Diskussion:Hochtannbergpass
Der ref-Link zeigt irgendwohin. Dort findet sich mE die relevante Information nicht. BTW: Vermutlich ist die grafische Version (format=1) besser, aber auf welche Seite der Link wirklich zeigen soll, erhellt sich mir nicht unmittelbar. --Herzi Pinki 01:38, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich gebe dir Recht, mit dem Link kann man so nicht viel anfangen. Besser wäre wohl auf die Startseite zu verlinken:
- GIS-gestützte Risikoanalyse für Rutschungen und Felsstürze in den Ostalpen (Vorarlberg, Österreich)
- --SteveK ?! 09:02, 25. Aug. 2007 (CEST)
Eunoschin
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte man erwähnen (sonst bleibt es bitte hier stehen), dass der Hochtannbergpass nach einer Urkunde Kaiser Heinrichs IV. (HRR) von 1059 (!!) Grenze eines Wildbanns war. Die Grenze verlief nach der Urkunde vom "Widerostein" über "Eunoschin" zum "Durechelenstein", weiter dem Geissbach entlang zum oberen Lech. Diese Linie ist, von "Eunoschin", das bis heute nicht identifiziert ist und mit "Üntschen" in Verbindung gebracht wird, auf der Landkarte problemlos nachzuvollziehen: Der Widerostein ist der Widderstein, und der Durechelenstein ist der Westgipfel des Karhorns. Von dort zieht der Geissbachtobel ins Lechtal hinunter. Nun liegen Widderstein und Durechelenstein nicht weit auseinander; dazwischen liegt vor allem der Hochtannbergpass, und diese Linie entspricht der Hauptwasserscheide. Selbst wenn die Grenze, was höchst unpassend wäre, vom Widderstein über das Üntschenjoch zum Durechelenstein gelaufen wäre, würde sie jedenfalls in der Nähe des Hochtannbergs vorbei gelaufen sein. Dies kann man also als feststehend annehmen. Spekulation meinerseits und - soweit mir ersichtlich - noch von niemandem veröffentlicht: Mit "Eunoschin" ist nichts anderes als der Hochtannbergpass gemeint. Dafür spricht auch, dass Tannberg vermutlich ein Name aus der Zeit der Walser ist, die erst ein paar hundert Jahre später einwanderten, und, dass der Pass daher vermutlich in der Zeit Heinrichs VI. einen anderen Namen trug, warum nicht den von Eunoschin, wenn dieser im hinteren Bregenzer Wald von Bedeutung war? Matthias Knapp217.233.35.106 13:16, 15. Aug. 2015 (CEST)