Diskussion:Gassensor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Konfressor in Abschnitt akustischer gasleckmelder
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Gas-Sensor erhöht seine Leitfähigkeit, sobald Gase auf ihn wirken. Diese sind beim Typ 813 Propan, Butan und Methan. Der Sensor besteht aus einem Halbleitermaterial. In diesem Fall SnO2. An den Korngrenzen des Halbleiterkristalls werden Sauerstoffatome aus der Luft gebunden, diese bilden dort in folge der Oxidation Potentialsperren. Diese dienen als Widerstand. Beim einwirken eines der oben genannten Gase entsteht eine zur Oxidation umgekehrte Reaktion, die die Potentialsperren abbaut. Dadurch erhöht sich die Leitfähigkeit wieder. Selbst bei geringer Konzentration dieser Gase erhöht sich die Leitfähigkeit des Halbleiters um mehr als zwei Zehnerpotenzen. Einfach ausgedrückt: Bei Einwirkung von Propan, Butan, Methan sinkt der wieder stand unter 1% des Wertes, den er in normaler Luft hat. Zusätzlich wird bei diesem Gas-Sensor die Sensor-Oberflache auf 200-400°C erhitzt, dies führt zu einer verkürzten Reaktionszeit. Nachteil: Der Sensor muss stetig Aufgeheizt werden, was Energie verschlingt und der Sensor muss 2 Minuten lang vorgeheizt werden, ehe er einwandfrei Arbeitet. Er besteht aus 6 Pins. Für die Heizung werden 2 Pins benötigt und die restlichen 4 Pins werden in zweier paaren verbunden zwischen den 2 Paaren liegt der Halbleiter. Vorteile der SnO2-Sensoren o Preiswert o relativ hohe Empfindlichkeit bis in den ppm-Bereich o einfache elektronische Schaltung o Lange Lebensdauer bis zu mehreren Jahren Nachteile o Messwerte gegen Luftfeuchte empfindlich - Kompensation schwierig und unzuverlässig o geringe Selektivität o hoher Energieverbrauch durch erforderliche Temperierung (herabgesetzt durch Miniaturisierung und Dünnschichtaufbau)


© Michael Pascht (nicht signierter Beitrag von 84.158.31.180 (Diskussion) 17:06, 9. Mär. 2006‎)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dem Titel nach ist dies ein Übersichtsartikel über alle möglichen Arten von Gassensoren. Tatsächlich wird aber nur eine einzige Spielart beschrieben. Entweder ist der Artikel auf ein passenderes Lemma zu verschieben oder umfassend zu ergänzen. --TdL 14:43, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ein Gassensor dient zum Aufspüren von Gas? Na was soll er denn sonst machen? Das sagt das Wort Gassensor an sich ja schon. Auserdem ist es noch nichtmal ganz richtig. Wenn man was aufspürt, bekommt man lediglich die Antwort , ja oder nein, aber auf keinen Fall eine Aussage über die Quantität. Also lasst doch bitte detektieren. Ich werde versuchen noch mehr Infos als nur den einen Gassensortyp in den nächsten Tagen reinzustellen.--MrSpejbl 16:44, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Es wurden bislang nur Gassensoren auf Basis von Halbleitern beschrieben. Andere Sensoren sind auch bekannt. Ein Übersichtsartikel aus Ullmanns Enzyclopädie wurde hierzu als Weblink von mir beigefügt. Falls ich Zeit finde, werde ich die Bereiche bearbeiten.

Mit freundlichen Grüßen --DTeetz 18:24, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Chemische Sensoren wären allgemeiner. Darüber habe ich bislang noch nichts bei Wiki gefunden. Kleine Korrektur: Auf dem Halbleiterprinzip basiert eine Vielzahl von chemischen Sensoren. Die dargestellten Gassensoren basieren jedoch auf Oberflächenhalbleitern.

Mit freundlichen Grüßen --DTeetz 09:22, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die beschriebenen Zinnoxid-Halbleitersensoren sind i.A. als Taguchi-Sensor bzw. Figaro-Sensor bekannt (wie auch im Artikel enthalten). Der Titel sollte also dahingehend geändert werden, bzw. als neuer Artikel eingestellt. Dieser kann dann verallgemeinert werden auf alle Arten von Gassensoren. Hab übrigens den "Tamaguchi" Sensor korrigiert und den toten PDF-Link entfernt. --140.78.120.19 10:35, 12. Nov. 2007 (CEST)

Abschnitt Bauformen:

Ich habe den Satz "Bei einer Feuchtigkeit von 43 % liegt beim TGS822 die Spannungsänderung bei einer Konzentration von 13ppm Ethanol bei 650 mV, bei 26 ppm bei 900 mV, bei 36ppm bei 1100 mV, bei 65ppm bei 1350 mV." entfernt. Das Messprinzip des Sensors besteht in einer Widerstandsänderung. Die Nennung einer Spannungsänderung macht nur Sinn in Zusammenhang mit einer konkret angegebenen Applikationsschaltung, nicht jedoch für den Sensor selbst. Siehe Datenblatt http://figarosensor.com/products/822pdf.pdf (nicht signierter Beitrag von 93.134.177.32 (Diskussion) 17:19, 16. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Vorschlag für eine Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ein Gassensor ist ein Gerät, welches bei Kontakt mit einem zu untersuchenden Gas ein elektrisches Signal erzeugt, wobei das elektrochemische Signal aufgrund eines physikalisch-chemischen Messprinzips mit der Konzentration eines oder mehrerer Bestandteile des Gases direkt korreliert ist. Man spricht von der Sensitivität des Gassensors für diesen Bestandteil oder diese Bestandteile, und das elektrische Signal eines Gassensors ist zum Nachweis und/oder zur Bestimmung der Konzentration derjenigen Bestandteile verwendbar, für die er sensitiv ist.

Man unterscheidet Gassensoren

  • nach Art des Messprinzips: Halbleitersensor, elektrochemischer Sensor,... (Vorschläge willkommen)
  • nach dem nachgewiesenen Bestandteil: CO/CO2-Sensor, NOx-Sensor, SOx-Sensor,... (Vorschläge willkommen)

Peeceepeh 09:27, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Amperometrisch[Quelltext bearbeiten]

Fürchterliches Wort.-- Kölscher Pitter 08:33, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kann man so sehen, ist halt branchenüblicher Jargon: Wie kann man Stärke messen und beziffern? Da ich dauernd Gassen Sor lese, beobachte ich nicht mehr weiter. --grixlkraxl 11:27, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ein amperometrischer Sensor liefert einen messbaren Strom. Ein solcher Satz ist ja schon beleidigend. Wer googelt (magere 2200 Einträge), erfährt unter anderem, dass es um Diffusionsgrenzströme geht. Was immer das auch ist.-- Kölscher Pitter 16:59, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Manche Sätze im Artikel sind verbesserungsfähig. Bei dieser Änderung ist mir aufgefallen, daß sich um ein sehr spezielles Fachthema handelt. Deswegen halten ich hier Herstellerangaben für zulässig. Im allgemeinen würde ich sowas als "irrelevante Werbung/Selbstdarstellung" ablehnen. --grixlkraxl 11:31, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

akustischer gasleckmelder[Quelltext bearbeiten]

ich habe schon über ultraschallmikrophone gelesen , die als gaslecksensoren verwandt werden und demnach auch schon mal einen verbaut gefunden , kleines mikro halt mit spezieller bauart . das leck gibt ein geräusch von sich , es geht aber nur bei druck . http://www.berntgmbh.de/produkte/gaswarntechnik/ultraschall-gasleckage-detektor.html . --Konfressor (Diskussion) 01:25, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten