Diskussion:Föttinger-Prinzip

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Textänderung[Quelltext bearbeiten]

217.253.209.55 hat den Text geändert. Ich bin nicht ganz sicher, ob sie/er recht hat.

Nach meinem Empfinden bedeutet "er stellte sich die Aufgabe" bzw. "er stellte sich eine Aufgabe", daß die Person von sich aus eine (neue) Aufgabe formuliert, die bis dahin nicht bekannt war (das war bei Föttinger der Fall).

Dagegen bedeutet "er stellte sich einer Aufgabe" bzw. "er stellte sich der Aufgabe", daß die Aufgabe allgemein zur Lösung anstand und von der Person nur aufgegriffen und bearbeitet wurde.

Die erste Formulierung unterstreicht also die Kreativität Föttingers.

--Manfredgoellner (Diskussion) 11:10, 19. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Rückgesetzte Änderung[Quelltext bearbeiten]

Die Änderungen habe ich zurückgesetzt, weil sie sachlich falsch sind.

  • Bei Teilbefüllung wird der Füllstand durch eine externe Pumpe reguliert. Es muss also ggf. Öl zugeführt (Füllstandserhöhung) oder aber abgeführt (Verminderung des Füllstands) werden, um einen best. Betriebszustand einzustellen.
  • Der Ölaustausch zur Kühlung ist ein ständiger (also kontinuierlicher). Wenn nur von Ölaustausch die Rede ist, legt dies nahe, dass auch ein einmaliger Austausch nach einer bestimmten Zeit (also ein Ölwechsel) gemeint sein könnte.
  • Das Drehmomentverhältnis ist der Quotient aus Turbinendrehzahl nT und Pumpendrehzahl nP (siehe Bild 6). Dieses Verhältnis kann maximal gleich 1 werden. Das Verhältnis definiert die Pumpenkennlinie auch bei sich verändernder (ggf. sich verringernden) Motordrehzahl (im Bild 6 ist die Motordrehzahl konstant angenommen). Die Formulierung „mit größer werdender Drehzahl“ ist unpräzise.

--Manfredgoellner (Diskussion) 15:11, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Erläuterungen und ebenso für diesen faszinierenden Artikel, lieber Manfred.
Da ich an manchen Formulierungen beim Lesen hängen geblieben war, hatte ich versucht, sie etwas zu vereinfachen. Ich entschuldige mich für die Ungenauigkeiten, die damit verbunden waren.
  • zu 1.) Kein Problem. Ich hatte gedacht, dass das Öl auch von selber abläuft, um den Füllstand zu vermindern, aber natürlich kann man es auch abpumpen ..
  • zu 2.) Kein Probmel. Ich hatte gedacht, er ergibt sich aus dem Zusammenhang, dass der Ölumlauf natürlich dann nötig ist, wenn Kühlbedarf herrscht, also entweder ständig oder thermostatisch geregelt.
  • zu 3.) Im Text steht nun wieder: "Der Wirkungsgrad steigt mit sich verkleinerndem Drehzahlunterschied der Räder. Bei stehendem Turbinenrad ist ωT = 0 und somit η = 0. Mit größer werdendem Drehzahlzahlverhältnis nähern sich die Winkelgeschwindigkeiten beider Räder bei Momentengleichheit immer mehr an (Schlupf wird kleiner), so dass sich der Wirkungsgrad linear vergrößert (siehe Kennlinien)."
Daraus wird mir halt nicht klar, was ein "größer werdendes Verhältnis ist". Du hast nun erläutert, welches Verhältnis gemeint war. Das scheint jedoch nicht intuitiv verständlich, denn der Quotient könnte ja auch andersherum aufgestellt werden.
Im selben Satz wird zudem ausgesagt, dass "die Winkelgeschwindigkeiten beider Räder sich annähern". Damit scheint sich eine Aussage über das "Drehzahlverhältnis" zu erübrigen, denn das wäre ja dasselbe wie das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten. Um eine Verwirrung auszuschließen, sollte dieser Satzteil dann vielleicht einfach gestrichen werden. Ich hatte angenommen, dass wohl die Drehzahl an sich gemeint war, denn zumindest, wenn beide Drehzahlen sich erhöhen, scheint ja der Wirkungsgrad zu steigen.
beste Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 17:51, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]


: @KaiKemmann:
Hallo Kai,
Die Löschung des Satzteils würde mir Bauchschmerzen verursachen. Vielleicht können wir uns auf folgende Formulierung einigen:
"Der Wirkungsgrad steigt mit der Turbinenraddrehzahl (Drehzahlzahlverhältnis geht gegen 1). Die Winkelgeschwindigkeiten beider Räder nähern sich bei Momentengleichheit immer mehr an (Schlupf wird kleiner), so dass sich der Wirkungsgrad linear vergrößert (siehe Kennlinien)."
Falls Du einverstanden bist, bitte ich Dich, diesen Satz einzufügen, da Du ja die gegenwärtige Formulierung kritisch siehst.
Auf die Angabe des Drehzahlverhältnisses verzichte ich ungern, da das Diagramm auf diesem Verhältnis (und nicht auf derTurbinendrehzahl) basiert.
Noch einige Anmerkungen:
  • Es erhöhen sich nicht beide Drehzahlen. Die Pumpendrehzahl wird im Diagramm als konstant vorausgesetzt. Die Turbinendrehzahl erhöht sich und nähert sich der Pumpendrehzahl an (oder verringert sich, je nach Lastmoment). Es ändert sich also das Verhältnis und in Abhängigkeit davon der Wirkungsgrad. Der Witz ist ja, dass sich die Drehzahl (Turbinendrehzahl) selbsttätig auf den dem Lastmoment (Moment des Turbinenrades) entsprechenden Wert einstellt (Drehzahlwandler) und die Pumpe (der Motor) bei konstanter Drehzahl nur ein dem Lastmoment entsprechendes Drehmoment aufbringen muß (ohne Zutun eines Reglers oder den Eingriff eines Menschen).
  • Das Drehzahlverhältnis umgekehrt zu definieren (also nP/nT) ist nicht zweckmäßig. Für nT=0 ergäbe sich eine Division durch Null und somit ein gegen Unendlich gehender Wert. Das Diagramm würde sich (gespiegelt) auf der Abszisse von Unendlich bis 1 erstrecken, was unpraktikabel und dem Verständnis abträglich wäre.
  • Es wäre sinnlos, den Kühlkreislauf zu aktivieren, wenn kein Kühlbedarf vorhanden ist. Das hatte ich als selbstverständlich vorausgesetzt. Da Du aber darauf hinweist, wäre es angebracht, wenn Du dazu evtl. ein paar Sätze einfügen würdest und dabei auch erwähnst, dass der Volumenstrom ggf. dem Kühlbedarf über Regler angepasst wird.
Gruß
Manfred
--Manfredgoellner (Diskussion) 15:33, 18. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]