Diskussion:Erika Schuchardt

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Darina in Abschnitt Kaffetassenabsatz entfernt!
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fehlt?

Unstrukturierter Artikel und Gefasel. Die IP, die an dem Artikel arbeitet, sollte dringend den Artikel gemäß Wikipedia-Konventionen in Form bringen. Ich werden ansonsten einen LA stellen. --Christoph Wagener 14:58, 29. Sep 2005 (CEST)

Kaffeetasse und weitere Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Hierhin verschoben von Benutzer Diskussion:Darina von --darina 19:14, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ein herzliches Hallo,

mich würde mal deine Abneigung gegenüber Frau Prof. Schuchardt interessieren. Da muss ja schon einiges vorgefallen sein, dass sich eine Politikwissenschaftsstudentin auf Artikel aus Zeitungen wie der Braunschweiger Zeitung bezieht. Man sollte bei der Verbreitung derartiger Behauptungen doch eher Vorsicht walten lassen, erst recht, wenn jegliche Quellenangaben fehlen.

Des Weiteren möchte ich einmal anmerken, dass es nur schwer nachvollziehbar ist, warum du als registrierte Wikipedia-Autorin einen Artikel um - im Zusammenhang des Lebenslaufs - doch wesentliche Punkte streichst und durch veraltete Informationen (vgl. "Politikerin" - seit 2002 nicht mehr in der Politik aktiv) ersetzt.

Ich selbst bin nicht der Autor des Textes, der vor deiner Änderung veröffentlicht war und halte ihn für deutlich überfrachtet. Jedoch denke ich, da ich Frau Schuchardt bereits kennenlernen konnte, dass dein Artikel dieser Person in keinster Weise gerecht wird.

Ich denke, es wäre sinnvoller und dem Informationgehalt des Artikels deutlich zuträglicher gewesen, die Lebenslauf-Stationen des Textes einfach drin zulassen und viel eher die häufigen Verweise auf ihre Bücher und Literaturpreise im Abschnitt Leben selber herauszunehmen.

Auch das Spiralenmodell - der Kern ihrer wissenschaftliche Arbeit - sollte zumindest Erwähnung finden um ein aussagekräftiges Bild der Person zeigen zu können.

Ich würde mich bereit erklären die Änderungen vorzunehmen, jedoch würde ich mich da vorher gerne vor deinem ausufernden Löschungsdrang geschützt wissen.

Zuletzt würde ich dich doch bitten die Bahauptung der geklauten Tasse zu löschen. Da bewegt man sich recht schnell in Bereichen übler Nachrede

Ich warte interessiert auf deine Antwort! Gruß, Patrick

Hallo Patrick,
unterschreiben kann man seine Diskussionsbeiträge übrigens mit --~~~~.
Ich finde es etwas merkwürdig, was Du mir hier vorwirfst und werde mal versuchen, Deine einzelnen Punkte auseinanderzudröseln.
  • mich würde mal deine Abneigung gegenüber Frau Prof. Schuchardt interessieren.
Ist nicht vorhanden.
  • Da muss ja schon einiges vorgefallen sein, dass sich eine Politikwissenschaftsstudentin auf Artikel aus Zeitungen wie der Braunschweiger Zeitung bezieht.
Könnte damit zusammenhängen, dass ich mal in Braunschweig gewohnt habe. Und damit, dass Frau Schuchhardt das mit der Kaffeetasse nicht auf ihrer Homepage erwähnt - in einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung allerdings damals zugab, also (zumindest regional) allgemein bekannt machte. Lokalzeitungen sind übrigens unzweifelhaft eine zulässige Quelle, wenn es sich bei der Nachricht um eine Lokalnachricht handelt, und zwar unabhängig davon, ob bzw. was man studiert (hat). Somit sollte sich das mit der üblen Nachrede auch erledigt haben.
  • Des Weiteren möchte ich einmal anmerken, dass es nur schwer nachvollziehbar ist, warum du als registrierte Wikipedia-Autorin...
Wo ist Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen dem Verhalten "registrierter" (ich vermute, Du meinst "angemeldeter") und nicht "registrierter" Benutzer? Da der Artikel nicht halbgesperrt ist und ich ihn auch nicht verschoben habe, habe ich nur Sachen gemacht, die jeder unangemeldete Benutzer auch tun kann. Sehe deswegen Dein Problem nicht.
  • ...einen Artikel um - im Zusammenhang des Lebenslaufs - doch wesentliche Punkte streichst'
Ich denke, es wäre sinnvoller und dem Informationgehalt des Artikels deutlich zuträglicher gewesen, die Lebenslauf-Stationen des Textes einfach drin zulassen und viel eher die häufigen Verweise auf ihre Bücher und Literaturpreise im Abschnitt Leben selber herauszunehmen.
Was genau meinst Du mit Lebenslauf-Stationen? Die Bundestagsausschüsse? Sorry, aber in den ersten Satz eines Lexikonartikels gehört eine prägnante Definition. Die wichtigen Ämter (EKD, UNESCO-Kommission, Kinder von Tschernobyl, Weltkirchenrat) werden ja weiter unten im Artikel (wo sie auch hingehören) erwähnt, und die Bundestagsausschüsse stehen bei den meisten (ehemaligen) Bundestagsabgeordneten, zumal bei denen, die nicht so unglaublich bekannt sind, nicht drin. Kann man sich drüber streiten, wenn Du das unbedingt drin haben willst, dann schreibs rein - aber bitte nicht in den ersten Satz. Was sind also die Deiner Meinung nach wichtigen fehlenden Punkte? Und was bitte meinst Du mit "im Zusammenhang des Lebenslaufs"?
  • Auch das Spiralenmodell - der Kern ihrer wissenschaftliche Arbeit - sollte zumindest Erwähnung finden um ein aussagekräftiges Bild der Person zeigen zu können.
Gerne, wenn es jemand gut erläutern kann. Sonst sollte man es besser nur kurz erwähnen, denn Sätze wie "Ohne Blick auf ihre Vermarktung, von der Behindertenpädagogik her, vertritt Erika Schuchardt das Schreiben als Therapie und auch Bibliotherapie als Selbsttherapie, und engagiert ein Spiralmodell, in dem Betroffene mit ihrem Leid, Schicksal am ehesten zurecht kommen - eines der in den letzten Jahren bedeutensten Phasenmodelle und wie ein Trauerprozess." sind wirr und aussagelos. Der Satz erklärt nicht im Geringsten, was das Spiralmodell ausmacht (und der danach auch nicht - einziger Anhaltspunkt ist, dass es Leuten, denen es schlecht geht, mit Hilfe wieder besser gehen kann - und ich hoffe, das ist nicht ihre wissenschaftliche Kernaussage!). Wenn Du (oder jemand anders) das Modell gut und prägnant erklären kann - gerne. Aber denk dran: Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Füllwörtersammelsurium!
(und ganz abgesehen davon ist mir nicht klar geworden, was das Modell, das ja primär Teil ihrer Arbeit ist, über ihre Person aussagt).
  • und durch veraltete Informationen (vgl. "Politikerin" - seit 2002 nicht mehr in der Politik aktiv) ersetzt
Das ist Usus so. Kannst ja mal suchen, wie viele "Ex-Politiker" Du in der Wikipedia findest ("war Politiker" habe ich bei meiner Spontanstichprobe ehemaliger Bundestagsabgeordneter nur bei Artikeln über Tote gefunden). Außerdem ist auf ihrer Homepage immer noch einiges an Bundestagsdesign zu sehen. Und das CDU-Logo.
  • Man sollte bei der Verbreitung derartiger Behauptungen (Kaffeetasse, erg. darina) doch eher Vorsicht walten lassen, erst recht, wenn jegliche Quellenangaben fehlen.
Wie gesagt, Braunschweiger Zeitung. Deren Online-Archiv beginnt dummerweise erst 2002, so dass ich leider keine URL angeben konnte.War der regionalen Öffentlichkeit damals zugänglich, habe bei der Redaktion das genaue Datum angefragt.
  • Ich selbst bin nicht der Autor des Textes, der vor deiner Änderung veröffentlicht war und halte ihn für deutlich überfrachtet.
Welche Form? Die vor meiner Änderung oder die danach? Falls ersteres, sind wir ja einer Meinung. In der jetzigen Form finde ich den Artikel eigentlich in Ordnung. Was sollte denn Deiner Meinung nach raus. Und wie passt das damit zusammen, dass Du die o.g. "Lebenslauf-Stationen" vermisst? Mach mal konkrete Vorschläge bitte!
  • Jedoch denke ich, da ich Frau Schuchardt bereits kennenlernen konnte, dass dein Artikel dieser Person in keinster Weise gerecht wird.
Wie gesagt - mach Änderungsvorschläge. Und denk dabei an den NPOV. Das ist ein Lexikonartikel, der Fakten über eine Person wiedergeben soll. Nichts anderes.
  • Ich denke, es wäre sinnvoller und dem Informationgehalt des Artikels deutlich zuträglicher gewesen, [...] die häufigen Verweise auf ihre Bücher und Literaturpreise im Abschnitt Leben selber herauszunehmen.
So langsam zweifel ich daran, dass wir über den selben Artikel reden. In der letzten Version vom 1. Mai steht die Literatur unter Literatur (Auswahl). Wo genau ist Dein Problem?
"Zahlreiche Preise" in den Literaturangaben anzugeben, ist hier nicht Usus, zumal das sehr unkonkret ist (was für Preise?). Wenn es sich um einen Nobelpreis handelt, gehört das selbstverständlich mit rein. In der Version vor meinen Änderungen stand übrigens "ausgezeichnet mit dem Literaturpreis". Es gibt Hunderte! Kann wieder rein, wenn klar ist, welcher, und er relevant ist.
"Bestseller" ist auch eine ziemliche Nullaussage (wie viele Bücher wurden verkauft? Ist das wirklich eine wichtige Angabe? Dann im Artikeltext, z.B. "Ihr Buch "..." wurde mit xxxx Exemplaren doppelt so häufig verkauft wie jedes andere Fachbuch" und natürlich Quellenangabe).
  • Ich würde mich bereit erklären die Änderungen vorzunehmen...
Gerne. Welche?
  • ...jedoch würde ich mich da vorher gerne vor deinem ausufernden Löschungsdrang geschützt wissen.
Außer den Bundestagsausschüssen und den Nullaussagen zum Spiralmodell habe ich die von Dir kritisierten Buchlobbehudelungen im "Leben"-Abschnitt gelöscht. Den aufgeblähten ersten Satz habe ich in eine kurze Definition (ja, ich weiss, das Wort klingt etwas unangemessen bei einer Person - mir fällt leider gerade kein besseres ein) umgewandelt und alle relevanten Fakten daraus weiter unten im Artikel eingearbeitet. Was meinst Du also mit "ausuferndem Löschdrang" (mal abgesehen davon, dass es mich doch sehr wundert, dass Du, der Du mich überhaupt nicht kennst, meinst, einen Drang in mir zu erkennen)?
Zu dem "geschützt wissen": Vergiss es. Das hier ist Wikipedia, und ich darf genau so viel wie Du. Die einzige Möglichkeit ist, Du stellst einen Sperrantrag für den Artikel, auf dass er nur noch von Admins verändert werden kann. Ich glaube nicht, dass Du damit durchkommen würdest. Und nun werde ich mal meinem neu entdeckten Löschdrang nachgehen und ihn hemmungslos ausufern lassen - bis ich von der Braunschweiger Zeitung das genaue Veröffentlichkeitsdatum erfahren habe. --darina 23:22, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Hallo Patrick,
mittlerweile warte ich gespannt auf Deine Antwort(en). Wenn Du mir Deine Mailadresse mitteilst, kann ich Dir den Artikel, den ich gerade vom Recherchedienst der Braunschweiger Zeitung bekommen habe, weiterleiten, damit Du Dich selbst davon überzeugen kannst. Aus Lizenzgründen werde ich ihn nicht ganz auf die Artikeldiskussionsseite posten (das wär dann doch ein bisschen viel der Zitatfreiheit). Im Übrigen war ein Fehler in meiner vorherigen Version - es war Kroatien, nicht Tschechien. Alles Gute, --darina 19:14, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wiedereinführung Kaffeetassen-Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Hallo Louise,

gern kannst du mir den Artikel zukommen lassen unter spatrix@web.de. Unabhängig davon und ob korrekt oder nicht frage ich mich nach dem Informationsgehalt dieses Zusatzes. Gerade wenn man sich überlegt, was in diesem Artikel alles über diese Person unerwähnt bleibt. Was für ein Bild wird hier von einer Person gezeigt, die komplett auf Zuwendungen für alle ihre Vorträge verzichtet und dagegen direkt noch Tschernobyl spenden lässt, die regelmäßig zu Bundestagszeiten 800 von-Behinderung-Betroffene zusammen mit nicht Behinderten nach Berlin eingeladen hat oder auch noch zu Professorenzeiten Suppen in Obdachlosenküchen verteilt hat (ohne dass eine Zeitung davon Kenntniss nimmt).

Natürlich gehören alle diese Sachen nicht in einen Enzyklopädie-Artikel. Aber welches Bild eine solche Geschichte von all den anderen Sachen losgelöst auf einer Plattform wie Wikipedia für ein Licht auf diese Frau wirft, ist für das Ansehen irreparabel. Und nach dem, was ich bisher über Frau Schuchardt erfahren habe, hat sie das nicht verdient. mfg, Patrick, --88.73.18.205 22:28, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dummerweise ist das aber passiert, und da das doch etwas ziemlich Ungewöhnliches ist, gehört es meiner Meinung nach auch in den Artikel (es irritiert mich etwas, dass Du weiterhin anzweifelst, ob das korrekt ist - aber den Artikel solltest Du mittlerweile bekommen haben). Ihr soziales Engagement

könnte man natürlich stärker in den Artikel mit einbauen, auch ohne jede Einzelheit aufzuzählen (und ohne dass es wie in der zwischenzeitlich eingestellten Version klingt wie eine Werbebroschüre).

Du schreibst oben "zu Professorenzeiten" - ist sie mittlerweile emeritiert? Wenn ja, sollte das auch mit in den Artikel (es gibt ja Professoren, die bis zum 68. Geburtstag verlängern). Und natürlich würde ich mich weiterhin darüber freuen, wenn Du mir auf die Kommentare / Anmerkungen / Fragen von weiter oben antworten würdest. Alles Gute, --darina 09:32, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten



Liebe Frau Louise Wolff,

per Zufall bin ich auf den Beitrag über Frau Erika Schuchardt in WIKIPEDIA gestoßen, über ihr Leben, ihr Werk und auch auf jene Darstellung, in der ein absonderlicher Vorfall beschrieben wird und von Ihnen aufgrund eines Artikels in der Braunschweiger Zeitung eingefügt wurde.

Da ich Frau Schuchardt auf einer universitären Ebene gut kenne, auch ihr soziales und gesellschaftspolitisches (nicht zu verwechseln mit dem parteipolitischen) Engagement schätze, bin ich etwas überrascht über diesen sog. „Kaffeetassen-/ Löffel-Eintrag“, den Sie, liebe Frau Wolff, hier so vehement auf der Diskussionsseite der Enzyklopädie verteidigen.

Mögen die Tatsachen so sein wie sie sind, oder auch ganz anders. Gerade als studierte Politologin/ Soziologin sollte man doch gelernt haben, dass beim Schreiben über „Wahrheiten“, die im politischen und journalistischen Kontext stehen und Personen beschädigen können, doch etwas gründlicher zu reflektieren sei. Und dieses haben Sie, liebe Frau Kollegin, leider nicht getan.

Bei meiner Recherche über diese „Kaffeetassen-/ Löffel-Story“ bin ich ebenfalls auf den Artikel der Braunschweiger Zeitung gestoßen. Er scheint auch die alleinige Grundlage Ihres WIKIPEDIA- Eintrages zu sein. Auch mir liegt er inzwischen vor, dennoch stellen sich da einige Fragen:

- Haben Sie etwas tiefer im Umfeld dieser Geschichte recherchiert oder nur aus dem Zeitungsartikel abgeschrieben? - Haben Sie sich auch überlegt, wie dieser Vorfall, wenn er überhaupt so stattgefunden hat, in die Presse gekommen sein könnte? - Welche Motivationen, Ziele und Begehrlichkeiten könnten für die Veröffentlichung einer solchen Story ausschlaggebend sein? - Könnte es nicht eventuell auch so sein, dass „liebe Parteifreunde“ durch solch eine in die Presse getragene Geschichte einen Mandatsverzicht von Frau Schuchardt anvisiert hatten? Die Nominierung der Kandidatur für die nächste Bundestagswahl stand doch bevor. - Wie hätte sie regieren sollen?

Auch wäre es doch möglich, dass die Braunschweiger CDU von der engagierten und für Randgruppen (wie Behinderte und in Lebenskrisen geratene Menschen ) eintretenden eigenwilligen Professorin genug hatte, da sie sich als Sozialwissenschaftlerin und Habilitierte weniger um den Partei-Mainstream kümmerte als um die Bürger ihres Wahlkreises? (So hatte sie z.B. die Braunschweiger Bürger – und hier nicht nur CDU-Mitglieder - in Omnibusse gepackt und ihnen in Bonn und später in Berlin bürgernahe Politik im Bundestag in pädagogischer Weise überparteilich nahe gebracht!)

Schon nur durch die gestellten Fragen erscheint also diese seltsame Geschichte in einem anderen Licht und es gäbe bestimmt noch weitere Faktoren, die diese Story anders aussehen lassen könnten.

Unabhängig davon bleibt aber auch zu erwähnen, dass die meisten hervorragenden WissenschaftlerInnen, die den Weg in die Politik gehen wollten oder gegangen sind, auf diesem Parkett stolperten und kläglich scheiterten, offenbar sind beide Handlungswelten, Universität und Politik, bzw. Wissenschaft und Macht, nicht miteinander vereinbar. Dafür gibt es genügend lamentable Beispiele, die ich hier wohl nicht weiter aufzählen muss.

Auch Frau Schuchardt wollte sicherlich als Bundestagsabgeordnete ihre bürgernahe Politik auf einer wissenschaftlichen Grundlage fortsetzen, auch sie ließ man wohl in eine politische Fallgrube stolpern.

Da es sich bei WIKIPEDIA um eine freie Enzyklopädie handelt, habe ich mir erlaubt, Ihren Eintrag zu korrigieren, und die „Kaffeetassen- und Löffel-Affäre“ gänzlich herauszunehmen. Im Kontext der gesellschaftlichen Aktivitäten von Frau Schuchardt bekommt diese in der von Ihnen dargestellten Weise sicherlich eine falsche Gewichtung. Schon aus ihrer Biographie, die durch das Handeln im Sinne der Humanität geprägt ist, geht ihre Lebensphilosophie und ihre Einstellung zur Gesellschaft hervor. Die Story erscheint dabei absurd. Die Kaffeetasse und der Kaffeelöffel wirft nun doch viele Fragen an den gesellschaftlichen und journalistischen Kontext und letztlich an der Wikipedia-Autorin auf, lässt Ungereimtheiten erkennen, verfehlt aber damit letztlich doch die beabsichtigte Verunglimpfung der gemeinten Person.

Die Darstellung nützt also niemanden und WIKIPEDIA ist eigentlich nicht das Forum für reißerische journalistische Darbietungen, es sei denn, dass sich der Autor selbst mit solch einer Story profilieren möchte, und das nehme ich doch nicht von Ihnen an. Oder?

Mit freundlichen Grüßen

Helmuth Sagawe

--Homunculus digitalis 12:01, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Sagawe,
tut mir Leid, dass ich jetzt erst antworte, ich hatte leider vorher keine Zeit.
Ganz bestimmt ist mein Ziel nicht die Verunglimpfung von Frau Schuchardt, und wie ich oben auch schon mehrfach erwähnt habe, spricht ja auch überhaupt nichts dagegen, ihr gesellschaftspolitisches, nicht-parteipolitisches Engagement und ihre wissenschaftlichen Leistungen in den Artikel einzubauen (abgesehen davon, dass ein Teil ja schon drinsteht). Da ich z.B. das Spiralmodell leider nicht kenne, kann ich es auch nicht erklären - das soll nicht heißen, dass es nicht jemand anders machen könnte bzw. sogar sollte.
Dennoch bin ich der Meinung, dass der Vorfall im Artikel erwähnt werden sollte - es ist etwas Ungewöhnliches und keine Standard-Begleiterscheinung von Problemen mit der Verbindung zweier "Handlungswelten". Frau Schuchardt hat den Vorfall im bereits erwähnten Artikel zugegeben und danach weder dementiert noch der Braunschweiger Zeitung vorgeworfen, in irgendeiner Weise gelogen oder gar das Interview erfunden zu haben. Diese Möglichkeiten stehen in Deutschland ja durchaus offen und bei Falschdarstellungen kann eine Gegendarstellung auch eingeklagt werden. Das ist im vorliegenden Fall nicht passiert - und damit ist auch eine Ihrer Fragen beantwortet: ich stütze mich bei der Angabe im Artikel auf den in den Quellenangaben genannten Zeitungsartikel und auf meine Lektüre der Braunschweiger Zeitung und weiterer lokaler Publikationen in der darauf folgenden Zeit (eine Gegendarstellung o.Ä. müsste dort ja genannt worden sein - und bei aller Vorsicht erwarte ich auch vom Recherchedienst der Braunschweiger Zeitung, bei einer solchen Anfrage auf eventuell vorhandene Gegendarstellungen hinzuweisen).
Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass man mit journalistischen Informationen vorsichtig umgehen muss. Manchmal sind dies aber die einzigen verfügbaren Informationen (was auch am Thema liegen könnte - nicht gerade prädestiniert für eine wissenschaftliche Abhandlung!). Wenn dann von den betroffenen Personen, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie über die jeweiligen Artikel informiert sind, keine Gegendarstellung oder Ähnliches folgt, halte ich es daher für legitim, die in einem Interview gefallene Äußerung zu übernehmen - mit Quellenangabe wohlgemerkt. Deswegen werde ich die Information auch wieder einfügen.
Was ich aber durchaus einsehe, ist, dass man die bisherige Formulierung so verstehen könnte, dass sie eine Kausalität nahelegte, die nicht gegeben sein muss. Die Verknüpfung der beiden Sätze mit "nachdem" ist da sicher unglücklich, so dass ich sie geändert habe. Es liegt mir fern, da über irgendwelche innerparteilichen Vorgänge (über die ich auch nicht informiert bin) zu spekulieren.
Abgesehen davon verbitte ich mir die Behauptung, ich wollte Frau Schuchardt verunglimpfen und mich dadurch profilieren, dass ich eine seit Jahren bekannte Information weitergebe. Das ist absurd und lächerlich, und ich kann mir nicht vorstellen, was mir das bringen sollte.
Die Frage, wie Frau Schuchardt hätte regieren sollen, kann ich leider nicht beantworten. Und meine Antwort auf die Frage, wie sie hätte reagieren sollen, ist eine rein persönliche Sache und kann daher nicht Grundlage für Informationen oder deren Vorenthaltung in einem Wikipedia-Artikel sein. (Falls es Sie trotzdem interessiert: meiner Meinung nach war es das einzig Richtige, Tasse und Löffel wieder zurückzustellen und sich zu entschuldigen, was sie ja auch getan hat. Wie man allerdings auf die Ideen kommen kann, bleibt mir weiterhin völlig unklar).

Alles Gute, --darina 19:50, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Louise,

ich entschuldige mich für meine späte Antwort.

Jedoch möchte ich ein weiteres Mal darauf hinweisen, dass ich die Nennung des Abschnitts mit der Kaffetasse in keiner Weise passend finde. Und zwar weder passend als Beschreibung der Person Erika Schuchardt noch passend für einen Wikipedia Artikel.

Nachdem du jetzt ja richtig gestellt hast, dass es zwischen Artikel und Nicht-Kandidatur keinen Kausalzusammenhang gibt, verliert die Erwähnung meiner Meinung nach jegliche Relevanz. Ich weiß nicht welchen zusätzlichen Informationsgewinn der Leser bekommen soll, da die Angabe jetzt völlig isoliert und losgelöst vom Rest des Artikels am Ende hängt und darüberhinaus ja keinerlei Aussagekraft über die Person besitzt (s.a. mein zweiter Beitrag zur Diskussion).

Ein Artikel sollte auch den Anspruch haben ein möglichst objektives Bild über die Person wiederzugeben. Das ist hier aber nicht mehr der Fall. Diese Geschichte, die gestützt ist auf einem einzigen Zeitungsartikel, dessen Neutralität nach den Ausführungen von Herrn Sagawe offensichtlich deutlich bezweifelt werden darf, bekommt dabei eine völlig falsche Gewichtung. Die Frage ist warum es genau dieser Artikel verdient erwähnt zu werden und viele andere über Themen wie ihre Tschernobyl Aktivitäten oder die Integration Behinderter nicht (siehe z. B. auf ihrer Homepage unter Person --> Fremde Federn). Vor allem wenn man bedenkt, dass sich das Leben von Frau Schuchardt zum größten Teil gerade um den Kampf für Benachteiligte drehte.

Ich weiß nicht warum eine Kaffeetasse mehr Relevanz haben soll als die Kinder aus Tschernobyl?

mfg

Patrick --88.73.6.76 10:18, 13. Jul 2006 (CEST)

Hallo Patrick,
so langsam bekomme ich den Eindruck, dass Du mich missverstehen willst. Ich habe nie behauptet, die Kaffeetassengeschichte sei wichtiger als Frau Schuchardts Engagement für die Kinder von Tschernobyl. Dass es da nicht sinnvoll ist, jeden Zeitungsartikel zu erwähnen, liegt meiner Meinung nach daran, dass es eben andere ("objektivere", wenn Du so willst) Indikatoren dafür gibt: sie hat diesen Verein mitgegründet und ein Buch darüber geschrieben. Wenn man das aus dem Artikel erfährt, ist die Information, dass die Braunschweiger Zeitung das auch mitbekommen hat, doch irrelevant!
Bei dem Kaffeetassen-Artikel ist die Lage dagegen anders: darüber hat niemand Bücher drüber geschrieben, es gibt keine Institutionen, die sich damit beschäftigen, und somit ist der Zeitungsartikel die einzige hier angebbare Quelle. Zu dessen Neutralität habe ich mich bereits oben geäußert und möchte noch mal darauf hinweisen, dass Spekulationen darüber, was die Braunschweiger Zeitung damit eventuell Fieses gemeint/ gedacht/ geplant haben könnten, auch nicht gerade neutral sind und außerdem jede Grundlage dafür fehlt (wenn man von einer persönlichen Einschätzung mal absieht - nicht gerade das Neutralste, was man sich vorstellen kann). In den zwei Sätzen zum Thema wird sehr deutlich gemacht, dass der Zeitungsartikel Grundlage dafür ist, und da kann sich dann jeder selber überlegen, wie er diese Information einstufen will. Ich sehe daher weiterhin keinen Grund, sie zu streichen.
Dass dieser Diebstahl nicht zu Frau Schuchardts Engagement passt, bezweifle ich ja gar nicht. Deswegen kann man die beiden Sätze wohl auch nicht so gut mit dem davorstehenden Absatz verbinden. Offensichtlich hat sie wohl nicht nur Sachen gemacht, die alle vollkommen schlüssig zueinander passen - und auch sowas ist relevant und durchaus aussagekräftig, wenn man sich ein umfassendes Bild von einer Person machen will.
Abgesehen davon sind auch in anderen Personenartikeln Informationen über sie zu finden, die nicht im unmittelberen Zusammenhang dazu stehen, wofür sie bekannt sind (z.B. welchen Beruf ihr Ehemann hat, dass er mal eine Zeit lang als Kellner gearbeitet hat, dass sie vor ihrer Hochzeit unter ihrem Mädchennamen bekannt war). Weswegen die Information über die Kaffeetasse nicht "wikipedia-tauglich" sein soll, ist mir vollkommen unklar.
Du bist herzlich eingeladen, den Artikel zu erweitern, so dass die zwei Sätze rein vom Buchstabenanteil nicht mehr so ins Gewicht fallen. Wenn sie so unglaublich viel gemacht hat, sollte es doch auch möglich sein, das darzustellen, ohne dass es gleich nach Lobhudelei klingt (z.B. in einem eigenen Absatz über soziales Engagement).
Und vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der sich mit dem Spiralmodell auskennt und es verünftig erklären kann, so dass ihre wissenschaftliche Tätigkeit auch Raum im Artikel bekommt. Aber wie bereits gesagt, das sollte jemand schreiben, der das Modell kennt (Herr Sagawe als ihr Kollege vielleicht?!?).
Alles Gute, --darina 11:37, 13. Jul 2006 (CEST)

Falsche Behauptungen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Frau Louise Wolff, Ihre verbissene Hartnäckigkeit, an dem seltsamen Artikel festzuhalten, ehrt sie zwar, jedoch stellt sich inzwischen wirklich die Frage warum sind sie an einer so fragwürdigen Wahrheit so sehr interessiert? Ich habe meinen Heidelberger Studierenden immer beigebrach, sich an objektive Wahrheitskriterien zu halten und hierzu gehören eben auch allgemeine Kontexte. Liest man Ihren letzten Diskussionsbeitrag (Antwort an einen Patrick!), so muss man nun feststellen, dass Sie noch nicht mal richtig recherchieren können und objektiv falsche Wahrheiten in Wikipedia publizieren. Frau Schuchardt war nie verheiratet, hatte keinen Mann, der Kellner war und trägt immer noch ihren Mädchennamen! Was soll das den alles? Die Aufmerksamkeit, die sie mit solchen Dingen auf sich ziehen wollen, kann ihnen doch nur schaden. Dies nur als gut gemeinter Rat.

Den Kaffeetassen-Absatz habe ich bei dieser Gelegenheit gelöscht, dies ist das Recht eines jeden Wikipedia-Benutzers!

Helmuth Sagawe --84.172.92.106 11:10, 18. Sep 2006 (CEST)

Lesen hilft manchmal enorm. Ich habe nicht behauptet, dass sie verheiratet war, einen anderen Namen angenommen hätte oder einen Mann hgehabt hätte, der Kellner war. Das war ein Vergleich, um zu verdeutlichen, was in Artikeln über andere Personen über besagte andere Personen drinsteht. Wenn man nicht in der Lage ist, Links anzuklicken, um das Missverständnis, was sich dadurch ergeben könnte, dass das Personalpronomen "sie" sowohl im Singular als auch im Plural verwendet wird, auszuräumen, ist das nicht gerade ein Zeichen für besonders ausgeprägte Wikipedia-Kompetenz. Der Rest Ihrer (Anreden schreibt man groß, nur so nebenbei) Argumentation ist damit ja erledigt. Und von jemandem, der in der Wikipedia nichts weiter macht als Bilder ohne Lizenz hochzuladen, seinen Benutzernamen nicht zu nutzen und rumzumeckern, brauche ich mir echt nichts über die Rechte von WIkipedia-Nutzern anzuhören - tschuldigung, das ist mir echt drei Stufen zu blöd. Leicht genervt, --darina 19:34, 18. Sep 2006 (CEST)

Kaffetassenabsatz entfernt![Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich erlaube mir den sog. Kaffetassenabsatz zu löschen, da er unrelevant für die Darstellung von Frau Schuchardt ist. Ich habe gesehen, dass hier schon eine lange Diskussion stattfindet, dies aber auf eine Darina zurück geht, die sich auf einen dubiosen Zeitungsartikel und kommunalpolitischen Querelen bezieht, die nichts mit der wissenschaftlichen Tätigkeit von Frau Schuchardt zu tun haben. Sollte der Absatz wieder eingestellt werden, beantrage ich die Löschung des gesamten Artikels. --Maruja 15:14, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

bitte, das steht Dir frei. Dieser Artikel ist nicht nur dazu gedacht, ihre wissenschaftliche Tätigkeit darzustellen (die bisher noch etwas zu kurz kommt, weil es hier niemanden zu geben scheint, der Frau Schuchardts Modelle kompetent darstellen kann), sondern auch andere Aspekte, die mit ihrer Person zu tun haben. Ich sehe nicht, was an dem Zeitungsartikel dubios sein sollte, und mir Verwicklungen in irgendwelche kommunalpolitischen Querelen zu unterstellen, ist mehr als lächerlich, da ich nie etwas mit der Braunschweiger Kommunalpolitik zu tun hatte. --darina 16:19, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten