Diskussion:Flugboot

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Ich finde der ganze Artikel sollte grundlegend überarbeitet werden. --Die Landegestelle sind Schwimmer --die 3 genannten Vorteile treffen auf jedes Wasserflugeug zu ( der Bodeneffekt spielt überhaupt keine Rolle. -- was bedeuted " kleine Lösungen". --dass Greenpeace mal für eine kurze Zeit ein altes ( recht grosses-ich glaube es war eine Grumman- charterte, ist für das Thema irrelevant. -- woher satmmt die Information, dass Leonardo da Vinci schon ein Flugboot konstruiert hat ( oder gezeichnet, oder zumindest angedeuted hat)

Altus 03:56, 28. Jan 2004 (CET)

korrigiert: größtes Wasserflugzeug war die Hughes H-4, auch wenn sie nur einmal und dazu sehr kurz geflogen ist.

--156.17.88.72 11:19, 13. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]


"Die 1919 eingesetzte Curtiss NC war das erste militärisch genutzte Flugboot." Scheint mir unrichtig. Was ist z.B. mit den Lohner-Flugbooten? (nicht signierter Beitrag von 192.109.190.88 (Diskussion) 17:27, 16. Dez. 2005)

Ist definitiv Falsch. Auch die Grigorowitsch M-5 war eher (1915, und definitiv bewaffnet), und die beruhte auf einer französischen Konstruktion Donnet-Lévêcque von 1912. Ich nehms raus. -- Stahlkocher 16:43, 16. Dez 2005 (CET)

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Die »Verschlimmbesserung« vom 30.12.2005: »Der "klebender" Effekt bei extrem glatter Wasseroberfläche sorgt für eine Verlängertung der Startstrecke und verhindert u.U. das Abheben. Eine entsprechende Konstruktion des Unterwasserrumpfes kann hier Abhilfe schaffen.« Dieser Satz wiederholt lediglich überflüssigerweise etwas, was schon da steht, mit anderen Worten. Und zwar mit falschen:

  1. Es gibt keinen »klebenden« Effekt.
  2. Den Saugeffekt gibt es nicht nur bei »extrem glatter Wasseroberfläche«.
  3. Dieser Effekt verhindert das Abheben nicht, es erschwert es nur.

Noch Fragen? kahlfin 21:10, 30. Dez 2005 (CET)

Salz in der Suppe[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Während der Berliner Luftbrücke landeten britische Catalina- und Sunderland-Flugboote auf der Havel und versorgten die Stadt mit Lebensmitteln, insbesondere Salz (Flugboote mit ihren salzwasserresistenten Rümpfen waren für diese Art Ladung besonders geeignet)."
Wie ist das gemeint?
a) Der Auftrieb in Süßwasser-Gewässern ist geringer als in Salzwasser-Gewässern. Wenn die Flugboote auf Salzwasser getrimmt sind, dann macht Süßwasser es tendenziell nicht besser für sie, weil ihr Auftrieb dort geringer ist.
b) Salzwasserresistente Rümpfe eignen sich zum Transport von Salz. <Humor an> Ja richtig, die Resistenzeigenschaften der Rümpfe der anderen an der Berliner Luftbrücke beteiligten Flugzeuge wurde ebenfalls an ihre jeweilige Fracht angepasst. Beispielsweise gab es einen argentinischen Spezialstahl für Kuh-resistente Rümpfe zur Einfuhr südamerikanischer Rumpsteaks. <Humor aus>
c) Es geht gar nicht um die Fracht oder den Gewässer-Salzgehalt, sondern nur darum, dass Flugboote für diese Art Landung (nämlich die Landung auf Gewässern) besonders geeignet waren. <Nochmal Humor an> Ach natürlich, jetzt dämmert's mir. Für die Landung auf Gewässern besonders geeignet sind Flugboote, und normale Flugzeuge nicht. Na gut, Flugboote können besser schwimmen, aber dafür können normale Flugzeuge besser tauchen... <Humor wieder aus>.
Wie auch immer, wer mag Licht ins Dunkel bringen? --Volker Alexander (Diskussion) 03:22, 26. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es gibt genug Belege zu dem Thema (http://www.chronik-berlin.de/pdf/Berliner-Luftbruecke.pdf; http://www.auguste-piccard.ch/pages/TM-PDF/TM2013/TM2013Honsberger.pdf). Auch in dem Wikipedia-Artikel zum Thema »Berliner Luftbrücke« findet sich entsprechendes. Und ich habe es in irgendeiner AERO-Zeitschrift gelesen (glaube ich)… Kahlfin (Diskussion) 00:20, 15. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
(Flugzeug-)Aluminium und Salz vertragen sich nicht besonders gut; es kommt zu schneller und heftiger Korrosion. Ich erinnere mich an einen Fall vor viiiielen Jahren, als ein Pilot mit einem Sportflugzeug beim Anflug auf Helgoland Düne etwas zu früh "aufsetzte". Im Falle von Helgoland bedeutet dieses "zu früh", dass er in der Nordsee gewassert ist. Das Flugzeug kannst dann nur noch wegschmeißen; das Salzwasser arbeitet schneller, als du irgendetwas (wirtschaftlich) retten könntest. Um diesen Effekt zu vermeiden, werden Flugboote, Amphibien, Schwimmerflugzeuge (zum Einsatz auf Salzwasser) besonders gegen Korrosion geschützt. Daher waren während der Luftbrücke Flugboote besonders geignet für den Transport von Salz. Auch auf dem Süßwasser der Havel. --Bullifreund (Diskussion) 14:59, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich bin durch Zufall auf diese Diskussion gestoßen und kann vielleicht aus meinem metallurgischen (Halb-) Wissen etwas beitragen:
Landflugzeuge (wenn aus Metall und aus Aluminium) werden nicht aus reinem Aluminium, sondern aus der Legierung Dural (oder einer ähnlichen) gebaut. Diese Legierung ist leicht (eben Aluminium), sehr fest (deshalb das Dur im Namen) und vermutlich vergleichsweise preiswert - bloß, sie ist eher schlecht korrosionsbeständig. Das obige Beispiel vor Helgoland kann auch noch um das Beispiel einer Foto-Kamera ergänzt werden, die entweder in Süßwasser fällt (die Reparatur wird sehr teuer) bzw. in Meerwasser fällt... (aber der Film könnte evtl. noch zu retten sein...).
Flugboote werden, um auch Meerwasser widerstehen zu können, z.B. aus der Legierung Hydronalium (angelsächsisch auch en:5083 aluminium alloy gebaut. Auch das (ins Flugzeug eingedrungene) Havelwasser (oder Schwitzwasser im Rumpf) wird ganz schnell zu Salzwasser, wenn das Salz in einfachen Handels-Verpackungen ins Flugzeug geladen wird: Wenn man einen Karton oder eine Tüte mit Salz kräftig schüttelt (Start oder Landung des Flugzeugs...) rieselt es - davon kann man sich in jedem Supermarkt überzeugen (und leider auch in der eigenen Einkaufstasche). Daß man dieses seewasserresistente Aluminium für Flugzeuge nicht immer anwendet, dürte daran liegen, daß es teurer ist und/oder nicht ganz so stabil, langzeitstabil, vibrationsbeständig, ...
Auch Edelstahl ist dagegen nicht gefeit: der häufigste Edelstahl V2A (oder A2 oder 1.4301 u.s.w.) gilt als nicht seewasserbeständig; auf Booten (und auch an Land in der Nähe der (Meeres-) Küste wird deshalb (das teurere) V4A (oder A4 oder 1.4401 oder noch bessere) empfohlen.
Über Titan (-Legierungen) weiß ich nichts - sind ja in Flugzeugen auch schon etliche Jahre beliebt. --Axel Lucas (Diskussion) 16:37, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Du/Ihr habt da etwas einfach falsch verstanden: ALLE Flugboote sind Salzwasserfest - es gibt keine Flugboote für Süßwasser oder Salzwasser. Deshalb bestehen Flugboote auch aus einer anderen Aluminiumlegierung als Landflugzeuge. Salze, Säuren und Laugen sind in Flugzeugen bis heute eine Problem und sind damit Gefahrgüter und müssen speziel verpackt werden. Salz wurde damals in Leinsäcken verfrachtet und das ging in normalen Flugzeugen nicht ohne sie umzuverpacken - jedoch in Flugbooten, die prinzipbedingt darauf ausgelegt sind. 91.42.62.40 19:57, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Es sollte auch auf die russische Be-200 hingewiesen werden, eines der wenigen Flugboote mit Strahlantrieb.

Die Berijew Be-200 ist ein Amphibienflugzeug. Kein Flugboot. --Felix frag 00:45, 3. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Weil die Be-200 auf Wasser schwimmen kann, direkt aus dem Wasser starten kann und dann fliegen kann, ist sie ganz eindeutig ein Flugboot (den sie hat alle Eigenschaften, die ein Flugboot ausmachen). Da sie auch vom Land starten kann, ist sie zusätzlich ein Amphibienflugzeug. Auch die Wikipedia läßt es zu, daß einem Artikel mehrere Kategorien zugeordnet werden... --Axel Lucas (Diskussion) 16:48, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Liste von Wasserflugzeugen ?[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt in diesem Artikel ein Kapitel Liste realisierter Flugboote, wie es sie entsprechend bei vielen anderen Themen gibt.

Dazu beitragen möchte ich das Flugboot Piaggio P.136, auf das ich heute bei der Suche nach etwas ganz anderem gestoßen bin. --Axel Lucas (Diskussion) 16:55, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]