Diskussion:Geschichte des Freien Willens

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Der Artikel braucht 'nen neues Lemma. Siehe dazu WP:NK#Teilgebiete. --Asthma 00:24, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor Geschichte des Freien Willens (analog Geschichte der Ethik). Aber bitte wegen Formfehlern nicht gleich einen Löschantrag stellen! Der Autor hat sich einen Riesenarbeit damit gemacht; wenn man den Artikel in die richtige Form bringt, hat der viel Potential. --HerbertErwin 00:39, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das sollte eigentlich gar kein selbständiger Artikel sein. Er sollte einfach nur das Material zusammentragen, das zu diesem Thema bereits vorhanden ist und damit den Artikel Freier Wille ergänzen. Diskutiert wurde schon mal: Benutzer Diskussion:Fingalo/Freiheit. Ich dachte ursprünglich mal daran ihn gemäß dem dortigen Vorschlag ziemlich am Ende der Diskussion umzustrukturieren. Aber ehrlich – da verließ mich der Mut. :-( Fingalo 20:31, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zusatz: Riesenarbeit: Danke für die Blumen. Das ist eine Nacherzählung eines Artikels aus dem Historischen Wörterbuch der Philosophie. Die meiste Arbeit war die Präzisierung der Fundstellen. Ich bin schließlich nicht vom Fach und will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Aber ich denke, dass es hier genug Fachleute gibt, die daraus was machen können. Fingalo 20:57, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wow, toll dass wir dazu einen so ausführlichen Artikel haben! Werde ihn hoffentlich bald in Ruhe durchlesen. Was machen wir aber mit dem Lemma? Geschichte des Freien Willens finde ich etwas verwirrend, es geht ja um die Geschichte der Debatte um den Freien Willen. Das ist so, als ob wir die Geschichte der Ethik Geschichte der Moral nennen würden. Auf der anderen Seite sind Lemmata wie Geschichte der Willensfreiheitsdebatte oder Geschichte der Debatte um den freien Willen ziemlich monströs. Hmmm. Wie auch immer, ich freu mich über den Artikel. Gruß, --Davidl 22:36, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das Lemma ist natürlich irreführend. Wenn man nicht gerade Hegelianer ist, wird man wohl kaum annehmen, dass der Freie Wille selbst eine Geschichte hat (bei der Moral wäre das aber schon anders, von daher fände ich ein Lemma Geschichte der Moral gar nicht so uninteressant). Etwas anderes als ein Monsterlemma wie von dir oben erwähnt - oder auch "Der Freie Wille in der philosophischen Debatte", "Geistesgeschichte der Willensfreiheit", "Historische Positionen zur Willensfreiheit" etc. - fällt mir dazu auch nicht ein. --HerbertErwin 23:14, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, eine Geschichte der Moral wäre spannend. Ich bin ja sogar von einer Geschichte der Willensfreiheit als Geschichte der Dynamik von Autonomie, Zwang und gedanklicher Selbstbestimmung überzeugt. Als Wikipediaartikel wärs aber natürlich und leider Theoriefindung... --Davidl 23:25, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag ist der, den ich in einer solchen Situationen immer mache: Erst mal den Artikel so machen, dass er allen Bedürfnissen gerecht wird. Das richtige Lemma kommt zum Schluss. Fingalo 12:52, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zusatz: „Geschichte der Moral“ wäre ein übergeordnetes Lemma; denn der freie Wille ist ein voranliegender Baustein. Denn die Moral wird von denen, die den freien Willen bejahen, anders behandelt (Offenbarung? Transzendenter Ursprung?) als von denen, die den freien Willen als Realität ablehnen (in Richtung Evolution der Instinkte). Oder sehe ich das falsch? Fingalo 12:58, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber...[Quelltext bearbeiten]

ich wollte nicht anders, als wieder einmal in einem Eurer Artikel herumzu"pfuschen". Wenn sich niemand aus der Arbeitsgruppe Philosophie bei mir meldet, muss ich (Einsicht in die Notwendigkeit) nicht vorab besprochen und diskutiert in dieser Weise eingreifen. Hier, wie in anderen Philosopie-Artikeln aus Eurer Redaktionsgruppe, gefällt mir nicht, dass Philosophen, philosophische Strömungen und Zeitepochen mit sehr verwirrenden Bezug zum geschichtlichen Kontext dargestellt werden. Dazu wird noch mit anscheinend willkürlichen Zuordnungen gearbeitet (Feuerbach=Naturalist z.B, Schopenhauer=Idealist?.)Ist etwa die Epoche der Aufklärung schon vorbei? War mal im 17. und 18. Jh.!? Bis jetzt wird es in den Schulbüchern fürs Gymnasium noch anders gelehrt. Ich meine zu recht. Ich bemängel - und ich weiss, das ist wirklich ein harter Vorwurf - Neutralität. Es gibt in der Geschichte der europäischen Philosophie Umbrüche. Antike Philosopie (Griechen, Römer), dann mit Verbreitung und Durchsetzung des Christentums (Augustinus bis zu den Scholastikern und ihrem Universalienstreit) christlich geprägte Philosophie, daneben die dem Humanismus Spinozas nahestehende Denkrichtung. Die "Renaissance" (Wiederentdeckung der Antike,(n) Philosophen, Plato, Aristoteles durch Auffinden lateinischer Übersetzungen). In Anlehnung an Aristoteles setzt naturwissenschaftliches Denken ein, mit zunehmender Kritik am Anspruch der Kirche, allein die Wahrheit zu vertreten. Die Reformation nach Luther ist danach mehr als ein geistiger Umbruch. Mit der Forderung nach Religionsfreiheit wendet sich schließlich Kant gegen den Absolutismus, als der Gesellschaftform, in der der Herrscher bestimmt, was zu glauben ist, und was nicht. "Nein, nicht in einem aufgeklärten Zeitalter, sondern in einem Zeitalter der Aufklärung" leben wir, sagt Kant. - Für 2000 Jahre sicherlich ein wenig zu verkürzt dargestellt. - Ist die neue (aufgeklärte) Philosophie eine Art Einheitswissenschaft? , die unabhängig von ökonomischen und gesellschaftlichen, sowie naturwissenschaftlen Erfahrungen das "Ideale" erforscht/strukturiert und analysiert? Dann sollte sie sich auch als solche so darstellen, und nicht sich auf (oft aus dem Zusammenhang gerissene) Zitate und Worte von Philosophen berufen, die ihr Denken so nie darunter subsummiert hätten, und haben! Das ist in meinen Augen tendenziös.--Hans-Jürgen Kapust 18:18, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das solltest Du der Redaktion des historischen Wörterbuchs der Philosophie schreiben. Wie oben gesagt, ist das eine komprimierte Nacherzählung des Arikels "Freiheit", oder besser noch an die Autoren Warnach, Pesch und Spaemann. Ich halte mich da vornehm zurück :-) (Denk dran: Hier ist die allgemein anerkannte Sicht der Dinge darzustellen. Fingalo 20:56, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zeitliche Zuordnung: Leibniz, Rousseau, Kant[Quelltext bearbeiten]

Tut mir leid, wenn ich hier in Anbetracht des langen Artikels und der damit geleisteten Arbeit (meinen Respekt!) an Kleinkram rumnörgel, aber: Leibniz, Rousseau und Kant, die lebten und arbeiteten doch im 18. Jhrd.! Wieso werden sie hier unter frühe Neuzeit aufgeführt. Das könnte ja vielleicht noch für Leibniz hinkommen, da er im frühen 18. Jhrd. lebte, aber Rousseau war Mitte und Kant schrieb seine kritischen Schriften erst gegen Ende des 18. Jhrds. und war damit ja schon Spätaufklärer. Die zeitliche Zuordnung ist falsch!--Rose 09:15, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte des Freien Willens im abendländischen Denken[Quelltext bearbeiten]

oder eine ähnliche Eingrenzung ist notwendig. Sonst ist der Artikel unvollständig und POV. Man sollte eigentlich einen eigenen Baustein dafür entwerfen.

Achtung: In der geistig-philosophisch-religiösen Tradition der großen Mehrheit der Kulturen und Personen werden teils deutlich andere Ansichten vertreten. Hilf mit diese hier darzustellen... --Gamma γ 20:32, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das hat mit POV nichts zu tun. Wir haben sehr viele Artikel, die bestimmte Sachverhalte für nur räumlich begrenzte Gebiete schildern, insbesondere im juristischen Bereich, wo häufig nur die deutsche Rechtslage dargestellt wird (mit entsprechendem Baustein), ohne dass diese deshalb POV wären. Im übrigen bezweifle ich deine Aussage und hätte gerne ein Beispiel. Denn schon die Frage nach der Willensfreiheit ist eine spezifisch abendländische Fragestellung. Wenn das so ist, dann kann sie auch nur abendländisch beantwortet werden. Andere Kulturen dürften dann eine für ihre Antworten entsprechend andere Frage stellen. Das hängt auch mit dem Freiheitsbegriff zusammen. Das sieht man schon innerhalb der abendländischen Entwicklung: Anfangs Freiheit von Zwang, jetzt Freiheit von Kausalität. Da wird unter Freiheit Unterschiedliches verstanden. Dementsprechend fällt dann die Antwort unterschiedlich aus. Fingalo 10:49, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten