Diskussion:Elisabeth Kuhn

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von AF666 in Abschnitt Lemma
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Elisabeth Gies erl.: LA vom Antragsteller zurückgezogen

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Die Dame erfüllt nicht die Wikipedia:Relevanzkriterien. Der Artikel wurde offenbar als taktisch flankierende Maßnahme zur Löschdiskussion um Sylvia Benzinger angelegt. Ich stelle auch LAs gegen die über 50 noch nicht angelegten Weinköniginnen in Aussicht, sofern sie den Personenrelevanzkriterien nicht entsprechen. --Logo 12:31, 25. Aug 2006 (CEST)== Elisabeth Gies ==

Und rein vorsorglich argumentiere ich wie in der LA-Diskussion um Sylvia Benzinger für behalten, zusätzlich weise ich hier auf das Kuriosum der Wahlmöglichkeiten zur Weinkönigin hin. --Kriddl 12:42, 25. Aug 2006 (CEST)

Ok, dann diskutieren wir das hier gerne weiter. Allerdings erlaube ich mir - das Sie selbst vor Unterstellungen nicht zurückschrecken - Ihnen jetzt auch allmählich persönliche Gründe zu unterstellen für diese vehemente, jakobinische Art mit der Sie ankündigen gegen weitere Beiträge, die noch garnicht geschrieben sind vorzugehen. Was soll dieser genussfeindliche Feldzug? Haben sie etwas gegen Frauen, gegen Wein? Oder wo liegt eigentlich Ihr Problem? Ich kann hier nicht erkennen, dass irgendwer beabsichtigt jetzt für alle 50 oder mehr Weinköniginnen Beiträge zu verfassen. Aber was spricht dagegen dies für einzelne zu tun, wenn es die sonstige Lebensleistung oder ein Alleinstellungsmerkmal das hergibt? Frau Gies war die erste je gewählte Deutsche Weinkönigin und für mich somit durchaus eine Person der Zeitgeschichte. Nach meinem fachlichen Wissen um diesen Personenkreis treffen ähnliche Kriterien auf vielleicht ein Dutzend der Damen zu. Was oder wem schadet es diese etwas ausführlicher zu beschreiben? Ich plädiere daher für behalten oder alternativ für das komplette Löschen aller fragwürdigen Personenartikel aus der Pop-, Punk-, Trash- und Comedy-Szene. Das gleiche gilt für alle Provinz-Meister/innen im Sport, drittklassige Fussballer und ihre Vereine. Mario Scheuermann 12:46, 25. Aug. 2006 (CEST)

Behalten - Allmählich kommt mir - flapsig formuliert - der Verdacht, dass anonyme und nicht anonyme Alkoholiker die WP unterwandern. Jetzt soll auch eine Person gelöscht werden, die als Weinbau-Repräsentantin in mehrerlei Hinsicht einzigartig ist: Erste Deutsche Weinkönigin; einzige Deutsche Weinkönigin, die im gleichen Jahr auch Pfälzische Weinkönigin war; Einsatz im "Kalten Krieg" in Berlin. Aber ein Fußballtorwart, der dem Publikum mal den Stinkefinger gezeigt hat, ist selbstverständlich von wesentlich größerem enzyklopädischem Interesse... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 13:03, 25. Aug 2006 (CEST)

Kann dem Mundartpoet nur klar bepflichten: die Art und Weise wie hier einige mit zweierlei Mass messen, geht (nicht nur) mir ganz schön auf den Keks. Was soll diese aus meiner Sicht anscheinend ideologisch motivierte Genussfeindlichkeit bei gleichzeitiger Duldung bzw. auch Förderung von Banal-Prominenten à la BigBrother? Mario SCheuermann 13:09, 25. Aug. 2006 (CEST)

Na, dann spekuliert mal weiter über Genussfeindlichkeit, Alkoholismus, die Schönheit der Pfalz und den Kalten Krieg und bescheinigt Euch gegenseitig, dass es - pfui! - Artikel über noch irrelevantere Personen in der Wikipedia gibt. - Ich erinnere nochmal an die Relevanzkriterien - und damit: Tschö! --Logo 13:40, 25. Aug 2006 (CEST)

  • @Logo: Für Dich scheinen Weinköniginnen (s. Löschdiskussion Sylvia Benzinger) ohnehin nur Relevanz zu besitzen, wenn sie Karriere als CDU-Politikerinnen gemacht haben. Das hat natürlich schon ein "G'schmäckle". Ich wage es mir nicht auszudenken, was passiert, wenn irgendwann mal eine "rote" oder sonstwie "unschwarze" Weinkönigin einen Artikel bekommen sollte - es wird wohl die WP zusammenbrechen... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 13:48, 25. Aug 2006 (CEST)

@Logo So kann man sich natürlich auch aus einer gerade begonnenen Diskussion verabschieden. Nur ob man danach noch ernst genommen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Zu den Relevanzkriterien. Da treffen nach meiner Sicht vier zu:

  • Personen, die wegen ihrer Beteiligung an nachrichtenwürdigen Ereignissen bekannt werden.
  • diese aufgrund eines historischen Ereignisses bekannt sind.
  • über diese namentlich in überregionalen Nachrichten (Fernsehen, Radio oder Zeitung) berichtet wird.
  • unabhängige Drittliteratur über diese Person existiert, zum Beispiel eine Bio- oder Monografie, die als Film, kommerzielles Buch oder im Fernsehen herauskam.

Im übrigen finde ich, dass die Relevanzkriterien um einen Punkt erweitert werden müssten: offizielle nationale Repräsentanten von Berufsgruppen, Wirtschaftszweigen und – verbänden.Mario Scheuermann 13:56, 25. Aug. 2006 (CEST)

Tja, ich wollte die Diskussion verlassen, bevor sie so richtig blöd wird: "Für Dich scheinen Weinköniginnen ohnehin nur Relevanz zu besitzen, wenn sie Karriere als CDU-Politikerinnen gemacht haben. Das hat natürlich schon ein "G'schmäckle". - das wirds sein ... --Logo 14:18, 25. Aug 2006 (CEST)

So, jetzt mal Butter bei de Fische. Ich habe den Eintrag um ein paar Fakten über den Berlin Besuch der Weinkönigin im Mai 1950 ergänzt. Das Ereignis fand in der gesamten damals vorhandenen deutschen Presse statt und in der Wochenschau. Tageschau und Heute gabs noch nicht. Zeitgenössischen Quellen sprechen von einem "Triumphzug". Das war in den Zeiten der Not ein Ereignis für die Schlagzeilen. Mario Scheuermann 14:26, 25. Aug. 2006 (CEST)

Schön, jetzt eskaliert die Diskussion auch hier ... Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass diese Diskussion nichts mit Genussfeindlichkeit zu tun hat (Weinköniginnen werden nicht genossen) und auch nichts mit zu unterstellenden Alkoholismus oder Antialkoholismus. Es geht nur um die Frage, ob diese Weinkönigin relevant ist. Gut, meiner ansicht nach trifft dies für jede Weinkönigin zu, da über diese (mindestens zur Wahl, regelmäßig aber auch zu Veranstaltungen wie die Bundesgartenschau regelmäßig überregional berichtet wird. Meine in der anderen Diskussion durchaus zur überspitzten Verdeutlichung angeführten Personen Chiara Ohoven und Zlatko erfüllen meiner ansicht auch "nur" diese Kriterien. Die Dame hier fällt auch noch unter historisch. Daher ist diese Dame (wie auch Sylvia Benzinger) zu behalten. Nur nebenbei: Die taktische Erwägung sehe ich eher beim antragsteller. Wenn die andere Diskussion zuungunsten von Sylvia Benzinger ausfallenn sollte (wonach es nichtmal aussieht) hätte er dann einen entsprechenden antrag mit Verweis auf die Diskussion stellen können. --Kriddl 14:33, 25. Aug 2006 (CEST)

Angesichts der Fleißarbeit von Kollege Scheuermann, der den Artikel so nachhaltig um die historischen Dimensionen erweitert hat (Erst danach erhielt Elisabeth Kuhn in einer kleinen Zeremonie eine neu Krone, ein neues Zepter ...) ziehe ich meinen Löschantrag zurück und werde ihn, wenn kein Widerspruch erfolgt, demnächst aus dem Artikel entfernen. - Prost! --Logo 14:38, 25. Aug 2006 (CEST)

@Logo Ok, schwamm drüber. Vertragen wir uns wieder. Extra Fleissarbeit war nicht nötig. Erstens war mein Vater zu dieser Zeit dpa-Korrespondent in Neustadt und ich besitze daher noch einiges seiner Aufzeichnungen und Archivunterlagen. Ausserdem beschäftige ich mich für ein Buchprojekt seit mehreren Jahren mit der Erforschung der Weinbaupolitik in den späten 20er Jahren, während der Zeit des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Da hat man dann solche Infos wie die über die spektakuläre Weinwoche 1950 griffbereit. Vieles, was heute harmlos und marginal erscheint, war damals gelegentlich brisant und hoch politisch wie z.B. die Wahl der 2. Weinkönigin 1951, die aus Saarburg stammte. Obwohl dieser Ort nicht zum Saarland gehörte, wurde ihre Wahl allgemein als provokantes Plädoyer für den Anschluss des Saarlandes an die Bundesrepublik Deutschland gewertet. So wurde halt die eine oder andere Weinkönigin sacht vom "Mantel der Geschichte" gestreift. Auch dies wäre in meinen Augen eine erzählenswerte Episode. Mario Scheuermann 14:48, 25. Aug. 2006 (CEST)

Lemma

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Ich stelle das Lemma zur Dispotistion und plädiere dafür, dieses auf Elisabeth Kuhn zu verschieben. Der Grud ist der: Sie wurde WP-relevant durch ihr Wirken als Weinkönigin und somit zu einer Zeit als sie noch ihren Mädchennamen trug. Nach ihrer Heirat hattte sie nichts in ihrer Vita vorzuweisen, was sie zusätzlich WP-relevant machen würde.

2 vergleichbare Beispiele: Ex-Weinkönigin Sylvia Benzinger heißt heute Sylvia Benzinger-Kugler. Trotzdem wird das Lemma nicht beanstandnet, da auch in ihrem Fall in ihrer Vita nach der Hochzeit nichts vorliegt, was WP-relevant wäre. Ud sclhießlich Ex-Bundesfamilienministerin Claudia Nolte. Letztere heißt durch Heirat inzwischen Crawford. Aber WP-relevant ist sie daurch ihr Wirken, als sie Nolte hieß AF666 (Diskussion) 21:06, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten