Diskussion:Glycoldinitrat

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Ein Absatz über die Geschcithe (Zeit der Erfindung)fehlt. --Martinopladen (Diskussion) 19:25, 14. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Reibempfindlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Bei einer Reibempfindlichkeit unter 353 N kann eigentlich die Formulierung "Glycoldinitrat ist eine explosionsgefährliche Flüssigkeit, die auf Schlag, Reibung, Erwärmung oder andere Zündquellen reagiert." so nicht stehen bleiben. (nicht signierter Beitrag von 129.206.56.252 (Diskussion) 13:12, 25. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

Doch kann sie. Muss sie sogar. Laut der Verordnung (EG) Nr. 440/2008 der Europäischen Kommission gilt für die Reibempfindlichkeit ein Grenzwert von 360 N, unter dem eine Einstufung als explosionsgefährlicher Stoff erfolgt. Da die 353N unter den 360 N liegen (wenn auch knapp), ist die Verbindung so einzustufen, auch wenn es Stoffe mit viel geringerer Reibempfindlichkeit gibt. Ich hab nur keine Ahnung, wie man die Reibempfindlichkeit einer Flüssigkeit bestimmt hat. ;) Rjh (Diskussion) 15:51, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Zeigen denn die meisten gewerblich zugelassenen Sprengstoffe GENAU bei 353 N ein Entflammen, Knistern oder Explodieren? Oder ist die Formulierung "bis zu einer Belastung mit 36 kp bzw. 353 N keine Reaktion" (https://de.wikipedia.org/wiki/Reibempfindlichkeit) nicht doch so zu verstehen, dass diese Stoffe nur bis 353 N (36 kp) gemessen wurden und somit (bisher) keine vernünftige Aussage bezüglich ihrer offiziellen Reibempfindlichkeit (360 N, nach Verordnung (EG) Nr. 440/2008) gemacht werden kann? Anmerkung: Die Stiftbelastung im, in [1] beschriebenen, Reibapparat kann von 0,5 bis 36 kp variiert werden. (nicht signierter Beitrag von 129.206.56.252 (Diskussion) 13:05, 9. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]
Nein, was die da machen (falls ich das richtig verstanden habe) ist eine Prüfung mit verschiedenen Werte und Mitteln dann. Also Messungen mit z.B. 1, 10, 100, 360, 1000 und dann wie oft, bei welchen Reibwerten eine Explosion erfolgt. Aus den Werten wird dann mit Hilfe von Statistik ein "genauer" Wert errechnet. Also es reicht eine Zündung bei niedrigem Wert für eine Einstufung, wegen potentieller Gefahr. Rjh (Diskussion) 16:40, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das macht keinen Sinn, denn dann wäre es ein riesengroßer Zufall, dass sowohl Ammoniumnitrat, Dinitrobenzol, Nitroglycol, Nitroglycerin, Pikrinsäure als auch Trinitrotoluol im Mittel bei 353 N landen. Laut "Köhler, J.; Meyer, R.; Homburg, A.: Explosivstoffe, zehnte, vollständig überarbeitete Auflage" wird beim Reibapparat-Prüfverfahren die niedrigste Stiftbelastung in N angegeben, bei der unter sechs Versuchen mindestens einmal Entflammung, Knistern oder Explosion eintritt. Somit stimmt deine Aussage, dass eine Zündung bei niedrigem Wert ausreicht, allerdings heißt für mich "keine Reaktion bis 353 N" noch nicht "Reaktion bei 353 N". (nicht signierter Beitrag von 129.206.56.252 (Diskussion) 18:22, 9. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]