Diskussion:Heinrich Wuttke

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Ist mal ein Anfang. Ich habe es schon ziemlich lange vor mir her geschoben.--Mario todte 17:44, 18. Feb 2006 (CET)

Na der ist nun ziemlich vollendet.--Mario todte 12:39, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Anspruch[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält die Passage "... und wies ausdrücklich den Anspruch zurück, dass die geforderte polnische Westgrenze die Oder sein sollte. Dabei gab er zu, dass die Slawen eigentlich auf Gebiete bis zur Saale „und tief in das Herz von Deutschland“ Anspruch hätten, die ihnen seit dem 10. Jahrhundert entrissen worden waren.". Eine kurze Suche ergibt, das dieses Zitat auch im Artikel Polnische Westforschung und in Frank Helzels Werk http://www.himmlers-heinrich.de/dekolonisation-und-grenzen.pdf auftaucht. Dabei liegt die Vermutung nahe, dass sich Benutzer:Frank Helzel selbst zitiert hat. Dabei wird Wuttke unterstellt, sich selbst zu widersprechen, bzw. einen Anspruch sowohl zurückzuweisen als auch eigentlich zuzugeben.

Das Zitat von Wuttke lautet folgendermaßen S. 6:

„Aber, heißt es weiter, die Gerechtigkeit gebietet den Polen das Ihrige wiederzugeben, denn erstens haben wir Deutschen ihr Gebiet geraubt, und zweitens ist die Bevölkerung der von ihnen beanspruchten Landstriche polnisch und begehrt nationale Herrschaft. Gerecht müssen wir freilich sein, sonst wären wir keine ächten Deutschen. Die erste Behauptung ist richtig. Unsere Ahnen haben den Slawen sogar mehr entrissen als sie jetzt fordern, denn die Slawenwelt reichte einst bis zur Saale und senkte ihre Ausläufer tief in das Herz von Deutschland. Aber den Boden haben wir ihnen genau mit demselben Recht weggenommen, nach dem sie die Gegenden bis an die Saale und Strecken über der Saale besetzten, nach dem sie, als sie bei Tannenberg gesiegt, das Land des deutschen Ordens, das zum deutschen Reich gehörte, sich unterwürfig gemacht haben.
Das erstemal, wo sichere Berichterstattung uns die Slawen und die Deutschen in einer Wechselseitigkeit vorführt, zeigt sie uns — im ersten Drittel des siebenten Jahrhunderts — deutsche Völkerschaften beunruhigt von Slawen. Die Slawen erscheinen als Angreifer. ...
Vgl. das Chronicon Moissiacense zum Jahre 632, dann die Annales Einhardi (Monumenta Germaniae I. 175 und zum Jahr 782), Einardi vita Karoli Magni, c. 12, Poeta Saxo vita Karoli v. 32—34.

Wuttke konstatiert somit lediglich die temporäre Anwesenheit von Slawen an der Saale. -- Matthead 22:40, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:41, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten