Diskussion:Fischteicheffekt

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Robb in Abschnitt 1991
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Entfernung einer Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt die Formulierung "Ideal wäre eine Realschule, da der Leistungsanspruch in dieser Schule nicht so hoch ist wie in einem Gymnasium" aus dem Artikel zu entfernen, diese Aussage ist zu pauschal und wertet Realschulen unbegründet ab. --Leithian 21:56, 10. Feb 2006 (CET)

Richtigkeit des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Belege für diese Aussage? Klingt nämlich ziemlich verrückt! --Jabala 23:03, 10. Feb 2006 (CET)

Den Begriff gibt es tatsächlich, ob die Aussage exakt so stimmt frage ich mich allerdings, da muss ich vielleicht mal mit meinem Professor für Pädagogische Psychologie reden bzw. einfach mal meine Psychologiebuch zur Hand nehmen und nachlesen. Begriff: [1] --Leithian 14:53, 11. Feb 2006 (CET)

Der sog. Fischteicheffekt (vom engl. big-fish-little-pond-effect) ist ein Begriff. Hab ich noch nicht gewusst!!! Wie kann das sein, dass das ein Begriff ist?? Sowas. Wäre auch schön ganze Sätze zu hören und nicht nur halbe!--Keigauna 22:47, 16. Apr 2006 (CEST)

Baustein "Überarbeiten"[Quelltext bearbeiten]

War ursprünglich ein Schnellöschantrag, mit folgender Begründung: --MBq 08:52, 17. Apr 2006 (CEST)

{{löschen}} rumgeschwurbel bestehend aus drei halben Sätzen, die über das zu beschreibende eigentliche Fähigkeitsselbstkonzept nichts aussagen. Meine Bewertung, vielleicht nicht ganz fair, deshalb beschwerden auf meiner Nutzerseite abgeben --Keigauna 22:55, 16. Apr 2006 (CEST)
Würde man den Artikel nicht doch besser in Fähigkeitsselbstkonzept umbenennen?--Keigauna 12:05, 17. Apr 2006 (CEST)
Wenn ich das Richtig verstanden habe, dann ist das Fähigkeitsselbstkonzept doch lediglich die innerliche Bewertungsfunktion der eigenen Leistung, die sich im Laufe der Entwicklung eines Menschen im Grunde genommen von selbst ergibt, wobei man allerdings zwischen mehreren verschiedenen Typen unterscheiden muss:
  • denjenigen, die Wissen, was sie leisten können und sich selbst richtig einschätzen,
  • denjenigen die unter ihrer Leistung bleiben

(aus Gründen wie: Gruppenzwang -> Leute die z.B.: vorher gute Leistungen zeigten, werden von der Gruppe praktisch niedergetrampelt, weil es sowas wie Neid und Missgunst gibt und keiner dem anderen zugestehen will dass er eine Gute Leistung vollbringt.

Der andere nimmt sich von selbst zurück und lässt die anderen machen, weil er genau weiss, was die Folge sein kann->Die Gruppe fängt an, auf der Person herum zu hacken, weil sie es genau weiss, dass der andere mehr leisten kann.

Der einzelne versucht von Anfang an gleich richtig Leistung zu bringen und damit die anderen auszubooten-> Ellenbogenverhalten (heute leider nur allzu häufig vorhanden!!!!)

  • denjenigen, die ihre eigene Leistung überschätzen.(Beispiel: Narzissmus?)

Das wäre jetzt das, was ich aus meinem eigenen Wissen darüber beitragen könnte, wobei man hier auch wieder ganz gut parallelen zum Underachievement ziehen könnte, da es Leute gibt, die eher untertreiben aus verschiedenen Gründen. Die ich hier nicht aufzählen möchte (Sonst wird die Diskussionsseite zu lang). Bei den aufgezählten Dingen bin ich mir nicht so sicher, ob es wirklich stimmt, deswegen habe ich es hier aufgezählt, wer der Meinung ist, dass es in den Artikel passt, könnte es ja unter Umständen einarbeiten. Quelle: z.T. der Vielzitierte Oerter-Montada Entwicklungspsychologie.--Keigauna 12:28, 17. Apr 2006 (CEST)

Das war wieder ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich hier nix zu suchen habe, stimmts?--Keigauna 12:36, 17. Apr 2006 (CEST)

Hallo Keigauna,
Fischteicheffekt (FTE) und Fähigkeitsselbstkonzept (FSK) sind keinesfalls synonym. Der FTE ist das Etikett für eine bestimmte Kausalität, in der der Leistungsabstand eines Schülers diesen aufgrund bestehender Verhältnisse motiviert. Das FSK erscheint mir dagegen ein Analysemodell, in welchem der FTE Anwendung finden kann. Das FSK ist auf jeden Fall einen eigenen Artikel wert, kann aber diesen hier weder ersetzen noch zur Grundlage nehmen.
Deine Überlegungen hinsichtlich Neid, Mißgunst und Narzißmus gehören m. E. sämtlich zum FSK, welches sich eingehend mit den Ursachen von Lernantrieben und -störungen befaßt - auch mit den Hintergründen des FTE.
Welchen Zaunpfahl meinst Du?!? Grüßli --Rob 12:51, 17. Apr 2006 (CEST)
du wirst es nicht glauben, aber es ist mir selbst hinterher aufgefallen, nachdem ich den FSK selbst ziemlich haarklein erklärt hatte... Der Artikel darüber (falls es einer wird), ist zumindest auf einer meiner Nutzerseiten im Aufbau, allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich das wirklich in die Wikipedia setze. Was den Zaunpfahl angeht, meinte ich den dort hinten

rechts beim Eingang zur nächsten Pferdekoppel...--Keigauna 13:29, 17. Apr 2006 (CEST)

1991[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dass die Betrachtung der dramatischen Änderungen nach dem Systemwechsel 1991 zu knapp gehalten wurden. Der Fischteicheffekt ist wahrlich bestenfalls für westdeutsche Schüler zu beaobachten, hat aber keineswegs irgend etwas mit überlegener Leistung zu tun! Die angeführte Studie wurde also entweder unsauber zitiert oder taugt nichts. Die effektiv verfügbaren Kenntnisse und Kompetenzen sind im alten DDR System definitv um Größenklassen weiter entwickelt worden, was sich bis heute auswirkt. Es gab sicher sehr viel Müll und manche ideologisch bedingte Schieflage, aber die gibt es im altbundedeutschen System genauso wenn nicht gar schlimmer (s. Kreuze in bayrischen Klassenzimmern). Es ist zu diskutieren, ob der angeführte Effekt wirklich existiert und wenn, ob er wirklich im angeführten Kontext der Schulsystemwandlung in der beschriebenen Weise zu beobachten war. --HJG 18:46, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mannmann, Hans-Jörg, ich muß schon sagen...! Wie kannst Du einfach behaupten, die Studie wäre unsauber zitiert (das wäre dann mir anzulasten) oder tauge nichts? Für solche Anschuldigungen solltest Du wenigstens minimal sachliche Grundlagen liefern. Sicher ist die Betrachtung im Artikel etwas knapp. Sie wurde allerdings nicht vorsätzlich "so gehalten", ich hatte nach meiner Recherche einfach keine weiterführenden Informationen, die lexikographisch von Bedeutung waren. Es wäre also an Dir, die von mir zusammengetragenen Daten zu verifizieren und zu erweitern anstatt anzudeuten, daß Beiträge, die Herrn Günther zu kurz erscheinen, lieber ganz verschwinden sollten.
"Die effektiv [= wirksam, wirkungsvoll] verfügbaren Kenntnisse und Kompetenzen sind im alten DDR System definitv um Größenklassen weiterentwickelt worden, was sich bis heute auswirkt." Diese ziellose Aussage ist mit Deiner Kritik in keinen konstruktiven Zusammenhang zu bringen und unerträglich pauschal. Die 1991er-Untersuchung hatte – und nichts anderes steht im Artikel – keineswegs behauptet, daß das DDR-Schulsystem oder die DDR-Schüler besser oder schlechter seien, sondern nur, daß sich nach dem damaligen Zusammenführen von Schülern verschiedener Leistungsgruppen der FTE überprüfen ließ. Die hier aus der Studie gezogenen Schlüsse sind nicht geeignet, irgendein Schul- oder Bildungssystem zu bewerten oder auch nur qualitativ zu vergleichen. Im Artikel steht daher auch nur, daß der FTE bei westdeutschen Schülern besonders gut resp. häufig zu beobachten war; nirgends ist oder war die Rede davon, daß die westdeutschen Schüler mehr Anlaß zur Ausprägung des FTEs gehabt hätten, sprich: daß sie besser waren. Diejenigen DDR-Schüler, die ihren BRD-Kollgen schulisch überlegen waren, hatten sich nur einfach weniger FTE-typisch gezeigt (was eher für sie sprechen könnte).
Wer also so unbekümmert wie Du zusammenhangslos Relativierungen zur DDR und ihrer Lebensumstände anhand willkürlich vorgetragener Positivbeispiele einbringt ("es war nicht alles schlecht, da drüben"), der scheint dafür Sorge tragen zu wollen, daß sich ein differenziertes Bild der DDR möglichst nicht zum Selbstverständnis entwickelt. Um Glaubwürdigkeit bemüht, schiebst Du gleich noch eine Relativierung Deiner Relativierung hinterdrein ("Es gab sicher sehr viel Müll...") und verbeißt Dich weiter in eine ideologisch verbrämte DDR-BRD-Auseinandersetzung, die Du einfach aus der Luft greifst und die hier schlicht und einfach nicht hingehört.
Noch abenteuerlicher ist die Beiläufigkeit, mit der Du den FTE gleich ganz in Frage stellst ("...ob der Effekt wirklich existiert..."). Du hast wirklich Chuzpe, praktische, professionelle Untersuchungen erst dann zuzulassen, wenn Deine theoretischen Amateurdiskussionen positiv abgeschlossen wurden ("...und wenn, ober wirklich zu beobachten war"). Unfaßbar! Ich bin gespannt, ob es Dir gelingt, Deinen Einwand noch auf sachlichen Boden zu stellen ;o) Mannmann, Hans-Jörg... Grüßken --Rob 20:46, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Studien haben gezeigt, daß der Reflected-Glory-Effect im Schnitt deutlich schwächer ist als der Fischteicheffekt.[Quelltext bearbeiten]

Studien haben gezeigt, daß der Reflected-Glory-Effect im Schnitt deutlich schwächer ist als der Fischteicheffekt.

Dieser Satz bedarf einer ausführlichen Erklärung und er bedarf Quellen. Ich lese da wenig mehr als Colorless green ideas sleep furiously:

  • Die Messung betrifft ein sehr komplexes System, nämlich eine Schulklasse. Welche Parameter dieses Systems wurden überhaupt spezifiziert oder sogar zuverlässig beobachtet?
  • Welches Umfeld hat die Studien begrenzt, also welches Land, welches Schulsystem, ...?
  • Wie vergleicht man die beiden Effekte? Welche Meßgrößen sind vergleichbar?
  • Wo is das paper?
--Fasten 19:55, 27. Jun 2006 (CEST)