Diskussion:Gyula Trebitsch

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Trebitsch war kein "ungarischer", sondern ein "deutscher"...

bestenfalls ein "deutscher...ungarischer Abstammung"


Naja - geboren am 3. November 1914 in Budapest - und das liegt in Ungarn! Also war er ein Ungar und kein deutscher. Er hatte auch, nach meinen Informationen nie die deutsche Staatsbürgerschaft - oder liege ich da falsch ???

Seine Staatsangehörigkeit ist m.E. zweitrangig. Nehmen wir mal an, Trebitsch hätte nach 45 in den USA gewirkt: Niemand käme auf die Idee ihn als "ungarischen" Filmproduzenten zu bezeichnen. Das Ganze scheint mir ein sehr deutsches Problem zu sein. Die Frage ist doch: War er einer von UNS? Und das war er eindeutig. Der Geburtsort ist mehr als zweitrangig. Beispiel: Egon Erwin Kisch war ein deutscher Schriftsteller (Geburtsort: Prag, Staatsangehörigkeit: nie die deutsche), Fatih Akin ist ein deutscher Regisseur, Feridun Zaymoglu ist ein deutscher Schriftsteller usw. usf.

Also laut Nachruf auf NDR 90,3 (das ist das Hamburger Landesprogramm) hatte er seit 1950 die deutsche Staatsbürgerschaft und verstand sich aLS "deutscher Staatsbürger ungarischer Abstammung und jüdischen Glaubens". Der Artikel in der "Jüdischen Allgemeinen" dieser Woche suggeriert das auch (ohne es deutlich auszusprechen). Ich habe den Artikel daher mal entsprechend geändert. --Mogelzahn 03:34, 18. Dez 2005 (CET)

In der Kurzfassung auf der Starseite wird "des Teufels General" Trebitsch zugeschrieven. Laut dem entsprechenden Artikel wurde der Film aber von Koppel produziert.--WerWil (Diskussion) 11:48, 12. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

1957 als "Der Hauptamnn von Köpenick für den besten fremdsprachigen Film nominiert war, wurde La Strada – Das Lied der Straße (La Strada) Italien ausgezeichnet, der im Artikel genannte Film erst 1958. (nicht signierter Beitrag von 91.0.6.210 (Diskussion) 13:43, 12. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]