Diskussion:Gudrun Gersmann
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1982/83 weilte sie als Stipendiatin des Deutschen Historischen Instituts in Paris. 1984 wurde sie an der Bochumer Universität zunächst wissenschaftliche Mitarbeiterin, später Assistentin. 1991 erfolgte dort die Promotion. Ihre Dissertation erschien 1993 unter dem Titel „Im Schatten der Bastille. Die Welt der Schriftsteller, Kolporteure und Buchhändler am Vorabend der Französischen Revolution“. 1997 erhilet das Buch den Literaturpreis des Gleimhauses in Halberstadt. Von 1993 bis 1996 arbeitete Gersmann mit einem Habilitationsstipendium im Rahmen des Meitner-Programms für das Projekt „Wasserproben und Hexenprozesse. Hexenverfolgung als Hexenpolitik im frühneuzeitlichen Fürstbistum Münster“. Danach wurde sie wissenschaftliche Assistentin an der LMU, wo 2000 auch die Habilitation erfolgte. Unterstützt durch ein Post-Habilitationsstipendium der LMU München lehrte Gersmann noch bis 2002 an der LMU, bevor sie 2002 als Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an die RWTH und 2004 an die Universität zu Köln berufen wurde. Von 2007 bis 2012 ist sie in Köln beurlaubt, um den Ruf auf den Posten der Direktorin des Deutschen Historischen Institutes in Paris annehmen zu können.
Gersmann war stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrates der Universität Trier und Beirätin am Historisches Centrum in Hagen. Sie ist Mitherausgeberin der historischen Internetpublikation Zeitenblicke - ein E-Journal für die Geschichtswissenschaft, Projektleiterin von Sehepunkte - Rezensionsjournal für die Geschichts- und Kunstwissenschaften sowie von Lesepunkte - Schüler schreiben für Schüler.
Cholo Aleman 20:42, 8. Feb. 2008 (CET)
Relevanz[Quelltext bearbeiten]
- Scheint ´ne tüchtige Wissenschaftsmanagerin & Wiki-Sympie zu sein, die Fr. Prof. GG ... worin freilich ihre persönl. wiss. Leistungen bestehn sollen wird aus dem Eintrag nicht deutlich, wäre also ggf. - falls es diese denn gäbe - nachzutragen, Gruß 80.136.70.65 19:09, 4. Mai 2008 (CEST)
Wenn ich da mal WP:RK#Wissenschaftler bemühen darf: Ein Lehrstuhl reicht. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 21:21, 4. Mai 2008 (CEST)