Diskussion:Franz Wieacker
So kann dieser Artikel nicht stehenbleiben. Der gesamte Komplex der Verstrickung des jungen Franz Wieacker in die NS-Rechtslehre - und hier insbesondere seine ideologische und personelle Verbundenheit zur sogenannten "Kieler Schule" - bleibt komplett unerwähnt. -- Kruwi 10:37, 23. Feb. 2007 (CET)
So sieht das doch schon ganz anders aus! Ich habe ja nie behauptet, daß Franz Wieacker ein überzeugter Nazi gewesen ist (das ist im allgemeinen schwierig zu beurteilen und gilt selbst für solch exponierte Vertreter der NS-Rechtslehre wie Georg Dahm), aber erwähnt werden sollten diese Zusammenhänge schon. -- Kruwi 10:59, 24. Feb. 2007 (CET)
- Immerhin hatte Wieacker in Kiel eine lediglich zweijährige Lehrstuhlvertretung (Gastprofessur/1935–37) inne und einen Ruf nach Kiel zum Ende seiner zweijährigen Dienstzeit im Jahr 1937 darüber hinaus abgelehnt. Rassist war er wohl nicht, ebenso wenig war er wohl Antisemit (P. Landau). Und sollten SS-Schergen wie Ohlendorf sich die PRG – die bei Juristen und Rechtshistorikern zurecht noch heute höchsten Stellenwert als Weltliteratur genießt – argumentativ zu Eigen gemacht haben, kann Wieacker daraus kaum ein Strick gedreht werden (Kritik des Positivismus), ebenso wenig wie Savigny, wenn dieser sich bereits [in einer historischen Vorstufe] gegen die Schaffung des positiven Kodex wandte. Und: die kantsche Rechtslehre ist partikular immer und überall. Reicht das für Vorwürfe? --Stephan Klage (Diskussion) 22:57, 25. Aug. 2023 (CEST)
Vertreibung
[Quelltext bearbeiten]Nach dem Kriegsdienst in der Wehrmacht und der Vertreibung aus der Sowjetischen Besatzungszone ... Wirklich vertrieben, oder ausgewiesen, oder nur einfach umgezogen? --84.135.141.109 16:02, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Das wurde hier eingefügt. Ich habe das mit Quelle korrigiert. --= (Diskussion) 18:48, 22. Jul. 2015 (CEST)