Diskussion:Ehrenpforte Maximilians I.

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Neitram in Abschnitt Johann Neudörffer d. Ä. und Hieronymus Andrae
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Allgemeiner Begriff der Ehrenpforte[Quelltext bearbeiten]

Dem" Lexikon der gesamten Technik" entnehme ich zum Begriff Ehrenpforte die Unterscheidung in provisorische und monumentale Ehrenpforte.

Aus den provisorischen Ehrenpforten hätten sich die monumentale Triumphbögen entwickelt. "Die provisorischen Ehrenpforten bestehen zumeist aus einem rohen Holzgerüst, das mit grünem Laub verdeckt erscheint und überdies mit Fahnen, Kränzen, Gipsstatuen, Trophäen u. dergl. dekoriert wird. Im Mittelalter war es gebräuchlich, Gruppen oder Einzelfiguren von lebenden Wesen so zu verwenden, daß sie einen sehr wirkungsvollen plastischen Schmuck des provisorischen Baues bildeten. Die meiden Ehrenpforten haben bloß einen großen Durchgang; zuweilen aber erscheinen auch drei Pforten angeordnet: die mittlere große Tür den Festzug, die beiden zur Seite für Fußgänger."

Die Frage erhebt sich: war die Ehrenpforte Maximilians von Anfang an NUR als Druckwerk gemeint? --Robert Schediwy (Diskussion) 16:39, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Johann Neudörffer d. Ä. und Hieronymus Andrae[Quelltext bearbeiten]

"Die Schriftgestaltung wird dem Nürnberger Schreibmeister Johann Neudörffer d. Ä. zugeschrieben; sie zeigt zum ersten Mal in Holz geschnittene Fraktur."

Auf Theuerdank#Die Theuerdank-Fraktur steht: "Nürnberger Formschneider Hieronymus Andrae zwischen 1522 und 1527 eine als vorbildlich geltende Frakturtype, in der u. a. Schriften Albrecht Dürers gedruckt wurden; für die Bildbeschriftungen von Maximilians Ehrenpforte schnitt Andrae die Type in Holz."

Ist beides korrekt und wenn ja, wie war das Verhältnis von Johann Neudörffer d. Ä. und Hieronymus Andrae? War Neudörffer der Schriftgestalter und Andrae der Schriftschneider? --Neitram  10:50, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten