Diskussion:Ferenc Herczeg

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Bitte, hilf![Quelltext bearbeiten]

Hallo Reti, ich brauch deine Hilfe: Im ungarischen Herzceg-Artikel (und vom selben User auch im engl.) steht eine völlig unglaubhafte und nirgends sonst zu findende Behauptung über die angebliche Deportation des sehr alten Dichters Ferenc Herczeg in ein Lager. Ich hab dann in ungar. Foren danach gefragt, und jetzt ist eine Antwort gekommen, von der ich eigentlich nur den ersten Satz begreife, und Google Translate ergibt auch keinen rechten Sinn. Würdest du deine Ungarisch-Kenntnisse ausspielen und mir doch bitte die Antwort des "Gastes" übersetzen? Das wär lieb!

Beküldő: Marschner 08/21/2010 - 20:47. Wikipedia "Herczeg Ferenc": "Az 50-es évek elején kitelepítették Budapestről a magyar gulágra, a Hortobágyra. 1953-ban, Sztálin halála után szabadult, amikor megszüntették a munkatáborokat. Hamarosan, már a következő évben meghalt." Is this correct?
Beküldő: Vendég 09/13/2010 - 20:03. Ez nem igaz. Tarbay Ede írja Az élet kapujának Utószavában, hogy az irodalmi legendárium szerint Budapest ostromakor házára (villájára) szovjet katonák vigyáztak, illetve a kitelepítéseket is megúszta, annak ellenére, hogy sok, nála kisebb vagyonnal és pozícióval rendelkező erre a szomorú sorsra jutott.
Hab herzlichen Dank im Voraus! --Marschner 21:07, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

gerne[Quelltext bearbeiten]

Tarbay Ede írja Az élet kapujának Utószavában, hogy az irodalmi legendárium szerint Budapest ostromakor házára (villájára) szovjet katonák vigyáztak, illetve a kitelepítéseket is megúszta, annak ellenére, hogy sok, nála kisebb vagyonnal és pozícióval rendelkező erre a szomorú sorsra jutott.

Uebersetzung:

Endre Tabay schreibt in Nachwort von Buch "In Tor des Lebens", nach dem literarischen Legendarium bei Angriff auf Budapest sowjetische Soldaten haben auf sein Haus aufgepasst und auch von der Vertreibung ist er verschont geblieben, trotz der Tatsache, dass viele, mit geringerem Eigentum und Position diesen traurigen Schicksal erlebt haben.

Nur muss man aufpassen, es bezieht sich auf Jahr 1944/1945, der Rakosi System war grausam: kein Zufall dass die Ungarn 1956 ziemlich verzweifelt rebeliert haben:

A II. világháború után már nem publikál. 1951-ben, 88 éves korában, kitelepítik a „magyar Gulágra”, a Hortobágyra, ahonnan Sztálin halála után, 1953-ban térhetett haza. A következő évben halt meg.

Uebersetzung:

Nach dem II: Weltkrieg hat er nichts mehr publiziert, 1951 mit 88 Jahren ist er auf "ungarischen Gulag" nach Hortobagy deportiert worden, nach Stalins Tod 1953 könnte er nach Hause zurückkehren. Ein Jahr später ist er gestorben. Quelle: (spamfilter blockiert: szinpad.gportal.hu/gindex.php?pg=2627025&nid=5583876 --Reti 00:06, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Geschichte ist in Ungarn allgemein bekannt. --Reti 00:57, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@Reti: Besten Dank - auch für das Zitat vom Schultheater in Gyönk. Ich glaub es aber immer noch nicht. Das ist wie die Frage: Wer war früher - die Henne oder das Ei? Ob die in Gyönk (Text vom 1. Juni 2010) ihr biographisches "Wissen" nicht erst aus ihrer Wikipedia (Eintragung vom 25. 9. 2009) haben? Der "Gast" hat mir ja auch geantwortet: "Ez nem igaz."
Die Metapedia (auch vom Spamfilter blockiert) weiß nichts von einem Lageraufenthalt - und dort ist man gewiß keine Spur links-freundlich, ganz im Gegenteil! Dort hätte man das doch ausgeschlachtet! Auch Hegedüs Géza - A magyar irodalom arcképcsarnoka - erwähnt nichts davon. Sonderbar! Einen Herczeg Ferenc gibt's allerdings in Hortobagy, doch das ist einer der Park-Aufseher (Debrecen: Hortobágyi Nemzeti Park Igazgatóság, Nr. 17), nicht der tote Dichter! Ob's wohl irgendwo eine wirklich seriöse Info-Quelle dafür oder dagegen gibt? Was "allgemein bekannt" ist, muss ja nicht stimmen - denk an die absurde Behauptung, man könne die chines. Mauer vom Mond aus mit freiem Auge sehen! Das wäre ja wie ein Zwirnfaden aus 40 km Entfernung! Doch jeder plappert's nach, selbst eine wunderschöne Doku über die chines. Mauer im ZDF! LG, --Marschner 01:46, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
wir sollen den autor des satzes nach quelle fragen, da ich von budapest einige hundert km entfernt lebe ist für mich nicht so einfach auf die primäre quellen zu kommen, fragst du das oder soll ich das machen?--Reti 10:05, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Der huWP-Autor reagiert bisher nicht. Doch wenn du mit deinem Ungarisch dich erkundigst, wär das toll. Auch der Beküldő: Vendég sollte sagen, woher er so sicher weiß, dass Herczeg NICHT 1951-53 im Lager war. Interessant wär ja auch, wieso sie in ihrer ung. Metapedia zwar viel über Herczeg, aber nichts von einer Deportation schreiben. LG --Marschner 11:12, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Anfrage in wp:hu Literatur-portal gestellt [1] --Reti 12:03, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Deportation - neueste Meldung:[Quelltext bearbeiten]

Am 16. Feb. 2012 wurde die seit 25. Sept. 2009 im ungar. Artikel enthaltene zweifelhafte Passage über die Deportation Herczegs in ein GULAG vom Editor Gyurika mit der Bemerkung entfernt, die Behauptung sei mit undokumentierter Quelle vor 3 Jahren von Anon. (d.i. 213.178.109.159) eingegeben worden und sei seither im Internet verbreitet worden. Die diesbez. Anmerkung im Artikel wurde daher von mir entsprechend geändert.--Marschner 17:55, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:42, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten