Diskussion:Franz Vranitzky

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es bleibt die Frage...[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Absatz habe ich mal hierher verschoben:

Es bleibt aber die Frage, warum Vranitzky diese Erklärung nicht bereits während des Gedenkjahres 1988 abgegeben hat. Dies vor allem auch deshalb, weil Kurt Waldheim in diesem Jahr durchaus von einer Mitschuld Österreichs gesprochen hat. In seinen "Politischen Erinnerungen" gibt Vranitzky darauf keine Antwort.

Wer stellt diese Frage? Und warum soll V. eine Antwort auf eine Frage geben, die hier in den Raum gestellt wird? Der Sinn dieser Formulierungen erschließt sich mir nicht. Weil Waldheim 1988 von einer Mitschuld gesprochen hat? Interessant wäre für mich bei welcher Gelegenheit und in welcher Form Waldheim das getan hat - gibt es da eine Quelle, die man nachlesen könnte? Aber daraus die Fragestellung zu Vranitzky zu konstruieren erscheint mir ... eben konstruiert. --Tsui 14:16, 30. Jan 2006 (CET)

Es fehlt imho ein Kritikteil zu seiner Politik/seinen Erfolgen: Innerparteilich wurde er wegen der Einstellung defizitärer Blätter (u.a. Arbeiterzeitung) und der Übereinstimmung mit der ÖVP bzgl. EU-Beitritt kritisiert. Unter ihm hat sich der Lebensstandard massiv verbessert, dafür haben sich die Staatsschulden verdoppelt (Quelle: Heutige Druckpresse: " Die Staatsschulden waren innerhalb dieser zehn Jahre von 781 Milliarden Schilling auf 1680 Milliarden Schilling gestiegen; jeder fünfte Beschäftigte war Beamter; die Sozialausgaben betrugen bereits 30% des BIP; die Arbeitslosenrate stieg.") Positive Kritik natürlich auch, aber der Großteil (Ausgrenzung Haider, Erhöhung Lebensstandard,...) steht schon im Artikel. LG 3of4 18:11, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Politisches Wirken[Quelltext bearbeiten]

Es wird nur Vranitzkys außenpolitisches Wirken beschrieben, sein innenpolitisches Wirken (negativ wie positiv) beschränkt sich auf "Distanzierung von Haiders Politik". Hallo?! Franz Vranitzky war immerhin österreichischer Bundeskanzler, und zwar lange genung, dass es etwas über ihn zu berichten gäbe! Johann Rescher


Juli statt Juli...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Rede Vranitzkys zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit Österreichs im Juli und nicht in Juni 1991 stattfand. Leider wird meine Korrektur nicht angenommen...

Gerichtsentscheidung[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere: Am 22. Oktober 2001 wurde ihm von der privaten IMADEC University die Ehrendoktorwürde verliehen. Eine spätere Gerichtsentscheidung erklärte die Titelvergabe für unrechtmäßig. Dazu die Fragen: Wer hatte das Gericht angestrengt? Und weshalb? --Edelseider 12:56, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist doch im Artikel zur privaten Organisation ausführlich erklärt, oder? Wir hatten vor etlichen Jahren hier das Problem, dass sich die IMADEC über ihre Ehrentitelträger profilieren wollte, daher rührt wohl die Ergänzung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:07, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich gestehe, dass ich das Lemma IMADEC gar nicht gelesen habe. Die Frage war ja auch, wer das Gerichtsverfahren angestrengt hat - ich ging beim Lesen des Lemmas Franz Vranitzky aufgrund der Formulierung des Abschnittes davon aus, dass jemand Vranitzky verklagt hatte und nicht die IMADEC. Wahrscheinlich sollte man den Satz dahingehend umformulieren, dass man die Gerichtsentscheidung nicht mehr mit V, sondern mit der IMADEC in Verbindung bringt. --Edelseider 09:49, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, was das überhaupt soll, so ist das eine Nullaussage, die Ehrung nichtig. Habs zwar präzisiert, wär aber jetzt für eine Entfernung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Genauere Daten[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob der Einfachheit wegen doch die Daten der diversen Amtsantritte und -Beendigungen und sonstiger wichtiger Eckpunkte näher genannt werden sollten? So eben, dass er am 3. September 1984 als neuer Finanzminister bekanntgegeben und am 10. September vereidigt wurde, am 16. Juni 1986 - mit der Übernahme des Amtes des Bundeskanzlers - endete seine Amtszeit als Finanzminister. Am 15. September 1986 kündigte er die Koalition mit der FPÖ. Am 15. Januar 1987 wurde die Einigung auf einer Koalition mit der von Alois Mock geführten ÖVP (somit nach 21 Jahren wieder die "große Koalition") bekannt, am 21. Januar 1987 wurde die neue Regierung durch Bundespräsident Dr. Kurt Waldheim angelobt. Am 22. Mai 1987 scheiterten bei seinem Staatsbesuch in Washington seine Bemühungen, die US-Regierung zur Aufhebung des Einreiseverbots für den Bundespräsidenten zu bewegen. Erst am 11. Mai 1988 wurde er (nachdem Ex-Kanzler Dr. Fred Sinowatz noch bis 17. März 1988 den SPÖ-Vorsitz innehatte), u.zw. mit 93.6 %, zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. - Zu bestätigen ist der 8. Juli 1991 hinsichtlich der "Schulderklärung" vor dem Nationalrat. Sein Staatsbesuch in Israel (8.-11. Juni 1993) war der erste offizielle Besuch eines österreichischen Regierungschefs in diesem Land. Am 19. Januar 1997 erfolgte der offizielle Rücktritt als Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzender. Am 4. März 1997 wurde er Sonderbeauftragter der OSZE für Albanien. Ob folgende Meldung interessant ist: 07.08.2004: in einem Interview im «ORF1-Mittagsjournal» spricht Hannes Androsch seine Unterstützung für Parteichef Gusenbauer aus und nennt Vranitzky einen «Umstürzler», der Ex-RTL-Generalintendant Zeiler als Kanzlerkandidat aufstellen will; die Stellungnahme von Vranitzky lautet, «er wolle sich nicht auf das Niveau einer persönlichen Auseinandersetzung begeben». --89.144.234.18 21:11, 31. Mai 2016 (CEST).[Beantworten]