Diskussion:Houston Stewart Chamberlain

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A01:598:81BC:E8BE:1:2:D4C5:A163 in Abschnitt Kritik
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fehlender Beleg[Quelltext bearbeiten]

"Bereits nach dem I. Weltkrieg propagierte er die "Ausrottung" der Juden, die als "Ungeziefer" behandelt werden sollten." Zu dieser Behauptung wuerde ich doch gerne mal den Beleg sehen.

schriftstellerischer Output[Quelltext bearbeiten]

Muß das sein? Der Artikel ist doch sonst so schön und informativ. Schriftstellerischer Output tz, tz, tz.

Du wirst es nicht glauben, genau das wollte ich auch schreiben. "Schriftstellerischer Output" - stilistisch grauenhaft.

Frage zum Inhalt[Quelltext bearbeiten]

  • Zitat von der Hauptseite: Chamberlain schuf ein Standardwerk des theoretischen Rassenantisemitismus, das einen großen Einfluss auf das Denken von Alfred Rosenberg und später Adolf Hitler hatte. Aber nicht nur in antisemitischen und deutschnationalen Kreisen fand sich die Leserschaft der Grundlagen. Kaiser Wilhelm II. war ebenso angetan von Chamberlain, wie D. H. Lawrence, Winston Churchill und sogar Albert Schweitzer.
Wie hiess denn dieses "Standardwerk"? Ich werde nicht schlau aus dem Text, denn ich habe nie zuvor davon gehört, von dem Titel. 88.72.3.90 21:40, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Gemeit ist "Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts". Ich ergänze das noch mal. --Reinhard 10:59, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Staatsangehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich hab irgendwo gelesen, das er die deutsche Staatsbürgerschaft hatte und deshalb nur englischstämmig gewesen wäre.--83.236.146.64 14:15, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Chamberlain war zunächst Engländer, am 9.August 1916 wurde er deutscher Staatsbürger. Seine wesentlichen Arbeiten erschienen auf deutsch. Wenns denn wichtig ist: er war ein deutscher Schriftsteller englischer Herkunft.--Reinhard 12:25, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ehrenbürger Bayreuths[Quelltext bearbeiten]

Hallo IP, ich habe Deinen Satz "Dies ist als Skandal zu betrachten, angesichts Chamberlains Einfluss auf den Nationalsozialismus in Deutschland im Besonderen und den internationalen Rassimus im Allgemeinen." entfernt. Ich teile zwar Deine Empörung, glaube aber, das der Skandal durch die Gegenüberstellung des Zitats David Clay Large und der Feststellung, dass Chamberlain immer noch Ehrenbürger Bayreuths ist, offenkundig ist, und wir diesen Satz nicht zusätzlich brauchen.--Reinhard 16:33, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Er war nicht nur sondern er ist noch Ehrenbürger--95.222.160.229 10:17, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Museum[Quelltext bearbeiten]

Änderung einer IP: Vorher: "Sein Wohnhaus ist heute das Franz-Liszt-Museum." Nachher: "Sein Wohnhaus ist heute das Jean-Paul-Museum."

Franz-Liszt-Museum ist Wahnfriedstr. 9, Jean-Paul-Museum ist Wahnfriedstr.1, wie man per Google herausfindet. Beides ist in Bayreuth, beides plausibel. Ich weiß nicht, ob ich das sichten soll. Was stimmt jetzt? --Hob 13:34, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Im Wohnhaus von Houston Stewart Chamberlain, mit der Adresse Wahnfriedstraße 1 befindet sich heute das Jean-Paul-Museum. --Wachauer 05:29, 2. Sep. 2009 (CEST) (Aus Bayreuth zurückgekommen)Beantworten

Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen Belege aus der Sekundärliteratur. Hilfreich wären auch Stellen aus den Werken Chamberlains, die diese Einschätzung verdeutlichen. --Katzenzüchter 01:05, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

wichtigste intellektuelle Wegbereiter[Quelltext bearbeiten]

"Zusammenfassend muss Chamberlain als einer der wichtigsten intellektuellen Wegbereiter des nationalsozialistischen Rassismus gesehen werden"

Die Aussage ist ohne Belege. Gibt es da eine Statististik oder prüfbare Aufstellung die das zumindest belegt?

Vielleicht wäre ein Überblick auf andere ideologische Wegbereiter wie Henry Ford et all. hilfreich. So erscheint das Wirken Chamberlains relativ isoliert. In der Zusammenschau fällt auf das die wichtigsten zumindest aber die initialen ideologischen Wegbereiter der nationalsozialistischen Rassenideologie überwiegend britischer Herkunft waren oder dem angelsächsischen Establishment (in den USA) angehörten oder von Großbritanien finanziert wurden. Chamberlain finanzierte sich zeitlebens im wesentlichen aus britischer Geldquelle. Das alles ohne Gegenleistung bzw. Auftrag? Auch andere bedeutende Propagandisten dieser Zeit wurden zumindestens von Großbritanien finanziert wie z.B. Benito Mussolini als Kriegspropagandist im Auftrag des MI5. Hitler stritt zwar direkte Geldzuwendungen Henry Fords ab (entstammte dem angelsächsischen Establishment in den USA), hatte aber gegen dessen Schlüsselfunktion (Lieferung von 78000 LKW und 14000 Kettenfahrzeuge) bei den Kriegsvorbereitungen der Wehrmacht nichts einzuwenden. Gibt es Untersuchung darüber ob diese ideologischen Wegbereiter eine geplante Rolle in der britischen Politik des "Balance of Power" gespielt haben? (nicht signierter Beitrag von 89.12.74.78 (Diskussion | Beiträge) 16:11, 30. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Die Aussage ist sehr wohl belegt, unmittelbar nach dem o.g. Satz wird aus der Arbeit von David Clay Large zitiert. Large führt in seiner Arbeit u.a. Aussagen von Alfred Rosenberg, Goebbels und Himmlers an. Bei Large heißt es: "Und als die Nationalsozialisten schließlich an die Macht kamen, feierten sie diesen englischen Renegaten als einen der wichtigsten intellektuellen Vorläufer der neuen nationalsozialistischen Ordnung". Reinhard 15:20, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Rassenkonflikte in Wien[Quelltext bearbeiten]

Es gab in Wien ebenso wie in Prag Unruhen wegen der Badenische Sprachenverordnung. Im Gegensatz zu Prag kam es meines Wissens in Wien nicht zu Zusammenstößen von Deutschen und Tschechen. Es war in Wien Gang und Gebe über die Tschechen zu schimpfen (zB bei den Reden des Karl Lueger). Ich denke aber dass der Begriff Volkskonflikte besser wäre als Rassenkonflikte. Konflikt ohne Zusatz finde ich im Zusammenhang mit Chamberlain aber auch Adolf Hitler als zu nichtssagend.--Wachauer (Diskussion) 06:31, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Misslungene Formulierung[Quelltext bearbeiten]

"Chamberlain verstarb am 9. Januar 1927 im Alter von 71 Jahren, ohne das Dritte Reich erlebt zu haben, dass er neben anderen nationalistischen Autoren durch sein schriftstellerisches Schaffen mit vorbereitet hatte." Klar, dass er, wenn er 1927 starb, das dritte Reich nicht mehr erlebt hat. Die beiden Gedanken (Tod, Wegbereiter) besser trennen. Oder ab "ohne das ..." streichen, da das eigentlich schon gesagt ist. --77.11.105.177 10:28, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Erledigt... --Richard Lenzen (Diskussion) 07:28, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Habe Oliver Hilmes Buch "Cosimas Kinder" aus der Litaraturliste gelöscht, da Chamberlain, darin nur eine Randerscheinung ist.--Wachauer (Diskussion) 06:59, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verständnisfrage[Quelltext bearbeiten]

ehelichte nach einer schnellen, einvernehmlichen Scheidung Cosimas und Wagners Tochter Eva (ursprünglich: von Bülow)

woher kommt der Name von Bülow ?

--Über-Blick (Diskussion) 03:14, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Eva wurde 1867 geboren, da war Cosima noch mit Hans von Bülow verheiratet. --Seewolf (Diskussion) 06:02, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur Kritik erscheint mir doch etwas eigenartig. Letztlich ist jede Rassentheorie ja nicht zu begründen. Und man würde auch nicht bei Hitler einen Abschnitt „Kritik“ einfügen, in dem dann steht: Viele Politiker verurteilten Hitlers Politik. --Maiskeks (Diskussion) 09:25, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Außerdem ist schon die reine Kürze und die journalistische Quelle unhaltbar, wenn man bedenkt, wieviel Regalmeter Chamberlain-Rezeption und -Kritik sich bis auf den heutigen Tag ansammeln. Ich nehme das jetzt mal raus. Er war ein Wegbereiter des Massenmordes, das steht drin und genügt, bis vielleicht mal ein solider Block zur Chamberlain-Forschung eingestellt wird. --Logo 00:23, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die jüngste, 2022 erschienene Biographie von Sven Fritz steht zwar in der Literaturliste, aber deren neue Erkenntnisse scheinen mir noch nicht in das Lemma eingearbeitet zu sein. Vgl. die Rezension von Steffen Speicher in der FAZ vom 15. 07. 2022 S.10 --2A01:598:81BC:E8BE:1:2:D4C5:A163 23:54, 20. Jul. 2022 (CEST) Yeni CifciBeantworten