Diskussion:Eisenbahnraketenkomplex

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Einsatz
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Einsatz[Quelltext bearbeiten]

Gibt es darüber ein paar Erkenntnisse? Kurzzüge aus drei scheinbaren Kühl- und ein- oder zwei Reisezugwagen wären leicht zu identifizieren. Außerdem lastet man damit die Lokomotiven nicht aus. Wurden möglicherweise reguläre Züge mit den Rakentenkomplexeinheiten bespannt? Das, was mal im Fernsehen (»Der rollende Tod«) gebracht wurde, war in dieser Hinsicht nicht sehr aufschlussreich. –Falk2 (Diskussion) 21:25, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Warum sollte man die Loks bis an die Lastgrenze bringen? Vermutlich dienen sie auch als Kraftwerk für den ganzen Zug. Die V188 hat ihre Geschütze auch selten gezogen, sondern hauptsächlich Strom geliefert. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:06, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Da verwechselst Du was. Die V 188 waren im aktiven Kriegseinsatz, der Betrieb der Eisenbahnraketenkomplexe diente der Tarnung. Sie sollten aus großen Höhen, fallweise aus dem Weltall nicht als militärische Einrichtungen erkennbar sein. Eben deshalb sind, wie ich schon geschrieben habe, Kurzzüge mit einer einheitlichen Wagenreihung aus drei Kühl- und einem Reisezugwagen unwahrscheinlich. Sie wären sehr leicht identifizierbar. Eine Militärversion der M62, die auch als Stromversorgungsanlage im Stand zu nutzen ist, gibt es in Form der DM62 und sie wurden auch mit den Raketenkomplexen eingesetzt. Erkennbar sind sie neben den Klappen beispielsweise unter den Nummernschildern an den schraubengefederten Drehgestellen mit Lemniskatenlenkern, die auch bei den M62U und den deutschen 130 bis 142 verwendet werden. Energetisch waren die Raketenkomplexe aber autonom. Letztlich bleibt es dabei, die Tarnung als Maschinenkühlzug funktioniert nur, wenn man die Einheiten in längeren Zügen praktisch verschwinden lässt. –Falk2 (Diskussion) 16:55, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten