Diskussion:Hausstauballergie

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Gardinen problematisch?[Quelltext bearbeiten]

Ich kann nicht nachvollziehen, dass Gardinen problematisch sein sollen. Im Gegensatz zu den Stoffen im Bett und Sofa sammelt sich dort keine Nahrung für die Milben (Hautschuppen) und es gibt auch keine Wärme & Feuchtigkeit. Gibt es dazu eine wissenschaftliche Quelle? --Takencharm 16:03, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hautschuppen verhalten sich ähnlich wie Staub und wird auch durch den Staubsauger munter durch die Luft gepustet und so kommen die Hautschuppen in den Vorhang - noch Fragen? 84.170.122.215 23:34, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neutralere Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia ist keine Anleitung für den Haushalt. Vielleicht könnte man die Vorschläge für die Vermeidung von Hausstaubmilben ohne Adresse an den Leser formulieren. --Philipendula 00:00, 25. Jan 2005 (CET)

Diese Vorgabe von Wikipedia ist zu akzeptieren, ich habe deshalb die zugefügten Inhalte wieder entfernt. Obwohl ich zu bedenken gebe: gerade in den Diskussionsforen zeigt sich, daß die Leser die praktischen Tips und "Gebrauchsanleitungen" besonders schätzen. (nicht signierter Beitrag von KlausD. (Diskussion | Beiträge) 13:17, 25. Jan. 2005 (CET))[Beantworten]

Staubsauger gegen Milbenkot?[Quelltext bearbeiten]

Die Reinigung eines Zimmers von Milbenkot mittels Staubsauger erscheint mir suspekt. Welche Größe hat der Milbenkot und welchen Durchlass lässt der Staubsaugerbeutel zu? wenn es so wäre, dass der Filter wesentlich größere Maschen aufweist als der Milbenkot groß ist, würde dieser fast ungehindert in die Raumluft gepustet und das Saugen damit kontraproduktiv.

Schaltet andererseits mal einen Staubsauger nach dem dreiwöchigen Urlaub an, ohne zuvor den/die Filter ausgewechselt zu haben: Die Raumluft stinkt binnen kurzer Zeit penetrant und der Gestank verschwindet erst nach ausgiebiger Lüftung. Der Milbenkot und die Milben haben während des Urlaubs im Staubsaugerbeutel wohl paradiesische Zustände vorgefunden. Seit ich vor 15 Jahren auf einen Wasserstaubsauger umgestiegen bin, habe ich dieses Problem nicht mehr. Aber sowohl TEST als auch ÖKOTEST beurteilen Wasserstaubsauger sehr negativ. Ich schwöre auf ihn und habe mir trotz dieser negativen Testergebnisse erneut einen Wasserstaubsauger gekauft. Pfaerrich 23:47, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Milbenkotpartikel sind verhältnismäßig groß (siehe Hausstaubmilbe) und werden gut von HEPA-Filtern zurückgehalten. Genau das wird schließlich von Warentest/Ökotest und auch vom TÜV überprüft und entspricht den technischen Daten der Filter. Geruch ist wohl eher kein objektiver Maßstab, z.B. sollte spätestens bei Staubsaugern mit Aktivkohlefiltern kein Geruch auftreten, wobei Aktivkohle meines Wissens nach nur gegen Geruch und nicht Milbenkot hilft. Und schließlich bringt z.B. ein Wasserstaubsauger ohne HEPA-Filter in Sachen Milben auch nichts. 131.246.241.73 11:20, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielleicht haben die Hersteller der Wasserstaubsauger nicht genug an Stiftung Warentest gestiftet...Milbenkot ist verhältnismässig groß, wird aber mit der Zeit immer kleiner. Deswegen helfen auch HEPA-Filter nicht immer. Wasser jedoch löst und bindet den Kot, Wasserstaubsauger mögen sonst nichts taugen, gegen Milbenkot sind sie erste Wahl. 84.170.122.215 23:38, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel korrekt umbenannt ("Hausstaubmilbenallergie") und von der falschen Bezeichnung eine Umleitung hierauf geschaltet. 217.231.225.1 18:35, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Da es wieder rückgängig gemacht wurde mit dem Kommentar, "Hausstauballergie" sei geläufig[er]: Es zählt nicht, was geläufig ist, sondern, was korrekt ist. Für "Geläufiges" reicht eine Umleitung völlig! Bevor ich wieder zurückeditiere hätte ich allerdings gerne, dass das vorab hier geklärt wird. 217.231.225.1 00:23, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, von wem und wo wurde eine korrekte Bezeichnung festgelegt? In meinem Duden (1996) konnte ich auf die Schnelle nichts zu dem Thema finden. Google zeigt zu "Hausstauballergie" mehr als doppelt so viele Ergebnisse. Hinzu kommt die Missverständlichkeit des zusammengesetzten Substantivs "Hausstaubmilbenallergie". Der Kot der Milben bildet den allergenen Bestandteil des Staubes. Also nicht die Milben selber lösen die Allergie aus, sondern deren Exkremente. Entsprechend müsste die Erkrankung "Milbenkotallergie" heißen. Das sagt und schreibt niemand. Und so heißt es etwas vereinfachend "Hausstauballergie" oder nur "Stauballergie". Was kann man sich unter "Hausstaubmilbenallergie" vorstellen? Eine Allergie gegen Hausstaub und Milben? Oder eine Allergie gegen eine bestimmte Milbenart, die Hausstaubmilbe? Das beschreibt die Erkrankung nicht treffend.
Sie haben vollkommen recht. Die geläufigere Bezeichnung muss nicht die korrekte sein. Und ebenso muss die logischere Bezeichnung nicht unbedingt die korrekte sein. Geläufigkeit und Logik sind die schwächeren Argumente gegenüber dem Nachweis, dass der Fachbegriff anders lautet. Aber die gewichtigeren gegenüber einer unbelegten Behauptung. Wenn Sie den Nachweis führen habe ich nichts gegen eine Lemmaverschiebung. Bis dahin sollten wir es so belassen. Vielleicht haben Sie ein medizinisches Lexikon zur Hand und können es als Quelle angeben? (Bei der Gelegenheit könnten Sie bitte auch den lateinischen Fachbegriff nachtragen.) Vielen Dank. M.T. (nicht signierter Beitrag von 84.167.239.147 (Diskussion) 02:20, 27. Mai 2007 (CEST))[Beantworten]

Mich würde mal eine Quellenangabe zu "...Mitunter empfinden die Patienten eine ständige Bedrohung, hohe Reizbarkeit, das Gefühl, angegriffen zu werden und Mitleidslosigkeit in ihrer Umgebung." interessieren. Zwar kann ich es von mir selbst auch bestätigen, aber ich habe das noch nie in Verbindung gebracht, daher die Neugierde. (nicht signierter Beitrag von Z3rone (Diskussion | Beiträge) 12:20, 17. Jul 2009 (CEST))

Teppichböden entfernen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "ggf. Teppiche oder Teppichböden entfernen (besser Linoleum, Holz)" Da ich auch unter dieser Allergie leide habe ich schon öfter mit meinem Hautarzt gesprochen. Ich erzählte ihm, dass ich zwar einen Korkboden im Wohnzimmer habe aber einen Teppichboden im Schlafzimmer. Er fragte ob ich auf dem Boden schlafe oder meine Decke dort ablege.Da ich "nein" sagte meinte er "kein Problem". Das sei sogar noch besser als Parkett, Laminat Kork... da dort der Staub nicht so leicht aufgewirbelt werden kann. Es kann also entweder die Aussage meines Hautarztes stimmen oder der Artikel. Ich glaube aber eher an den Arzt. Solange keiner was anderes Bestätigt sollte man das vielleicht entfernen. Sonst fangen die Allergiker noch an ihre ganzen Teppiche rauszureißen... (nicht signierter Beitrag von 193.196.133.66 (Diskussion) 11:03, 29. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Der DAAB empfiehlt ja sogar ausdrücklich(!) Teppichböden für Hausstauballergiker, weil die Allergenbelastung der Raumluft dadurch nachweislich sinkt. Der Artikel gibt hier den Wissensstand von vor dreißig Jahren wieder. Gruselig. (nicht signierter Beitrag von 77.180.239.120 (Diskussion) 12:33, 7. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Auch in der Medizin gibt es Moden, da heißt es zehn Jahre lang Hü, dann wieder unbedingt und auf keinen Fall anders als Hott... persönlich vermeide ich Teppichböden, und komme damit eindeutig besser klar. Ich stelle die genannten Messungen nicht in Frage, aber nach ein paar Jahren ist der Teppichboden alt und voller Milben, irgendwann ist Schluss mit der Absorption und die Emission überwiegt, da hilft dann nur noch Renovierung, ein ganz besonderer Spaß für Allergiker. --Theoprakt (Diskussion) 15:06, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Obskure Aussagen[Quelltext bearbeiten]

Im Text findet sich die folgende Passage

"Man hat festgestellt, dass ein Kopfkisseninhalt nach zwei Jahren zu 10% aus toten Milben und deren Ausscheidungen besteht. Damit die Milben den Staub verdauen können, muss dieser von Pilzen vorverdaut sein"

Das mit dem Kopfkissen habe ich auch schon gehört - aber mehr als die Art von Gerüchten, die im Internet ein gruseliges Eigenleben entwickeln können, weil sie ständig ungeprüft weitergegeben werden. Als Beleg wird hier die Homepage eines kommerziellen Anbieters (ein Analytikbüro in Kassel) genannt. Zum Kissengewicht: Wieviel wiegt ein Kopfkissen? - geben wir ihm 2 kg. Zehn Prozent wären also 200g. Dafür wären grob überschlägig mindestens 40.000.000 lebende Milben erforderlich - tote natürlich entsprechend (viel) mehr. Gibt es für solche Massen irgendeinen Beleg? Wird das Kopfkisen dadurch ständig schwerer? Was würde eigentlich mit den unverdauten Hautschüppchen passieren (ohne Milben), wieviel Gramm kämen da wohl zusammen?

Zu den Schimmelpilzen: Nach Reevalution der ursprünglichen Befunde reichen sehr geringe Pilzmengen aus, die irgendwelche essentiellen Nährstoffe zuliefern müssen - von vorverdauen kann keine Rede sein. Entsprechende Mengen sind im "Lebensraum Bett" immer und unweigerlich enthalten. Darauf eine Bekämpfungsstrategie aufzubauen, ist nicht seriös.-- Meloe 09:55, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der, in der Unterkategorie "Behandlung" platzierte Text, ist meiner Meinung nach mehr Werbung für die - dort angegebene - Behandlungsmethode, respektive zu einseitig beschreiben, als dass es objektiv erklärt und formuliert wurde. Da es mehrere anerkannte oder bekannte Behandlungsmethoden gibt, nicht - wie bereits erwähnt - nur diese eine. MfG --95.116.15.253 21:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]