Diskussion:Heldra

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"Halbinsel Heldra"

Heldra war von 1949 bis 1990 nach Westen!, Süden und Osten, von Territorium der DDR unschlossen und somit eine nur von Norden, z.B. über die B 250, zugängliche (hessische) "Halbinsel" die in thüringisches (DDR-) Gebiet ragte.

Bereits in den 1960er und 1970er Jahren war es ein "Ausflugspunkt-Geheimtipp" von dem aus man rundum in die DDR schauen konnte.

Hierzu waren, wie vielerorts entlang des "Stacheldrahts" von Wismar bis Hof, besondere Informationspavillons eingerichtet.


Mehr Details von ortskundigen Wikipedianern bitte!!! (nicht signierter Beitrag von 92.76.115.125 (Diskussion | Beiträge) 19:41, 7. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Der Absatz ist schon mal eingearbeitet. -- Karl-Heinz 20:44, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der besondere Grenzverlauf wurde von Amts wegen als „Heldraer Zipfel“ bezeichnet. Tatsächlich konnte man vom obersten Aussichtspunkt wohl nur den eigenen Ort (Heldra) und die Verbindungsstraße von Großburschla nach Schnellmannshausen sowie ein Stück von Treffurt einsehen, denn der 500 m hohe Heldrastein versperrte die Sicht nach Thüringen. Der Ort Heldra war jedoch für viele Jahre ein beliebtes Ziel für westliche Kamerateams, um direkt vom Eisernen Vorhang zu berichten. Gegenüber dem Aussichtspunkt stand ein mittelgroßer Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen, er sollte auch potentielle Flüchtlinge vom Überwinden der Sperranlagen abhalten, die hier in der Steilhanglage nur noch aus dem Streckmetallzaun bestanden - es gelang auch einmal in den 1970er Jahren (?), den Zaun mit Hilfe eines LKWs und mitgeführter Leiter zu überwinden. Der Bevölkerung von Großburschla, die täglich mit Bus oder PKW am Zaun vorbeifuhr - es galt absolutes Halteverbot - war es streng verboten, den nur einen Steinwurf entfernten Leuten am Aussichtspunkt „im Westen“ durch Gesten wie Winken oder Nicken zu antworten. --Metilsteiner 20:52, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habs in den Artikel eingebaut, aber warum machst du sowas nicht selber? Gruß -- Karl-Heinz 22:56, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

War mal 'ne Ausnahme, sonst mach ich das auch selbst. In den 90er Jahren hat man die Berichte dann vom Bahnhof Großburschla gesendet, erinnere mich noch genau, das ich dort an einem kalten Nov.morgen 89 von meinen Verwandten aus dem Raum Wanfried abgeholt wurde. Da gab's Glühwein am Bhf. ...--Metilsteiner 22:44, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Republikflucht[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte zur Republikflucht liest sich zwar nett, erscheint mir aber erstens eher in den Artikel Großburschla zu gehören und zweitens eine URV von der angegebenen Quelle zu sein. --Dk0704 (Diskussion) 10:51, 17. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]