Diskussion:Gutleuthausbach

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Silvicola in Abschnitt Sicherheitsüberprüfung Rückhaltebecken
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Sicherheitsüberprüfung Rückhaltebecken[Quelltext bearbeiten]

Im Zuge einer vertieften Sicherheitsüberprüfung wurde 2013 festgestellt, dass der Betriebsraum des Beckens nicht optimal ausgenützt wird (65 % Füllung bei HQ100).

Man sollte meinen, die Überkapazität eines Beckens sei nun eben nicht gerade von Belang für Sicherheitsverantwortliche. Oder will man es etwa verkleinern, da sozusagen „über-optimal“? Oder ist es in Wirklichkeit dann wiederum zu klein für ein HQ-XX-Ereignis mit XX > 100, für das es ausgelegt sein sollte? Oder ist der Damm nicht hoch genug, um im Stau gegebenenfalls den gesamten dahinter vorgehaltenen Stauraum auch zu füllen, so dass gewissermaßen durchaus vorhandener weiterer Stauraum verschenkt wird? (Überlauf ab 65 %.) Oder wird sogar schon bei HQ100 nur eine gewisse Drosselung des Abflusses angestrebt, die aber stärker ausfallen könnte, wenn eben die vollen 100 % zur Verfügung stünden?

Der verlinkte Beleg sagt dazu leider nichts Klares. --Silvicola Disk 18:20, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@Silvicola: Ganz herzlichen Dank für die trefflichen Ergänzungen. Ich glaube, dass es in dem Bericht um zwei unterschiedliche Dinge geht, die durch das Wort "weiterhin" voneinander abgetrennt sind. Zum einen, ist der Abflussdurchmesser wohl so groß, dass selbst bei einem Jahrhunderthochwasser das Becken nur ⅔ voll ist. Zum anderen, bestehen da wohl gewisse Gefahren, zum Beispiel, dass Kinder durch den nicht ausreichend vergitterten Abguss angesaugt werden. --NearEMPTiness (Diskussion) 19:23, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nun, so ist das plausibel und verständlich, konkret („Durchmesser zu groß“) ist immer gut. Ich schlage vor, entsprechend umzuformulieren. Man darf ja schließlich ohne Schaden an der sachlichen Richtigkeit des Artikels klarer formulieren als die Quelle …
Die zuletzt nebeneinander stehenden Aspekte unter Verlauf „progressiv“ von Quelle zu Mündung einzubauen, war sehr gut. Ich hatte es nicht gewagt, weil mir nicht klar war, auf welchen Abschnitt sich etwa die Stürze im Bachbett bezogen. Deshalb lieber unverwoben gelassen.
Die typische Anordnung bei Gewässerartikeln ist übrigens erst Verlauf, dann Einzugsgebiet. Das ist so auch plausibel, alles im Bett und nahe dabei ist eben „persönlicher“ fürs Gewässer als Aussagen über fernere Dinge. Darum würde ich vorschlagen, wieder auf Anordnung Verlauf → Einzugsgebiet zu tauschen.
--Silvicola Disk 00:07, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten
@Silvicola: Sozusagen "Von hinten durch die Brust ins Auge"... aber das leuchtet mir der Einheitlichkeit halber, und um mit dem Interessanteren zu beginnen, ein. Die felsige Schlucht ist ziemlich weit oben beim Bussardweg, wahrscheinlich auf der gleichen Höhe wie der Käsenbach-Wasserfall, den ich beim geografischen Mittelpunkt Baden-Württembergs vermute, aber bisher vergeblich gesucht habe. Ich bin in der Tübinger Käsenbachstraße aufgewachsen und war im Alter von etwa 10 Jahren ein wagemutiger Käsenbachforscher. --NearEMPTiness (Diskussion) 00:56, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Na, da bin ich aber froh, dass der Käsenbach nicht in der Schweiz fließt, so ist uns zum Glück ein Mitarbeiter in TÜ erhalten geblieben!
Zur Geologie könnte man auch noch mehr ergänzen, leider ist die fürs ganze Land verfügbare Quelle
Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
ziemlich grob in der Auflösung, in x-y wie auch bei den Schichten. Dabei würde ich wetten wollen, dass die örtlichen Unigeologen eine Karte mit Maßstab 1:10.000 von ihrer Nahexpeditionsgegend benutzen. Im Mittelkeuper, sofern nicht gerade im Gipskeuper, kann man wohl auch durch den häufigen Schichtwechsel zwischen Sandstein- und Mergelschichten gut zwischen hie (GLB) und da (KB) parallelisieren. --Silvicola Disk 01:23, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten