Diskussion:Eibiswald

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Silvicola in Abschnitt Inkonsistenz?
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Bezirkstopographie - armer Bezirk Deutschlandsberg[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg ist eigentlich ein grottenschlechtes Werk. Die meisten Beiträge im Textband sind nicht einmal von Historikern verfasst. Die Fragestellungen sind eigentlich nur die Ereignisgeschichte betreffend. Man erfährt nichts über Wahlbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert, keine Ergebnisse diverser Wahlen in der Monarchie usw. Sozialgeschichtliche Fragestellungen werden ebenfalls so gut wie nicht erörtert. Z.B. wie sich die Bevölkerungstruktur veränderte usw. Der Bezirk hat doch eine Reihe junger Historikerinnen und Historiker, aber die haben da alle nicht mitgearbeitet. Man fragt sich warum nicht die, wohl aber irgendwelche Lehrer an Volks- und Hauptschulen? Waren da politische Connections oder fachliche Kompetenzen ausschlaggebend für die Mitarbeit? Ich glaube eher ersteres. Kennt niemand weitere, wissenschaftlich wirklich am Stand der Zeit orientierte Literatur zum Thema? Die Topographie der Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg ist in Ordnung, die Geschichte sind aber eigentlich nur Geschichterln, mehr Anekdoten als seriöse Historie. Jednadi (Diskussion) 13:39, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Einspruch Euer Ehren. Es gibt zwar keine fehlerlosen Bücher, aber soooo schlecht wie du es hier machst ist dieses Werk auch wieder nicht. Z. B. dürftest du dir die Topographie nicht im Detail angesehen haben … Und etliche Autoren scheinst du nicht näher zu kennen.--Josef Moser (Diskussion) 15:03, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Heyy, eine Antwort - und so schnell! Zuerst eine kleine Anmerkung: ich betrachte mich hier nicht als Gerichtsherr ;-). Na ja, die Topographie habe ich ja nicht kritisiert, sondern den historischen Teil - und hier auch nicht alles. Der Teil über die Ur- und Frühgeschichte, die Antike usw. ist sehr gut. Der wurde aber auch von Fachleuten verfasst. Aber der Teil über die Geschichte des 20. Jh, den ich mir z.B. sehr, sehr genau angeschaut habe, den hätte man weit besser machen können. Konkret ist das derselbe Autor, der auch die Zeitzeugen erinnern sich an die Jahre 1938 bis 1945 (oder so ähnlich) verfasst hat. Natürlich isses schwer, was über diese Zeit zu bekommen, aber es geht nicht an, dass man z.B. wie im Zeitzeugenbuch seitenlang alte Nazis zu Wort kommen lässt und das was sie erzählen völlig unkommentiert dann niederschreibt und dem Leser verkauft. Sowohl in der Bezirksgeschichte, mehr noch aber im Zeitzeugenbuch wimmelts von Topoi und NS-Verharmlosungsgschichterln, a la, "davon hamma nix gwusst, wir hamma ja gor ka Zeit ghobt zum Politisieren" usw. So soll Geschichte nicht geschrieben werden. Einen schönen Sonntagabend noch! Jednadi (Diskussion) 20:40, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, da hab ich Verständnis dafür, das Thema ist unbestritten heikel, da muss man beide Seiten hören und abwägen, wer welche Motive hatte bzw. haben könnte (zumindest etliche Personen waren von Kind auf in gewissen Richtungen erzogen worden, da gab es Spaltungen bis in die Familien hinein), eine andere Sichtweise dazu, die glaub ich aus meiner Sicht recht interessant ist, gibt das Buch von Christian Fleck, Koralmpartisanen: über abweichende Karrieren politisch motivierter Widerstandskämpfer. Böhlau 1986 ISBN 3-205-07078-X.--Josef Moser (Diskussion) 21:25, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Inkonsistenz?[Quelltext bearbeiten]

Nach der Gemeindegliederung hier gehört Krumbach zu Soboth, aber nach Sankt Oswald ob Eibiswald hat es zumindest früher zu diesem gehört. Umgegliedert oder Fehler? Im Falle einer Änderung bitte auch in der BKL Krumbach anpassen. --Silvicola Disk 21:11, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten