Diskussion:Hamburger Konservatorium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von MMUEN
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Welche Quelle belegt, dass dies die älteste Musikausbildungsstätte Norddeutschlands ist? Gibt es "Gegenbeweise"?

Als Institution bzw. Konservatorium mag ich das vielleicht glauben, aber Musik wurde bestimmt schon viel früher gelehrt.

Auch das genaue Gründungsdatum wäre schön.

Auf der Homepage wird man leider nicht schlauer. --Rmw 04:31, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Habe eine Information ausgegraben, die das zuvor genannte Datum "um 1890" widerlegt. Jemand, der hier weitere Dinge zur Gründung beisteuern kann (mit Quelle) ist gern gesehen. Außerdem habe ich "etliche" (Heerscharen? ;) ) durch "einige" ersetzt. Das klang so großspurig und werbemäßig.
Die Sache mit der ältesten Musikausbildungsstätte Norddeutschlands kann man nach Durchsicht der Liste vorerst mal so stehen lassen, auch wenn die Hochschule für Künste Bremen Vorläufer von 1873 reklamiert. Wehe ich finde andere, gegenteilige Infos. ;) --Rmw 23:26, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist leider nicht mehr ganz aktuell. Die Konzert- und Unterrichtsräume auf St. Pauli gibt es nicht mehr. Durch die Baustellentätigkeit auf dem Dach des "Medienbunkers in der Feldstraße", hier soll u.a. ein weiteres Hotel entstehen, und zunehmenden Druck durch Großveranstaltungen, vor Covid, ist ein Unterrichtsbetrieb unmöglich geworden. Haus Flachsland in Barmbek übernahm das dortige Puppentheater, da sich die Wege für Studierende, Schüler und Publikum als unzumutbar erwiesen. Man verlagerte die Aktivitäten ins Goßler-Haus in Blankenese und setzt große Hoffnungen in einen Neubau auf dem Gelände des „Euler Hermes“-Gebäudes in Bahrenfeld den sog. Kolbenhöfen mit Hilfe der Stadt Hamburg, des Verwaltungsbezirks, der Fa. Otto Wulff und Rheinmetall. Das entstehende Neubaugebiet soll mit einem kleinen Konzertsaal-Neubau und der Musikschule in einem benachbarten, umgebauten Rotklinker-Lagerhaus bereichert werden. https://hamburger-konservatorium.de/das-hamburger-konservatorium/neubau-kolbenhoefe/
Ferner:
Nach der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, ist das Konservatorium die zweitgrößte Musikschule der Stadt, gemessen an der Anzahl der Schüler. Selbiges gilt für den Vergleich mit der Hochschule für Musik und Theater.

Der erste Standort des Konservatoriums war eine Villa in der Blankeneser Bahnhofstr. 35, die heute noch erhalten ist.

Quelle: Deckert, Kähler, Menke, Müller-Arp, Rauhe, Sobirey: "Zukunft Musik - 100 Jahre Konservatorium". Hrsg.: M.Menke, E. Müller-Arp, Hamburg 2008, S.17.

 --MMUEN (Diskussion) 11:16, 19. Dez. 2021 (CET)Beantworten