ein anderes Produkt auch nur annähernd die Bekanntschaft/Bedeutung des Kölsches hatte. Von den anderen sind nicht nur die Umsatzahlen in Vergessenheit geraten. Der Artikel hat m.E größere und anspruchsvollere Probleme als die kurze Erwähnung des Verbleibs dieser Marke. --Superbass (Diskussion) 19:46, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Offene Punkte

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  • Die Infobox beziehzt sich auf Daten die >10 Jahre alt sind
  • Vergangenheitsform? Offenbar gibt es noch eine "Dom Kölsch Vertriebs GmbH" mit Sitz in der Gertrudenstraße (zugleich Sitz von Haus der Kölschtradition). Eine Brauereit ist es definitiv nicht mehr, eine Vertriebsgesellschaft offenbar schon, und sei es nur als Organisation von formaler Bedeutung
  • "war eine Bier-Vertriebsgesellschaft und eine Brauerei mit Sitz in Köln-Westhoven" - es gab verschiedene Unternehmenssitze/Standorte, Westhoven war nur das nur zeitweise
  • Markenrecht an Dom-Kölsch (siehe eins drüber)
  • "Mit ersten beiden besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Die Vertriebsgesellschaft deutscher Brauereien mbH besitzt gut 95 % der Anteile." - durfte im Präsens so nicht mehr stimmen

Soweit das, was mir aufgefallen ist. Die komplizierten unternehmerischen Verflechtungen rund um diese heutigen Lohnsud-Brauereien innerhalb Oetker/Radeberger in Köln sind kein sehr dankbares Artikelthema. --Superbass (Diskussion) 19:49, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Zeitleiste

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Vieleicht wird es etwas übersichtlicher, wenn man die Jahreszahlen nicht im Fließtext schreibt Version

  • 1894 kauften die Gebrüder Steingröver von Carl Göters die Kölner Hausbrauereien Johann Joseph Creischer und Cornelius Schieffer sowie ein 14.000 Quadratmeter großes Gelände an der Tacitus- und Goltsteinstraße. Sie nannten den Zusammenschluss Hirsch-Brauerei Göter & Steingröver, Köln-Bayenthal, Alteburger Straße 242, Kontor Tacitusstraße 12.
  • Im Jahre 1900 wurde die Hirsch-Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
  • In den darauffolgenden Jahren wurde die Brauerei durch Zukauf einiger kleinerer Brauereien in Köln und Umgebung vergrößert. In der Hirsch-Brauerei wurde vorwiegend Hirsch Gold Export und Hirsch-Edel-Pils produziert. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brauerei zerstört; die Beseitigung der Schäden zog sich bis 1956 hin. Ab diesem Zeitpunkt wurde überwiegend Dom Kölsch produziert.
  • Ab Mitte der 1960er Jahre wurden die Kapazitäten erhöht.
  • 1972 wurde die Dom-Brauerei nach dem Zusammenschluss mit der Hitdorfer Brauerei AG von der Stern-Brauerei Carl-Funke AG, Essen, übernommen.
  • Seit 1974 wurde in der Dom-Brauerei nur noch Dom Kölsch gebraut.
  • Seit 1987 wurde die Dom-Brauerei als juristisch selbständiges Unternehmen innerhalb der Stern-Gruppe geführt.
  • 1989 wurden die Brauerei Jos. Degraa Erben KG, Aachen übernommen
  • 1994 wurde die Privatbrauerei Robert Metzmacher GmbH & Co. KG, Frechen (Rats Kölsch) übernommen
  • 1998 die Giesler Brauerei GmbH & Co. in Brühl übernommen.
  • 1998 wurde die Stern Brauerei Carl Funke AG in Dom-Brauerei AG umbenannt.
  • 2001 wurde das Produktionsgelände an der Tacitusstrasse verkauft und dafür eine Produktionsstätte, Veranstaltungsräumlichkeiten und ein Biergarten von der Küppers Kölsch Brauerei übernommen. In diesen Räumlichkeiten wurde ein Brauereimuseum untergebracht.
  • Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten wurde die Bierproduktion Ende 2005 eingestellt.
  • Ab Januar 2006 wurden die Biere im Lohnbrau durch die Erzquell Brauerei Bielstein hergestellt.[1] Das Gelände in der Alteburger Straße wurde 2006 verkauft und inzwischen eingeebnet.
  • Die Giesler's Gaststättenbetriebs-GmbH wurde 2008 aufgelöst. Weiter wurden im Hauptinsolvenzverfahren mit Hilfe eines Squeeze-out sämtliche im Streubesitz befindliche Aktien aufgekauft und die Dom-Brauerei AG in eine GmbH umgewandelt.
  • Der Jahresausstoß im Lohn-Bräu der Erzquell-Brauerei Bielstein betrug zuletzt 50.000 hl (2012).[2]
  • Im Oktober 2013 wurde bekannt, dass das Unternehmen an die Radeberger Gruppe verkauft wurde.[3]
  • 2019: Dom Kölsch gehört in der Unternehmensgruppe zum Haus Kölscher Brautradition, das seine Biere heute in der Anlage der Cölner Hofbräu Früh in Köln-Feldkassel brauen lässt.[4]

--Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 20. Feb. 2023 (CET) --Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hallo! Da die Quellenlage bei neueren Daten besser ist, mal entsprechend absteigend chronologisch.

  • 2019 - das Schicksal der Marke Dom-Kölsch ist spätestens seit der Liquidation 2010 von der AG getrennt! Das hat darum nichts unter Geschichte zu suchen, sondern gehört in einen eigenen Abschnitt
  • 2013 - Ähnliches auch hier, hier fehlt der klare Hinweis, dass es sich ggf. um Rechte der in Liquidation befindlichen AG handelt, aber nicht um das Unternehmen Dom-Brauerei AG
  • 2012 - Auch hier fraglich, um welche Brauerei es sich hier handelt, für die das Lohn-Bräu erfolgte

Oliver S.Y. (Diskussion) 10:04, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Es gibt eine Lücke der Firmengeschichte von 2008 bis 2012 obwohl genau dort die Auflösung stattfand! Quelle [2]

  • 2010 Am 6.August wurde die Existenz des Unternehmens durch Liquidation beendet. Quelle Amtsgericht Mannheim HRB 709530 zur KK Verwaltungs- und Beteiligungs AG
  • 2010 Am 17.Juni wurde der Firmensitz nach Mannheim verlegt.
  • 2010 Am 11.Juni erfolgte der Registerwechsel von Köln nach Mannheim.
  • 2010 Am 11.Mai erfolgte die Umbenennung der Dom-Brauerei AG in "KK Verwaltungs- und Beteiligungs AG"

--Oliver S.Y. (Diskussion) 10:14, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten

  • 2009 Am 23.September wurde im Rahmen der Konzernkonsolidierung die Beherschung und Gewinnabführg der "Dom-Brauerei GmbH Produktion und Vertrieb" Amtsgericht Köln HRB 27210 beendet - nicht zu verwechseln mit der "Dom-Brauerei GmbH" Amtsgericht Köln HRB 18303, die bereits 1996 gelöscht wurde

--Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin eigentlich kein Freund von Spiegelstrichen aber in dem Fall muss ich zugeben, es ist übersichtlicher. --Superbass (Diskussion) 21:08, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten


Einzelnachweise
  1. rundschau-online.de: Dom Kölsch wird in Bielstein gebraut. Abgerufen am 14. April 2014.
  2. rundschau-online.de: Lukrativ auch ohne Dom-Kölsch. Abgerufen am 14. April 2014.
  3. Kölner Stadt-Anzeiger 24. Oktober 2013, S. 25 online
  4. Katja Lenz: "Konkurrenten rücken zusammen; Kölsch-Marken aus dem Haus Kölscher Brautradition werden künftig bei Früh gebraut". General-Anzeiger (Bonn), Samstag 13. April 2019. advance-lexis-com.ezproxy.stadt-koeln.de/api/document?collection=news&id=urn:contentItem:5VW4-WG21-JC45-721T-00000-00&context=1516831. Zugriff am 20. Februar 2023.

Dom-Brauerei GmbH

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Hallo, da die Rechtsform im Lemma fehlt, ist es ja wahrscheinlich, dass Nutzer auch für diese Firmenbezeichnung hier suchen. Es gab zwei gleichnamige Unternehmen zu verschiedenen Zeiten:

  • "Dom-Brauerei GmbH" von 1987 - 1996, Amtsgericht Köln HRB 18303
  • "Dom-Brauerei GmbH Produktion und Vertrieb" von 2001 - 2014, Amtsgericht Köln HRB 27210

Oliver S.Y. (Diskussion) 10:43, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten