Diskussion:Hermann Eris Busse

B und der Nazismus

Normalerweise erfährt man bei Autoren, die wie dieser Busse hier als Erwachsene zwischen 33 und 45 gelebt haben und dazu noch Bauern-, Brauchtums- und Landschaftsliteratur geschrieben haben, auch etwas über ihre mögliche oder unterbliebene Verstrickung mit oder Beteiligung am Unrechtsregime. Nichts dergleichen hier, diese Zeit wird vornehm überschwiegen und auch das Werk wird nicht richtig charakterisiert. Die genannten Ehrungen stammen aus den schrecklichen Jahren und die angegebene Literatur auch. Das kann nicht so bleiben!--Chleo 16:10, 11. Dez. 2007 (CET)

Das wird auch nicht so bleiben. Busse war mit Sicherheit, wie es seine Arbeit in der Badischen Heimat nahelegte, eher konservativ und in dieser Geisteshaltung auch eher auf Blut und Boden ausgerichtet. Ob er "aktiver" Nationalsozialist war, wird die Chronik der Badischen Heimat, die derzeit erarbeitet wird, zeigen. Dass seine Hauptwerke in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg erschienen, wird so bleiben müssen, man kann hier nicht undifferenziert Dinge ablehnen, nur weil sie in der Zeit des Dritten Reiches erschienen. --Geroldsecker 12:21, 25. Feb. 2009 (CET)

Quelle zur Nähe der Werke Busses zur Blut-und-Boden-Ideologie eingefügt. -- Leinenberg (Diskussion) 09:06, 6. Okt. 2014 (CEST)

Anmerkung zum Abschnitt „Werke“

• Das große Los. Düwell & Franke, Berlin 1932.
• Der Vogt von Schiltebach. Erzählung. List, Leipzig 1934.

Beide Titel habe ich gelöscht, da es sich bei ersterem um einen kleinen Auszug der Werkausgabe Liebe, Tanz und Tod handelt und bei letzterem um einen Auszug aus der Roman-Trilogie Bauernadel. Mit Gruß, 132.180.76.37 (14:53, 18. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Neutralitätsbaustein

Die Informationen zur NS-Zeit sind rein apologetisch formuliert, und in dieser Form nicht haltbar. Siehe die neuere Literatur (Bad. Biogr.; Mezger im VSAN-Buch) --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:49, 20. Feb. 2014 (CET)