Diskussion:Holzblasinstrument
Art der Tonerzeugung (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Die Klassifizierung der einzelnen Instrumentengattungen im ersten Absatz ist falsch. Für die Klassifizierung ist lediglich die Art der Schwingungserzeugung ausschlaggebend und nicht, ob die Tonsäule geteilt wird. Man denke bitte z.B. an die Klappentrompeten (und andere alte Blechblasinstrumente mit Grifflöchern oder Klappen) sowie an die Slide Whistle, die wegen der Art der Schwingungserzeugung zu den Holzblasinstrumenten gehört, und bei der die Tonhöhe wie bei einer Posaune geändert wird (nämlich durch Verlängerung der Luftsäule - hier passiert also keine Teilung).
Also: Blechblasinstrumente gehören zu den Polsterpfeifen. (Die Lippen des Bläsers sind zwei Polster, zwischen denen die Luft durchgepreßt wird.) Bei Holzblasinstrumenten gibt es die Zungenpfeifen (z.B. Klarinette mit einfachem und Oboe mit doppeltem Rohrblatt) und bei den Flöten bin ich mir nicht sicher, wie der Begriff richtig heißt. (Lippenpfeifen wie bei der Orgel? Vielleicht könnte mir hier jemand weiterhelfen?) --ChesneyB 19:39, 3. Sep 2005 (CEST)
- Soweit ich weiß, sind Flöten "Luftblattinstrumente" (gebündelter Luftstrom trifft auf Schneide). Ceterum censeo, dass Blechblasinstrumenten und Doppelrohrblattinstrumenten dasselbe akustische Prinzip zugrunde liegt (vor allem dass die Luftsäulenschwingung ihrerseits die Schwingungsgeschwindigkeit des Erzeugers, ob Lippen oder Doppelrohrblatt, rücksteuert), daher berührt mich der bislang ungehörte Begriff "Polsterpfeifen" merkwürdig. --Qpaly (Christian) 11:49, 4. Sep 2005 (CEST)
- Ich möchte anregen die sehr detailierte Beschreibung der Tongeneration aus diesem Artikel in Artikel über die jeweiligen Tongeneratoren (Rohrblatt, Schneideninstrumente=Flöten) zu verlagern und sich hier auf die Beschreibung der Wirkung der Instrumente auf den vom Tongenerator bereitgestellten Ton, auf die unter dem Begriff Holzblasinstrumente bekannten Instrumente zu konzentrieren sowie auf die kulturhistorische Ableitung des Begriffes Holzblasinstrument.
--Simon Wascher 16:18, 26. Nov 2005 (CET)
Kategorie, Diskussion bei Kategorie:Aerophon
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte auf den Vorschlag zur Strukturierung der Kategorien der Aerophone auf Kategorie_Diskussion:Aerophon hinweisen. --Simon Wascher 17:56, 28. Nov 2005 (CET)
Änderung von AHZ 4.3.06 (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich finde es falsch, das Durcheinander von "Zunge" und "Rohrblatt" (aus dem Artikel Zunge) hier auch noch einzuführen (dort habe ich gerade gestern den Unterschied hineingeschrieben). Lingualpfeifen sind keine Holzblasinstrumente, zumindest nicht nach der Definition im Kopf des Artikels. Lingualpfeifen = Zungenpfeifen (Orgel) geben je einen einzigen Ton. Da die Zunge mit ihrer Eigenfrequenz schwingt, wäre an dieser Tonhöhe auch mit Grifflöchern nichts zu ändern. Rohrblätter schwingen dagegen als passive Ventilklappen mit der Frequenz, die von der jeweiligen Luftsäule bestimmt wird. Das ist sozusagen eine andere Welt, übrigens auch klangfarbenmäßig. Klarinetten und Saxophone sind daher KEINE Lingualpfeifen. Gruß --UvM 22:28, 4. Mär 2006 (CET)
Grundstimmung
[Quelltext bearbeiten]Neues Lemma: Grundstimmung (Blasinstrument), bitte fachlich einbauen! Danke --Berndt Meyer 14:01, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Was soll "Grundstimmung" denn bitte sein? Die Grundtonleiter bzw. (beim Blech wohl eher) Grundtonart (z.B. B-Dur bei der normalen Trompete)? Ich fände es nicht sinnvoll, das für fast Alles und Jedes gebrauchte Wort "Stimmung" in dieser speziellen Bedeutung nun auch noch durch ein Lemma zu "adeln". Im Artikel "Stimmung (Musik)" sind diese verschiedenen Bedeutungen erklärt, auch die als Grundtonart. Und wenn schon "Stimmung" beim Blasinstrument, warum dann noch "Grund-" ? --UvM 20:30, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Gebe UvM völlig recht. Abgesehen davon, dass die Stimmung bei transponierenden Holzblasinstrumenten nichts mit irgendeinem "Grundton" zu tun hat ist das Lemma unnötig, weil es (wie gesagt) bereits in Stimmung (Musik) behandelt wird und auch innerhalb der Artikel über Blechblasinstrumente, Naturtöne, Überblasen u.ä. bereits genug Raum findet. --Mezzofortist 23:58, 28. Mär. 2007 (CEST)
- nun gut, ich werde den Inhalt dann wohl bei Stimmung (Musik) eintüteln. Ursprünglich dachte ich, bei der Spielanweisung in den Noten „muta in Do“ (zB.), Bezug darauf zu nehmen. Da wird das Wechseln der Grundstimmung verlangt, für uneingeweihte Laien heutzutage schwer nachvollziehbar.--Berndt Meyer 12:06, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Entgeht mir hier was? "Muta in ..." heißt m.E. einfach "wechseln zu" und hat mit Muta (Laut) nichts zu tun. Bei einem Blasinstrument (anders als bei einer Pauke z.B.) kann man die Grundstimmung nicht ändern, so dass "muta in Do" heißt - "nimm ein anderes Instrument, das in C gestimmt ist". Würde ich zumindest so verstehen. -- Janquark 10:48, 29. Jun. 2011 (CEST)
- nun gut, ich werde den Inhalt dann wohl bei Stimmung (Musik) eintüteln. Ursprünglich dachte ich, bei der Spielanweisung in den Noten „muta in Do“ (zB.), Bezug darauf zu nehmen. Da wird das Wechseln der Grundstimmung verlangt, für uneingeweihte Laien heutzutage schwer nachvollziehbar.--Berndt Meyer 12:06, 30. Mär. 2007 (CEST)
Hallo Berndt Meyer,
wenn wir schon bei dem Thema sind: was ist denn nun "Grund"stimmung? Einfach das selbe wie "Stimmung" in der bei Blechblasinstrumenten gemeinten Bedeutung? Oder doch noch was Anderes? Gibt es denn außer der "Grund"- noch andere Stimmungen?--UvM 12:34, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Hallo UvM, Stimmung bei Blechblasinstr. bedeutet (für mich):
- Grundstimmung (bestimmt auch den Grundton) des Instr., bezüglich der vorggebenen Kammertonhöhe, D-Trompete/440 Hz entspricht der Es-Trompete/415 Hz
- Intonation der Naturtöne zueinander = Intervallreinheit der Naturtonreihe: ist vom Mensurverlauf festgelegt, ist durch Musiker (begrenzt) beeinflußbar, Tonsystem-bedingte Eigenheiten spielen praktisch keine (große) Rolle
- Geringfügiges Abstimmen des Instr. auf den Kammerton mit Stimmzug
- Ich habe wohl im Eifer des Schreibens das Problem der verschiedenen Stimmungsbedeutungen für´s Blech überbewertet und werde den Lemmainhalt aufteilen, soweit nicht bereits enthalten.--Berndt Meyer 16:16, 30. Mär. 2007 (CEST)
Änderungen von Dantor, 18.2.11
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
deine Bearbeitung war eine deutliche Verschlechterung des Artikels, ich habe sie zurückgesetzt.
(1) Du hattest Lippen- und Zungenpfeifen verwechselt.
(2) Was soll das "aufgesteckte Rohr" sein, an dieser noch ganz allgemeinen Textstelle?
(3) Dass Wirbelablösung am Flötenlabium das Entscheidende sein soll, glaube ich immer noch nicht (siehe Disk. mit dir unter Benutzer Diskussion:UvM mit ausführlicher Erklärung). Warum bestehst du darauf? Hast du einen seriösen Literaturbeleg für diese Behauptung? --UvM 21:46, 18. Feb. 2011 (CET)
Übrigens ist es ungünstig, hier die Begriffe Lippen- und Zungenpfeife einzuführen. Die Unterscheidung Luftblatt/Rohrblatt ist klarer. Mit Zungenpfeifen müssten dann die Rohrblattinstrumente gemeint sein. In der Praxis sagt man aber Zungenpfeife vor allem zu den Zungenregistern der Orgel, und die sind ja eher mit Mundharmonika, Martinshorn u. ä. verwandt (Tonhöhe hauptsächlich bestimmt durch die Zunge selbst, nicht durch Pfeifenlänge). --UvM 11:40, 19. Feb. 2011 (CET)
flöte bohrung
[Quelltext bearbeiten]eine böhmquerflöte hat ebenfalls eine konische, keine zylindrische bohrung. dies betrifft allerdings nur das kopfstück (nicht signierter Beitrag von 88.75.18.185 (Diskussion) 00:44, 12. Aug. 2015 (CEST))
- Jetzt besser? --UvM (Diskussion) 11:38, 12. Aug. 2015 (CEST)
Bild von stehender welle im instrument ?!
[Quelltext bearbeiten]Ich wäre sehr dankbar für eine graphik, am besten animiertes gif, wie die stehende welle im instrument steht, und wie diese die wellen erzeugt, die das instrument verlassen und wo sie es verlassen, inklusive klangfarbenerzeugender nebenschwingungen (etwa abgestrahlt durch die vibrierende außenfläche des instruments, oder durch die löcher...). Viiielen dank im voraus! --HilmarHansWerner (Diskussion) 09:05, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht so einfach. Aber der angegebene weblink Pipes and Harmonics ist sehr zu empfehlen. UvM (Diskussion) 11:36, 9. Jul. 2016 (CEST)
unklare Formulierung
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung wird von zwei Gruppen gesprochen.
Anschließend gibt es eine Aufzählung mit zahlreichen Elementen, ohne dass deutlich wird, wo die eine Gruppe aufhört und die andere anfängt. --2003:D2:7F15:4289:359F:F216:719E:7E03 16:32, 4. Feb. 2024 (CET)
- Die Einleitung sollte jetzt klarer sein. -- Bertramz (Diskussion) 17:58, 4. Feb. 2024 (CET)