Diskussion:Gegenortvortrieb

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Hahnenkleer
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"Der Gegenortvortrieb wurde bereits in der Antike praktiziert wie zum Beispiel beim Tunnel des Eupalinos, birgt aber nach wie vor erhebliche Risiken für den Fall, dass sich die beiden Richtstollen verfehlen." welche denn??? --217.233.242.113 19:25, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Risiko besteht darin, dass der gesamte Tunnelbau aufgegeben werden muss, sollten sich die beiden Richstollen um einen größeren Betrag verfehlen. Dieses Verfehlen bezieht sich nicht nur auf den absoluten Treffpunkt, sondern auch auf den Winkel sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung, mit dem die beiden Stollen aufeinander treffen. --Markus Schweiß| @ 22:22, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielen Dank! --217.233.219.191 19:55, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich glaube, in so einem Tunnel sind nur noch die Gravitationskraft(Höhenmesser) und das Erdmagnetfeld(Kompass) für eine 3d-Positionsbestimmung da. Vielleicht noch der Blick zurück, um zu gucken, ob die letzten 20 m geradegebohrt wurden. Reicht das aus, um z.B. nach 20 km mit einer Toleranz von vielleicht 10 m auf einen anderen Tunnelgraber zu treffen, der das gleiche Positionsproblem hatte? Wenn ein Tunnel z.B. einen unterirdischen Fluß unterqueren soll, muß er im Bogen verlaufen. Gibt es eine sichere Möglichkeit der Positionsbestimmung und Bohrrichtung? --JLeng 22:53, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die großen Tunnel dieser Erde sind der Beweis, das das geht. --Eingangskontrolle 14:12, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt auch über diesen Satz gestolpert. "nach wie vor" heißt ja, dass das Risiko heute noch hoch ist. Mitte des 19. Jahrhunderts hatte man bekanntlich genügend genaue Meßinstrumente, dass zum Beispiel beim Bau des Ernst-August-Stollens die Abweichung nur noch im Millimeterbereich lag. Und heute soll das nicht mehr gehen? Wo hat es denn in den letzten 100 Jahren konkret einen Fall gegeben, dass man den Durchbruchort verfehlt hat? --Hahnenkleer (Diskussion) 18:20, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vorteile des Gegenortvortriebs[Quelltext bearbeiten]

Was sind denn die Vorteile des Gegenortvortriebs, wenn dieser (zumindest in früheren Zeiten) das erhebliche Risiko birgt, dass sich die Tunnelenden im Berg verfehlen. ----~~ (nicht signierter Beitrag von Bob Andrews (Diskussion | Beiträge) 13:41, 30. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Zwei Baustellen = mehr Arbeiter = schneller Bau. Und die Luft wird immer schlechter, je weiter man vordringt. --Eingangskontrolle 14:13, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten