Diskussion:Exit-Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von HH58 in Abschnitt "Counter Narrative & Aktionen"
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da stellen sich noch ne Menge Fragen, zB: wie viele Mitglieder hat Exit?

Qualität

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Ehrlich gesagt erscheint mir der Artikel nicht sonderlich neutral. Allein der Satz "Aktuell ist diese Initiative die einzige in Deutschland, die Rechtsextremen umfangreiche Hilfe beim Ausstieg und der Resozialisierung anbietet." ist zweifelhaft, da es andere Initiativen gibt, die beim Ausstieg aus der rechtsextremen Szene helfen ( siehe: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/links-gegen-rechts/links-aussteiger/ " und der Begriff "umfangreich" ist völlig unbestimmt. Darber hinaus fehlen nahezu überall Quellenangaben. Kschrader 13:09, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Es ist eine etwas umformulierte Selbstdarstellung, das ist mein Eindruck. -- Bodfeld (Diskussion) 18:09, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Literatur

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Bei der Literaturliste bleibt fraglich, wo EXIT selbst Gegenstand ist. Alles andere muss raus. -- Bodfeld (Diskussion) 18:09, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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So wichtig das Thema auch ist: Externe Links gehören nicht in den Fließtext, und die Literaturliste ist eher ein Sammelsurium, das nichts mit WP:LIT zu tun hat. So wird den Artikel kaum einer für voll nehmen. --Cramunhao (Diskussion) 03:37, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel einmal redigiert und hoffe er ist jetzt etwas besser. Falls es mehr Kritikpunkte gibt, könnten diese vielleicht etwas genauer beschrieben werden, damit ich das noch einmal überarbeiten kann?--Amadeu Antonio Stiftung (Diskussion) 15:11, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"Kontroversen"

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Es ist schon unglaublich, was für eine Kinderkacke hier zu irgendwelchen gottweißwiegigantischen: "Kontroversen" aufgeblasen wird:

Die ganz einfache Tatsache, daß EXIT aufgrund verstärkter finanzieller Förderung, Ausbau und Professionalisierung im Zeitraum von anderthalb Jahrzehnten gewachsen ist, wird als: "widersprüchliche Angaben [... f]ehlende Transparenz und distanzloser Umgang mit dem Begriff 'Ausstieg'" tituliert, und das einfach nur deshalb, weil die Fallzahlen ganz naturgemäß 10-15 Jahre später andere sind, als das in der Anfangszeit der Fall war.

Als nächstes werden bei mittlerweile rund 500 betreuten Personen pro Jahr und aus einem Zeitraum von insgesamt 15 Jahren gerademal zwei Personen rausgegriffen, deren Verhalten dann angeblich: "[f]ehlende Transparenz und distanzlose[n] Umgang" von EXIT überhaupt, allgemein und andauernd belegen sollen: Bei der einen Person ist das die Tatsache, daß es zum einen einen Rückfall in radikale Ansichten gab (die als solche ja von EXIT keineswegs bestritten werden, sondern sogar mit expliziten Fallzahlen benannt werden), und es zum anderen zu einer keineswegs politischen Straftat kam (für den Bereich ist EXIT schließlich zuständig), für die aber gerade die ehemaligen rechten Kameraden der Person diese nun mit dem Tode bedrohen dürften. (Wenn es sich bei dem im angeführten Bereich der Straftaten gegen die sexuellen Selbstbestimmung aufällig Gewordenen um den V-Mann aus dem NSU-Umfeld handeln sollte (Straftat und Zeitraum der V-Mann-Tätigkeit kommen hin), ist die Verknüpfung zu EXIT sogar noch schwerer herzustellen, da mittlerweile aus den diversen Untersuchungsausschüssen bekannt ist, daß dieser V-Mann als Gegenleistung für die V-Mann-Tätigkeit vom VS selber bei der Begehung nichtpolitischer Straftaten in diesem Bereich der sexuellen Selbstbestimmung begünstigt und sogar unterstützt wurde, bis er als Quelle abgeschaltet wurde, woraufhin ihm der Prozeß für die hier nun offenbar EXIT angelasteten Straftaten gemacht wurde, die stattdessen der VS wissentlich begünstigt hat.)

Und die andere Person soll dann sogar allein deshalb als Beleg für: "[f]ehlende Transparenz und distanzlose[n] Umgang" von EXIT überhaupt, allgemein und andauernd herhalten, weil sie schwarzgefahren ist, zwei Polizisten bei einer Demo gefilmt und zu ihnen gesagt haben soll: "Mann, seid ihr doof!" Daß die zweite Person irgendwelche Dependancen von EXIT leiten würde, geht auch keineswegs aus der für diese Behauptung verlinkten Quelle hervor, wo nur steht, daß diese Person mittlerweile: "für EXIT arbeiten" würde; ob nun als Karteikartensortierer oder Reinigungsfachkraft, ist aus den verlinkten Quellen nicht ersichtlich.

Die ebenfalls zum übergroßen Skandalon aufgeblasene Widerschein UG ist im Grunde Bernd Wagners eigenes Öffentlichkeitsbüro und Terminvergabestelle sowohl für EXIT, das Zentrum Demokratische Kultur (ZDK) und das ebenfalls von Wagner gegründete Institute for the Study of Radical Movements (ISRM). Das Ding ist so klein, das es nur eine UG ist, also eine sog.: "1-Euro-GmbH".

Zum letzten Punkt, wonach EXIT von sich behauptet, nicht mit: "Sicherheitsbehörden (Nachrichtendienste und Polizeien), Staatsanwaltschaften oder Medien zusammen (zu arbeiten)": Damit ist einfach nur gemeint, daß EXIT (wie auch die Suchtberatungsstellen, Ärzte oder Anwälte) keine privaten Daten ohne vorherige Zustimmung der Betroffenen raus- und weitergibt. Deshalb heißt der Abschnitt, aus dem das genannte Zitat entnommen ist, ja auch: "Standards für die Fallbetreuung", weil er den Datenschutz der Privatdaten betrifft. Damit ist eben nicht gemeint, daß EXIT keine Pressekonferenzen über die eigene Arbeit geben und sonstige Öffentlichkeitsarbeit betreiben würde (mit Zustimmung der Betroffenen eben durchaus auch unter öffentlicher Mitwirkung derselben), wie die Aussage vom hiesigen Wikipediaautor hirnrissigerweise interpretiert wurde.

Somit gehört der gesamte Abschnitt Kontroversen in dieser Form einfach nur eingestampft und gelöscht. Der ganze Abschnitt besteht aus einer für die Wikipedia grundsätzlich regelwidrigen und unzulässigen original synthesis (was zu Deutsch in etwa der etwas umfassender gefaßten deutschen Regel WP:KTF bzw. Keine Theorieetablierung! entspricht): Keine einzige der angeführten Quellen erhebt die Vorwürfe gegen EXIT als Organisation, von denen dieser Abschnitt nur so strotzt. Wikipedia ist nicht dazu da, derartige, aus unzusammenhängenden Fetzen selbstherrlich selbstgestrickte Privattheorien von WP-Autoren, die als Theorieganzes bzw. als Kontextaussage über die Organisation so einfach bei keiner einzigen seriösen externen Quelle existiert, öffentlich zu verbreiten oder zu etablieren. --79.242.222.168 09:41, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Theoriefindung:Kontroversen

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Im Abschnitt "Kontroversen" habe ich nicht einen einzigen Beleg für eine öffentliche Kontroverse gefunden. Der gesamte Abschnitt sieht nach einem extremen und extrem unverhüllten Fall von original research aus, krasse Theoriefindung. Aber nebenher bemerkt damit nicht genug entbehrt die persönliche Betrachtung auch noch jeder Logik, wie wohl (nach Querlesen) im vorangegangen Abschnitt schon dargelegt besteht etwa überhaupt kein Widerspruch zwischen den Eingangs gegenübergestellten Zahlen; und eben: Wer bemängelt – außer dem WP-Benutzer – mangelnde Transparenz und all die anderen Dinge? – Mittlerweile habe ich gesehen, dass dieser gesamte Abschnitt von Neubenutzer Hansmartin83 eingefügt, von Nichtneubenutzer&Admin Southpark am selben Tag (11.01.16) umgehend entfernt wurde; leider jedoch am Folgetag ohne nennenswerte Änderung wieder eingestellt von Hm83 sowie schließlich vom mittlerweile infit gesperrten Benutzer:Drclausoberloher gesichtet. Daher und auch weil die Kritik vom Mai (die ich selber aber auch nur überflogen habe) unwiderlegt blieb, entferne ich den Abschnitt komplett und stelle ihn hier folgend zur Dokumentation, Diskussion oder Steinbruch für eine wikikonforme Verwertung: Trollflöjten (Diskussion)

Kontroversen

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Die Arbeit von Exit ist nicht frei von Kritik und Kontroversen. So basieren die Fallzahlen der Initiative ausschließlich auf Selbstaussagen mit teilweise widersprüchlichen Angaben. Während im Jahre 2004 noch von 170 betreuten Aussteiger/innen zwischen 2000 und 2004 die Rede war, von denen lediglich 35 Personen den Ausstieg letztendlich schafften[1], wurde von der Initiative im Jahr 2013 eine Zahl von 487 Ausstiegsfällen mit 10 Rückfällen angegeben[2]. Fehlende Transparenz und distanzloser Umgang mit dem Begriff „Ausstieg“ wurde auch deutlich bei einem Vorfall im Dezember 2015. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete[3] wurde der von Exit betreute Aussteiger Felix B. zu 3.000 Euro Strafe wegen Beamtenbeleidigung, Schwarzfahren und Verletzung des Beamtengeheimnisses verurteilt. Felix B., der sich laut Gericht aufgeführt habe „wie ein Kleinkind“[4], leitet zudem die bayerische Dependance von Exit. Der Vorfall wurde von Exit nicht kommentiert. Ein weiter Fall betrifft den ehemaligen Neonazi Nick G., der im Jahr 2005 mit der Hilfe von Exit ausstieg. Inzwischen wird berichtet, dass G. in Anti-Islam Bewegungen aktiv und sein Weltbild weiterhin sehr radikal ist.[5] Nick. G., der von 2001 bis 2003 V-Person des Berliner Landeskriminalamtes war, wurde 2009 wegen Kindesmissbrauchs zu einer Bewährungshaftstrafe verurteilt.[6] Auch dieser Fall wurde von Exit nicht kommentiert.

Weiterhin ist das Verhältnis von Exit und dessen Träger, der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH, zu privatwirtschaftlichen Unternehmen unklar. So betreibt der Geschäftsführer der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur und Exit-Leiter Bernd Wagner eine Gesellschaft namens Widerschein ibbm UG, dessen wirtschaftliche Tätigkeit u. a. als das „Booking“ von Aussteigern für Vorträge o. ä. angegeben wird.[7] Damit entsteht eine kritische Nähe zwischen der staatlich finanzierten Ausstiegsarbeit und privatwirtschaftlicher Nutzung der zum Ausstieg Verholfenen.

Zusätzliche Widersprüche in der öffentlichen Wahrnehmung ergeben sich aus der offiziellen Position von Exit-Deutschland, nicht mit „Sicherheitsbehörden (Nachrichtendienste und Polizeien), Staatsanwaltschaften oder Medien zusammen“ zu arbeiten.[8] Dem entgegenstehend ist Exit-Deutschland für die häufige mediale Verwertung der durch die Initiative betreuten Aussteigenden bekannt.[9]

  1. Hamburger Abendblatt
  2. Die Welt
  3. Süddeutsche Zeitung
  4. Ebd.
  5. Vom Neonazi zum Islamhasser, VICE.
  6. V-Mann Nick Greger: Das Berliner LKA und sein rechter Informant. In: Berliner Zeitung, 17. Dezember 2014.
  7. Homepage der Firma Widerschein ibbm UG
  8. Homepage von Exit-Deutschland
  9. Hier z.B. auf einer Pressekonferenz am 12.02.2014, Artikel von Netz-Gegen-Nazis.de

Dokumentation der aus dem Text entfernten persönlichen Betrachtungen beendet --Trollflöjten (Diskussion) 18:14, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Counter Narrative & Aktionen"

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Ich habe den Begriff Counter Narrative noch nie gehört. Und die OMA bestimmt auch nicht. Entweder sollte hier ein anderer Begriff verwendet werden oder er sollte - sofern es sich um einen Fachbegriff handelt - erklärt werden. --HH58 (Diskussion) 19:13, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten