Diskussion:Gustav Dahrendorf

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Jossi2 in Abschnitt Abschnitt "Nachleben"
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sieben Jahre Zuchthaus - oder zehn ?[Quelltext bearbeiten]

Hannsjoachim W. Koch (1989), In the Name of the Volk: Political Justice in Hitler's Germany,*** S. 221 (online) schrieb sentence of ten years' hard labour. Was stimmt - sieben oder zehn ?

"Sieben" steht im Artikel - wie vieles andere - unbelegt. --Neun-x (Diskussion) 06:49, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

(*** 1988 in deutscher Sprache erschienen: Volksgerichtshof. Politische Justiz im 3. Reich. Universitas Verlag München. Rezension hier)

Nachtrag: "sieben" steht in dem SPD-Nachruf (Seite 7 unten. Neun-x

Ich habe das Original des Urteils eingefügt. Danach waren es tatsächlich sieben Jahre plus sieben Jahre. Da diese Urteil mehrere Personen betrifft, wäre es vielleicht sinnvoll, das anders zu betiteln und verlinken.

Dem Urteil liegt außerdem ein Aktenvermerk bei, der dazu auffordert, Dahrendorf darüber zu unterrichten, dass Haftjahre immer erst nach Kriegsende gezählt würden. Dies PDF habe ich nicht hochgeladen, kann das aber bei Bedarf nachholen. (nicht signierter Beitrag von 91.64.246.10 (Diskussion) 00:19, 4. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Abschnitt "Nachleben"[Quelltext bearbeiten]

Da steht derzeit (ohne Beleg(e)) Dahrendorf ebnete in seiner überragenden persönlichen Machtfülle den Weg für die Bindung an sozialistische Traditionen im Konsumgenossenschaftswesen, dem DGB und der SPD. Diese Kettung an „natürliche“ Gegebenheiten bestimmte in der Genossenschaftsbewegung die starke Bewertung der Gesinnung. Diese Gesinnung war eine Generation später nicht mehr ohne Weiteres vorauszusetzen, so dass es Ende der 1980er Jahre zum co op-Skandal kam, der den Untergang der großen konsumgenossenschaftlichen Tradition markierte.

Waren es wirklich sozialistische Traditionen ? Was hat der co op-Skandal mit Gustav Dahrendorf zu tun ?? Ich schlage vor, die Sätze zu streichen. --Neun-x (Diskussion) 08:18, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Gemeint ist die Ersetzung von transparenter Kontrolle durch personengebundenes Vertrauen, wie sie zu Zeiten des NS sinnvolles Strategie-Element der im Untergrund arbeitenden Gegner des NS gewesen war. Und weiter gemeint ist die personengebundene Fortsetzung dieser Strategie trotz geänderter Verhältnisse. Mit Sozialismus hat das rein gar nichts zu tun. Dass der Zusammenbruch des gewerkschaftlichen Kredit- und Handelsgenossenschaftswesens mit diesem Fehler eng verbunden ist, scheint jedem Zeitzeugen offensichtlich. Auch die Bezugnahme auf die überragende Rolle einzelner Personen der unmittelbaren Nachkriegszeit (hier G. Dahrendorf) erscheint angemessen. Trotzdem wäre für den beschriebenen Fehler eine Fundstelle gut. --217.236.97.177 13:40, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Trotzdem sind die Sätze in dieser Form Unsinn. Dahrendorf soll dank seiner persönlichen Machtfülle dafür gesorgt haben, dass die Konsumgenossenschaften, der DGB und die SPD sich an sozialistische Traditionen banden? Das heißt doch wohl, den Einfluss eines Einzelnen auf diese Massenorganisationen maßlos übertreiben. Außerdem: Welche „sozialistischen Traditionen“ sind hier konkret gemeint? Und wieso sollten Konsumgenossenschaften, Gewerkschaften und SPD, die als Teile der Arbeiterbewegung allesamt der sozialistischen Tradition entstammten, von Dahrendorf erst noch an diese gebunden werden müssen? Von welchen „natürlichen“ Gegebenheiten und von welcher „Gesinnung“ ist hier eigentlich die Rede? Das ist alles, mit Verlaub, völlig unklarer Quark. --Jossi (Diskussion) 23:30, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten