Diskussion:Elsa Brändström/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lektor w in Abschnitt Emigration
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Gestorben in Boston oder Cambridge?

Im Web finden sich unterschiedliche Angaben, ob Elsa in Boston oder Cambridge starb. Hat jemand hier geeignete Belege? --Traut 11:24, 16. Nov. 2009 (CET)

Scheint geklaert zu sein: Sie starb wohl in Cambridge (Massachusetts), dem Vorort von Boston, in dem die Harvard University liegt, wo ihr Mann arbeitete und wo sie selbst neue Aktivitaeten anging. Manche Quellen scheinen Cambridge nicht genauer zu unterscheiden, was die Verwechslung mit dem britischen "Original" provoziert. --Traut 13:39, 16. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt
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Ehrungen

  • Fünf Mal offiziell für den Friedensnobelpreis nominiert: 1922, 1923 (zweimal), 1928 und 1929 . Siehe: http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/peace/nomination/nomination.php?string=br%E4ndstr%F6m&action=simplesearch&submit.x=12&submit.y=10
  • Goldene Seraphinenmedaille zum Königlichen Seraphinenorden, Verdienstorden des Königreiches Schweden -- Der Königliche Seraphinenorden (sv. Kungliga Serafimerorden), auch Das blaue Band (Det blå bandet) genannt, ist seit 1748 der Hausorden und der höchste Verdienstorden des Königreiches Schweden. Zum Orden gehört auch die äußerst seltene goldene Seraphinenmedaille. Sie zeigt das Brustbild Friedrich I., hängt an einer Krone und goldenen Kettchen und wurde an Personen verliehen, die außerordentliche Verdienste in der Armen- und Krankenpflege erworben hatten. Im ganzen 20. Jahrhundert wurde sie zweimal verliehen, u.a. an Elsa Brändström. -- 91.65.16.238 17:40, 5. Feb. 2013 (CET)) erledigtErledigt
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Tendenziös?

Mir fehlt in diesem Artikel die nüchterne Distanz eines Lexikonartikels; außerdem scheint mir die Auswahl dessen, was betont und was verschwiegen wird, etwas tendenziös, was die Glaubwürdigkeit des Artikels nicht fördert. Ich habe mich mal an den ersten Abschnitt gewagt und würde mich über konstruktive Diskussion freuen. --Marschallin (Diskussion) 12:06, 26. Mär. 2013 (CET)

Überarbeitung ist dir m.E. gut gelungen. Klingt jetzt weniger nach Erbauungsliteratur und mehr nach Lexikon. (Ich hätt’s vorher nicht unbedingt „tendenziös“ genannt, aber es ist der Stil einer anderen Literaturgattung.) --ChoG Ansprechbar 12:52, 26. Mär. 2013 (CET)
P.S.: Tipp: Belege sind hilfreicher, wenn sie bereits den Titel des verlinkten Artikels tragen und die Quelle in Klartext angeben (nicht nur als Teil der Webadresse. Gemäß WP:REF sollen Refs ohne Leerzeichen direkt an das Satzzeichen angefügt werden. --ChoG Ansprechbar 13:03, 26. Mär. 2013 (CET)
Danke! Übe noch und werd's mir merken! --Marschallin (Diskussion) 13:48, 26. Mär. 2013 (CET) erledigtErledigt
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Informationen aus de.metapedia.org

Übernommen aus de.metapedia.org:

Sie war in dieser Zeit oft die einzige Frau unter Tausenden von Männern und arbeitete ohne Unterbrechung für die Rettung zahlloser Menschenleben. Sie brachte medizinische Hilfe in die Lager, in denen Flecktyphus ausgebrochen war, brachte den Gefangenen in Sibirien Kleidung, Kraft und seelische Stärkung den deutschen Soldaten, die wußten, daß sie ihre Familien niemals wiedersehen würden. Ihre Unbeirrbarkeit, ihr Organisationstalent und ihre Überzeugung, daß es ihre einzige Aufgabe sei, für jene zu sorgen, die in Not waren, trugen ihr die Bewunderung und Achtung aller einander widerstreitenden Mächte im gequälten Rußland ein.[7][8] Als sie 1918 bis 1920, inmitten der Revolution, ganz allein in Sibirien blieb (obwohl ihr 1918 ihr von den russischen Behörden die Arbeitserlaubnis entzogen wurde, 1920 wurde sie gar zum Tode verurteilt, dann aber in Omsk interniert), schrieb General Alfred Knox, der damalige Chef der britischen Militärmission in Sibirien: „Der Krieg hat viele Heldinnen in den verschiedenen Nationen hervorgebracht, aber nach meiner Meinung nie wieder jemanden, der mehr wert wäre, verehrt zu werden, als Elsa Brandström.“

Anekdoten über Brändströms Edelmut gibt es massenhaft: Am 12. Juli 1916, z. B., geriet der spätere renommierte Wiener Schriftsteller Franz Carl Heimito Ritter von Doderer (1896–1966) in russische Gefangenschaft. Ende 1918 wurden er und zahlreiche Offiziere vor der herannahenden Roten Armee, die oft Kriegsgefangene laufen ließen, von den Weißen auf brutalste Weise weiter nach Osten verlegt und in ein primitives Lager bei Krasnojarsk gebracht. Sehr viele der verlegten Truppenführer starben dort am Flecktyphus. In seinen allerersten Texten (eine Auswahl daraus erschien 1991 postum unter dem Titel Die sibirische Klarheit), die er im Lager schrieb, beschreibt Doderer, wie seine Kameraden und er vom Roten Kreuz durch Elsa Brändström bis zur Freilassung im August 1920 am Leben erhalten wurden. Wie so viele unzählige deutsche Soldaten verdankte auch Doderer sein Leben der aufopferungsvollen Hingabe der Schwestern und Helfern um Brändström.[9] (nicht signierter Beitrag von 91.65.16.238 (Diskussion) 17:40, 5. Feb. 2013 (CET))

Zum ersten Absatz: Das Wesentliche steht im Artikel, auch das Zitat von Alfred Knox. Zum zweiten Absatz: Anekdoten sind keine relevante Information. Und de.metapedia.org ist auch keine verwertbare Quelle. --Lektor w (Diskussion) 01:11, 8. Jul. 2020 (CEST)
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Emigration

In der schwedischen Wikipedia Ausgabe und im deutschen Artikel über Brändströms Ehemann wird gesagt, dass die Familie emigrierte. In dieser Version wird das unterschlagen und gesagt Brändströms Mann Ulich habe eine Professur in den USA angenommen. (nicht signierter Beitrag von 5.243.21.33 (Diskussion) 10:12, 30. Jul. 2019 (CEST))

Im Artikel heißt es (und so stand es auch in der damaligen Version des Artikels): „1933 nahm Robert Ulich eine Professur an der Harvard University an, die Familie übersiedelte in die USA …“ --Lektor w (Diskussion) 13:22, 4. Jul. 2020 (CEST)
Also, „die Familie übersiedelte in die USA“ steht im Artikel. Man würde vielleicht noch präziser „emigrierte“ sagen können, wenn die Motivation gewesen wäre: „Wir müssen hier weg und kommen nie wieder zurück.“ Aber so war es ja nicht. Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 01:17, 8. Jul. 2020 (CEST)
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