Diskussion:Elisabeth Langgässer

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 194.118.249.44 in Abschnitt Diese Rezension ist IMHO lesenswert, dieser Artikel im Standard:
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Ich habe die Liste der Kurzgeschichten aus Der Torso mal hier eingebaut, weil dann kein eigener Artikel nötig ist. Da die Kurzgeschichten ja alle auch eigene Artikel haben, ist es einfacher, sie direkt von Elisabeth Langgässer zu erreichen. War das okay? --Fb78 post 13:23, 16. Apr 2005 (CEST)

Späte Antwort: Ja, warum nicht. Kein Problem. Schön, die Geschichten erklärt zu bekommen. Michael Kühntopf 17:35, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Briefzitat E. Langgässer: Wer ist dieser H. Glaser? -- Michael Kühntopf 01:13, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von einem meiner Vorgänger. Man sollte nichts ungeprüft übernehmen. Ich könnte stattdessen ein referenziertes Zitat aus dem Jahr 1947 zur Kritik an ihrer eigenen Haltung und der sogenannten Inneren Emigration als „Tändeln mit Blumen und Blümchen“ vor dem „Abgrund der Massengräber“ bringen. --Gudrun Meyer 01:58, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Über diesen H. Glaser war nichts Passendes zu finden auf die Schnelle. Etwas nährere Angaben sollte man doch erwarten dürfen, das kommt einem dann doch eher suspekt vor ... Mach wie du denkst. Lieben Gruss, Michael Kühntopf 03:29, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nach deiner Anmerkung wurde ich auch gleich stutzig und hatte ergebnislos im Internet gesucht. Auch die heutige Suche nach dem Zitat verlief ergebnislos (nur Wikipedia-Klone). Zitat, da somit unbelegt, vorläufig entfernt. Ärgerlicher sind die widersprüchlichen Angaben über Langgässers Sterbeort. Grüße von --Gudrun Meyer 14:43, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mein Brockhaus (1970) bringt als Sterbeort Rheinzabern, das Lexikon des Judentums (Bertelsmann 1971) Rheinzabern, das Metzler-Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur (2000) Karlsruhe. Gruss -- Michael Kühntopf 18:56, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nun wissen wir es ja ganz genau. Sterbeort Karlsruhe. Dank an die IP, die die neue Biographie gelesen hat. --Gudrun Meyer 18:10, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das vorläufig entfernte Zitat findet sich in Carolin Mülverstedt: Denn das Thema der Dichtung ist immer der Mensch. Entindividualisierung und Typologisierung im Werk Elisabeth Langgässers auf S. 28 oben mit dem Beleg "Brief vom 17.3.1948 an Wilhelm Lehmann, ebd. S. 753". "Ebd." steht wohl für Elisabeth Langgässer: Briefe, Bd.? Ich konnte leider auf Google Books das Literaturverzeichnis nicht einsehen. --Lexberlin (Diskussion) 00:44, 5. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Umstände des Überlebens ihrer Tochter Cordelia[Quelltext bearbeiten]

Horst Krüger berichtet in seinem Radiofeature „Cordelias Geschichte. Eine deutsche Erinnerung“ (Produktion SFB 1999, Erstsendung: 12.9.1999), dass Elisabeth Langgässer ihrer Tochter Cordelia 1943 durch eine Scheinadoption die spanische Staatsbürgerschaft vermittelte. Beide wurden aber von der Geheimen Staatspolizei vorgeladen und vor die Wahl gestellt: Entweder unterschreibe die 14-jährige Cordelia, dass sie die doppelte Staatsbürgerschaft akzeptiert, und bestätigt damit ausdrücklich, dass sie den deutschen Gesetzen, auch den Rassegesetzen, unterliegt, oder ihre Mutter werde angeklagt, die Tochter vorsätzlich den Reichsgesetzen entzogen zu haben, was den Tatbestand des Landes-, möglicherweise auch den des Hochverrats erfülle. Cordelia hat daraufhin unterschrieben, was die rechtliche Grundlage für ihre Deportation bildete, denn als spanische Staatsbürgerin hätte sie nicht deportiert werden dürfen.

Ich würde, falls keine Einwände gemacht werden, dies im Artikel ergänzen.

--Berci (Diskussion) 15:31, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ausbaufähig[Quelltext bearbeiten]

Konkrete Punkte: Warum die Tochter ~Volljüdin war könnte klarer erwähnt werden und die antisemitischen Äusserungen sollten auch nicht nur implizit erwähnt werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:48, 12. Sep. 2021 (CEST) Hier ist ein Artikel (Paywall) zur Tochter erschienen. Es scheint es wird versucht den Namen der Mutter zu unterschlagen. „Entweder die Mutter oder die Tochter“, drohte die Gestapo Stand: 09:35 Uhr | Von Gisela Trahms (nicht signierter Beitrag von 84.191.210.231 (Diskussion) 10:15, 11. Sep. 2023 (CEST))Beantworten

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https://www.derstandard.at/story/3000000194652/von-der-eigenen-mutter-an-die-nazis-ausgeliefert

der Artikel hier in WP ist doch ein bissi verschleiernd, mMn. Und von der Dame waren unsere Lesebücher voll.

Und geehrt wurde sie auch für ihre Kunst zu schreiben.

Werden nicht alle mit gleichem Maß gemessen - bei den einen werden die Straßen wegen ihrer Belastung wieder umbenannt, bei anderen Leuten liest und hört man gar nix.


--194.118.249.44 09:30, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten