Diskussion:HB9CV-Antenne

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Artikel[Quelltext bearbeiten]

Die HB9CV-Beam ist ein 2-Element-Yagi mit zwei gespeisten Elementen und wurde von Rudolf Baumgartner, HB9CV, in den 1950er Jahren eingeführt. Die Breite ist ein koaxgespeiste Version des ZL-Special. Der Reflektor ist 225 ° gespeist aus Phase. Der Abstand zwischen den beiden Elementen ist 1/8-Lambda (45 °), mit dem zwei gekreuzte Linien Phase von 180 ° ergibt sich die 225 °.

Diese Antenne ist in vielen Ländern unbekkannt, das ARRL-Antenna-Book erwähnt diese Antennenform nicht.

Der Aufbau i Sie erhalten die Balken sehr einfach zu arbeiten, weil der Einfluss der Element-Durchmesser ist viel weniger kritisch als die durch parasitäre Yagis, wo die Verjüngung und das Element Durchmesser sind sehr wichtig für die mechanische Länge der Elemente.

Die Verstärkung ist im Bereich von 4,1-4,2 dBd.

Die HB9CV hat eine große Bandbreite und eine sehr gute F / B, die sehr abhängig von der Phasenverschiebung der zwei gespeisten Elementen als von der physischen Länge der Elemente und ihrer Dimension ist.

Der mechanische Aufbau ist ein bisschen schwierig für die Phasing-Linien und mann braucht ein Ausgleich-C zum Abstimmen des SWR. Für Abgleich kann ein variabler Kondensator für das beste SWR (<1,2) verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 90.186.33.229 (Diskussion) 13:35, 27. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Eine Yagi-Antenne hat aber per Definition nur ein gespeistes Element, dazu eine Anzahl von Reflektoren und Direktoren, das heißt alle Elemente außer genau einem werden passiv erregt. Die HB9CV hat aber zwei gespeiste Elemente. Eine ausführliche Diskussion hierzu läuft unter Diskussion:Logarithmisch-periodische_Antenne#HB9CV-Antenne. --DF5GO 14:28, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Eine Yagi-Antenne kann gestockt werden (dann mehrere gespeiste Elemente)... (nicht signierter Beitrag von 2.201.129.236 (Diskussion) 22:52, 28. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Disk mal rübergeholt[Quelltext bearbeiten]

The HB9CV-Beam is a 2-Element-Yagi with two driven elements and was introduced by Rudolf Baumgartner, HB9CV, in the 1950ies. Eine Abstimmbare Antenne sind meist keine reine Breitbandantenne mit vergleichbaren Eigenschaften von einer Logarithmisch-periodische Antennen...

--90.186.33.229 13:40, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten


Aus Karl Rothammel 10. Auflage 1984 ;Seite 223
  • 14.2 Längsstrahler mit einseitiger Richtcharakteristik
  • 14.2.1 ZL-Spezial Beam
  • 14.2.2 HB9CV vollgespeiste Antenne mit 2 Elementen und 2 ungleichlange Dipole,
wie auch bei Yagi-Antennen üblich das vordere Element verkürzt (Direktorwirkung)...


Chaos kommt oft davon, wenn man bei Antennen Äpfel mit Birnen verwechselt und Wirkprinzipen nicht kennt; Mir fehlt noch der Nachweis einer Breitbandigkeit der HB9CV ... --2.201.129.236 22:52, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Symmetrische Variante[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich so, als ob eine HB9CV auf jeden Fall asymetrisch gespeist ist. Das ist aber nicht so, die HB9CV kann auch symmetrisch gespeist werden. So sind im Rothammel von 1953 insgesamt fünf Varianten der HB9CV aufgeführt, aber nur eine einzige ist asymmetrisch gespeist, alle anderen hingegen symmetrisch. Durch die symmetrische Speisung wird auch die Phasenleitung und damit die komplette Antenne symmetrisch zur Hauptstrahlrichtung. Außerdem benötigt es bei symmetrischer Speisung beinen Kondensator am Einspeisepunkt. --DF5GO 01:40, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wo hier ist das Problem? Hast Du Belege zu Hand?--77.24.118.184 17:40, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Sorry, der Rothammel war nicht von 1953 (den hatte ich auch mal in der Hand), sondern von 1966. Präzisie Quellenangabe: Karl Rothammel DM 2 ABK: Antennenbuch. Sechste, erweiterte Auflage. Deutscher Militärverlag, Berlin 1966, S. 137–140, 287 f., 375. --DF5GO 17:52, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Naja die Art der Speisung ist bei Antennen sehr wichtig, aber nicht kriegsentscheidend;)...--109.43.242.33 20:02, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ist aber nicht nur die Einspeisung alleine, sondern auch die Phasenleitung, siehe dieses Bild. Die ursprüngliche HB9CV ist symmetrisch, sprich die Antenne, die der Funkamateur mit dem Rufzeichen HB9CV erfunden hat. --DF5GO 22:01, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die symmetrische Speisung wird kaum noch benutzt, deshalb sollte eine kurze Erwähnung genügen. --Herbertweidner (Diskussion) 22:45, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In anderen Artikeln pochst du so auf die Historie, hier soll die Historie plötzlich irrelevant sein? --DF5GO 23:07, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Übertreibe nicht! Tragbare UKW-Funkgeräte haben wahrscheinlich immer Koaxanschluss, deshalb muss die Antenne einen entsprechenden Anschluss besitzen. Ein Balun an der HB9CV wäre doch reichlich übertrieben! Das war schon so vor 45 Jahren, als ich alles selbst baute :-) --Herbertweidner (Diskussion) 23:36, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
HB9CV werden aber nicht nur im Amateurbereich und nicht nur auf UKW benutzt. --DF5GO 23:54, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich weiß, Tierforscher verwenden das Ding, um z.B. den Standort von Luchsen herauszufinden. --Herbertweidner (Diskussion) 00:10, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wo gab es eine große Anwendung im VHF-Fernsehen und UKW-Radio[Quelltext bearbeiten]

lg--109.43.8.106 20:13, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ausgehend von Rothammels Antennenbuch und einer kleinen Broschüre aus der Reihe "Der praktische Funkamateur", war diese Antenne in der DDR massenhaft als Selbstbauantenne anzutreffen, vor allem zum Empfang des "Westfernsehens" vom Sender Ochsenkopf, Kanal 4 (v). Meist in der symmetrischen Variante. 84.179.129.93 12:26, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Sorry 84.179.129.93,
Massenhaft waren nur die Yagi-Uda-Antenne-Antennen von RFT und einige gebastelte Nachbauten auf den Dächern der DDR zu sehen...
Ich selbst kenne keine praktisch genutzte Ausführung der HB9CV-Antenne für UKW oder für das VHF-Band I oder Band III
Der massenhafte Selbstbau dieser Antenne und Verbereitung für UKW und TV in der DDR ist leider nur eine nicht beweisbare Legende...
Der Rothammel 1983 10. Auflage beschreibt nur eine 2m (387) und 70cm (410) Variante für den Amateurfunk. Beide Varianten sind für VHF-Fernsehen und UKW-Radio ungeeignet, wenn man diese mit deren Leistung mit den in der DDR handelsüblichen Yagi-Antennen vergleichen würde.
Außerdem bestätigt dort selbst der Rothammel keine massenhafte Verwendung für das "West"-Fernsehen in der DDR.
In der DDR wurden private TV-Antennen öfters nach den Angaben des Herrn Spindler nach dem YAGI-Konzept selbstgebaut..
Auch die leistungsstarken legendären 12 Element UKW-Antennen von KONNI und die UKW-Antenne 14-Elemente Ankaro UKS14 bzw. die Stolle US14V sind keine Verwandten der HB9CV-Antenne...


@ 84.179.129.93,
wo genau waren diese Antenne im Deiner Region "Dresden" weitverbreitet?
lg--95.91.232.166 20:20, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wenn Du aus dieser meiner IP 84.179.129.93 auf Dresden schließt - zur Zeit dieser Antennen wohnte ich südlich von Karl-Chemnitz-Stadt. Und dort, überhaupt im ganzen (Rand-)Empfangsbereich des Senders Ochsenkopf, Kanal 4, war das - dies schwöre ich, und man kann auch die Älteren in dem Gebiet fragen - DIE "Westantenne". Selbstgebaut natürlich, denn im Laden gab es Kanal-4-Antennen nur im Raum Cottbus. Ist ja auch naheliegend bei dem günstigen Verhältnis Aufwand-Nutzen. Deutlich in großer Anzahl auf den Dächern, aufgrund der Größe gut zu sehen. Manche ("staatsnah") hatten sie lieber unter dem Dach, dort aber schlechterer Empfang. Keine Legende! - ex84.179.129.93 - 84.179.148.236 17:15, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und - bei Rothammel und in der Broschüre standen nicht nur die Maßangaben für 2 m und 70 cm, sondern natürlich auch als Formel, abhängig von der Frequenz. Es gab genügend Leute die mit der Formel etwas anfangen konnten. - 84.179.141.177 13:53, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Sorry 84.179.129.93

In Chemnitz und Umgebung wie auch im nahen Erzgebirge sah man massenhaft die "falschen" RFT-Antennen auf den Dächern... Oft wurden wurden die Antennen im Urlaub gekauft, wenn es vor Ort nichts passendes gab.
Ein verstecken der West-Antennen in Bodenkammern, wie im Vogtland oft in Berglagen noch möglich, machte auch wegen der häufigen Tallagen um Chemnitz keinen Sinn mehr, da man schon am Rande des Versorgungsgebietes war und dort das letze aus der Antennenanlage rausholen muste...
Ich bin mir sicher, das es auch bei Euch ortsbekannte Antennenbauer gab, die Antennen und Antennenanlagen selbst auf Kundenwunsch auf- und umbauten...
Hast Du Fotos aus dieser Zeit? Denn fast jeder hatte damals seine eigene Antenne noch gehabt... Die örtlichen Schornsteinfeger arbeiten dort nicht nur auf dem Dach, sondern auch in einem großen Antennenwald... --109.43.2.253 13:47, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Die Geschichte mit der HB9CV-Antenne als die (beste und geheime) Ochsenkopf-Antenne für das Westfernsehen ist so nicht haltbar[Quelltext bearbeiten]

Weil es dafür einen praktischen Grund gibt:

 Die Empfangsleistung einer HB9CV-Antenne ist schwächer als bei einer käuflichen Yagi-Antenne mit 3 Elementen von RFT

Lediglich gegenüber einer Yagi-Antenne mit 2 Elementen hat die HB9CV-Antenne Vorteile.


Was sollte nun der Vorteil sein, wenn man eine HB9CV-Antenne selbst basteln und abgleichen muß, wenn käufliche Yagiantennen oder sogar (sichtbar) bessere Empfangsleistungen haben?

Ich würde als Bastler mir eine große Yagi-Antenne aufbauen;) --88.128.80.107 07:54, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Link zum DARC registrierungspflichtig[Quelltext bearbeiten]

Link entfernt https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks --91.34.218.211 03:31, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten