Diskussion:Grigori Iwanowitsch Kulik
Todesurteil
[Quelltext bearbeiten]Im Text steht er wurde verurteilt, auch das Todesdatum stimmte - doch sollte im Text klargestellt werden, daß er wirklich hingerichtet wurde, wenn dem denn so war. Marcus Cyron Bücherbörse 11:57, 7. Nov. 2006 (CET)
... wurde Kulik zum Marschall der Sowjetunion ernannt, obwohl er weithin als inkompetent angesehen wurde.
Das ist ein Satz noch weit unter dem Niveau von "Hörensagen".
Daß Kulik im GVK 1941 bzw. 1942 den ihm übertragenen Aufgaben mindestens teilweise nicht gewachsen war, war so zum Zeitpunkt seiner Ernennung zum Marschall der SU im Mai 1940, welche durch das Aufrücken in die Position eines stv. Verteidigungsministers begründet war, nicht abzusehen.
Fehlverhalten und darauf folgende militärische Mißerfolge führten zur Herabsetzung im Dientgrad zum Generalmajor und dem Verlust des Goldenen Sterns.....und da hatte er noch "Glück"... Hier sei an die 1941 erfolgte Hinrichtung von Armeegeneral Pawlow und zweier seiner ihm unterstellten weiteren Generale erinnert.... (nicht signierter Beitrag von 87.142.107.43 (Diskussion) 13:20, 28. Feb. 2013 (CET))
NPOV
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel liest sich IMO wie aus einer offz. Parteipublikation entnommen. -- Nasiruddin do gehst hea 15:32, 29. Mai 2008 (CEST)
- Hier hat sich seit Mai nichts getan, aber ich kann diese Kritik auch nicht nachvollziehen. Ich entferne den Baustein mal und ersuche bei Wiedereinsetzung um genauere Begründung. --KnightMove 14:52, 22. Aug. 2008 (CEST)
Ergänzungen
[Quelltext bearbeiten]Nachdem er vom Oberbefehl über die 54. Armee entfernt wurde, fiel er bei Stalin in Ungnade. Am 19. Februar 1942 wurde Kulik der Titel eines Marschalls der Sowjetunion entzogen. Am 17. März 1942 wurde er zum Generalmajor herabgestuft und stand dem Volksverteidigungskommissar zur Verfügung. Am 15. April 1943 wurde er als Generalleutnant zum Kommandeur der 4. Gardearmee ernannt (bis Oktober 1943) und stand dann bis Ende 1944 der Personaldirektion der NPO der UdSSR zur Verfügung. Danach wurden Kulik seine Auszeichnungen entzogen, und zwar nur durch ein Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 3. Juni 1944, zwei Lenin-Orden, die er 1937 und 1938 erhalten hatte, drei Orden der Roten Banner, erhalten 1919, 1920 und 1930, wurden ihm zurückgegeben. Von Januar bis April 1945 war G. I. Kulik der stellvertretende Leiter der Hauptdirektion für die Aufstellung und Besetzung der Truppen der Roten Armee. In der Auszeichnungsliste von Anfang 1945 wurde er von seinem Vorgesetzten, Generaloberst Smorodinow, als "erfahrener und umfassend ausgebildeter General" vorgestellt. Einige Monate später vertrat derselbe Generaloberst, der dem stellvertretenden Volksverteidigungskommissar, General der Armee N. A. Bulganin, unterstellt war, eine andere Meinung: „ ... ich habe ein Jahr lang sorgfältig die Arbeit und das persönliche Verhalten des Genossen Kulik studiert und komme zu dem Schluss, dass es notwendig ist, ihn sofort aus seinen unangemessenen Positionen zu entfernen...“ Zunächst wurde Kulik abgesetzt und Anfang Juli 1945 seines Postens enthoben und der GUK NPO zur Verfügung gestellt. Schon am 9. Juli 1945, wurde eine Entscheidung des Rates der Volkskommissare erlassen, wonach Generalleutnant G. I. Kulik wieder in den Rang eines Generalmajors "wieder eingesetzt" wurde. Vom 19. Juli 1945 bis 26. Juni 1946 war dann er stellvertretender Kommandeur des Wolga-Militärbezirks. Dann plötzlich am 28. Juni 1945 wurde er aus der Armee entlassen und 1947 verhaftet. Nach Angaben der Obersten Militärstaatsanwaltschaft wurde er am 24. August 1950 erschossen und in Kuibyschew beigesetzt. Am 28. September 1957 wurde G. I. Kulik durch ein Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR posthum wieder in den Rang eines Marschalls der Sowjetunion eingesetzt.--Kleombrotos (Diskussion) 21:10, 17. Jun. 2022 (CEST)