Diskussion:Hugo Efferoth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von PeterGuhl in Abschnitt Die schaffende Frau
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Redakteur der Rheinischen Zeitung?[Quelltext bearbeiten]

Wie soll er denn die Rheinische Zeitung ab 1927 redigiert haben, wenn es diese und ihre Nachfolgerin, die Neue Reinische Zeitung (nicht zu verwechseln mit der Neuen Rhein Zeitung) doch nur wenige Jahre in der ersten Hälfte des 19. Jh. gegeben hat?--Frankenschüler 18:58, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Weil die RZ als Rheinische Zeitung (SPD-Organ) existierte. Danke für den Hinweis PG 20:48, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hatte ich inzwischen auch entdeckt, dass es extra Artikel gibt. Siehe Begriffsklärungsseite, jedoch wundert mich die dortige Angabe einer durchgehenden Existenz von 18xx bis 1933. Kann man das nicht näher eingrenzen?

Übrigens scheint der Link in Einzelnachweis 1 (Quelle zur Misshandlung Efferoths und Sollmanns) derzeit nicht zu funktionieren.--Frankenschüler 20:57, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

also gerade eben hat er funktioniert ist eine PDF. Und was meinst Du mit Eingrenzung. Die Zeitung begann 1892 und wurde 1933. zerschlagen. Es war häufig der Fall, da0ß eine Zeitung vrboten wurde, mit leicht verändertem Namen weitergeführt wurde, oder durh andere Personen mit dem alten Namen wiederbelebt wurden. Je mehr Fragen noch geklärt werden können, um so besser. da mit Otto Geudtner ein Neffe existiert, der Auskünfte geben kann. Gruß PG 21:12, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
1933 bezweifle ich als Endpunkt nicht. Aber für 1892 sollte es einen Beleg in irgendeiner Form geben. Und falls es "unterwegs" bis 1933 noch Namensänderungen (aus welchen Gründen auch immer) gab, sollte man sie ruhig erwähnen (wobei dies natürlich an sich in die Geschichte der Zeitung gehört, aber der Artikel ist ja in der Hinsicht noch unvollständig). Wenn mir demnächst noch Fragen auffallen, melde ich mich. Habe Efferoth in eine Fußnote von Ernst Fresdorf eingearbeitet.--Frankenschüler 22:29, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
erstaunlich finde ich, dass burauen ihn verbergen konnte. der müsste doch als ex-vertriebschef der zeitung selbst im zentrum der beobachtung gestanden haben. wenn über die einzelnen stationen des abtauchens und illegalen lebens mehr zu erfahren ist, wäre es bestimmt dokumentationswürdig. gerade hierfür gibt es wenig quellen aus begreiflichen gründen. die informationen sind oft auf den ersten blick widersprüchlich und es gehört wohl einige phantasie dazu, sich dennoch annähernd in die situation hineinzudenken.--Frankenschüler 22:35, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
1892 steht doch im Artikel der RZ. Ist doch nicht Thema hier. Es gibt Quellen, allerdings im Archiv in Köln, nämlich den Briefwechsel mit Adenauer etc aber ob die noch zugänglich sind? PG 12:11, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Sorry, PG, ich hatte die Jahresangabe im Artikel RZ überlesen. Alles OK. Ansonsten bin ich kein Stremeldenker, sondern habe es artikelübergreifend als Hinweis / Wunsch gemeint. Gruß-Frankenschüler 15:39, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich empfinde diese Diskussion als sehr angenehm und sie fruchtet auch. Ich hab das mit Burauen präzisiert, dank Deines Hinweises. Ich werde bei Gelegenheit noch zu seiner mißglückten Heimkehr und seinem Verhalten im Exil etwas hinzufügen. Verblüffend fand ich, daß E auf einer website von Rechtsradikalen als Feind auftaucht. Nach so vielen Jahren! Gruß PG 16:13, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Diese Gruppen sind ja seit eh und je zerrissen, zersplittert oder von Flügelkämpfen unterschiedlicher Strömungen betroffen wie andere politsche Gruppen auch. Vielleicht gibt dieser Text hier eine mögliche Erklärung: Manfred Gebhard Efferoth. Dort ist ja vom Freidenkertum die Rede und dass E. ein herausragender Vertreter desselben zu seiner Zeit gewesen sei. Die Unterschiede von Freidenkertum, freireligiöser und freigeistiger Bewegung sind mir persönlich nicht präsent. Auch die Freimaurer waren ja im NS verpönt und im Endeffekt war wohl die Ausrottung von Kirchen und Religionen beabsichtigt (nach siegreichem Kriegsende). Vielleicht wollte die damals herrschende Richtung im NS jegliche weltanschauliche Konkurrenz dauerhaft ausschalten. Faschismustheorien sind aber m.W. alle umstritten und es wird letztlich keine alleingültigen Erklärungsansätze oder -modelle geben können, die wirklich wasserdicht und unangreifbar sind. Die Wirklichkeit ist zu komplex und vielgestaltig, als dass man mit solchen Deutungsversuchen abschließend alles abdecken könnte. Doch das gehört wohl hier nicht mehr wirklich her. Gruß--Frankenschüler 21:57, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der Einzelnachweis No. 1 funktionierte bei meinem neuen Abrufversuch eben gerade auch noch nicht. Versuche es mit anderem Browser später wieder.--Frankenschüler 22:07, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Um 10:00 ging er nicht, jetzt gehts wieder. Liegt wohl an den Rechnern in Köln Gruß PG 10:33, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hat jetzt auch geklappt. Habe ich mir ausgedruckt. Was hältst Du davon, die Sollmann-Ausstellungsschrift als Quelle oder Literatur anzugeben? Habe gestern nachgeschaut in meinem Exemplar. 2 Bände. In beiden ist der vollständige Bericht von Sollmann an den SPD-Vorstand abgedruckt, in dem er den Überfall und die Misshandlungen durch SA/SS schildert und dabei auch auf Efferoth eingeht. Sie wurde von mir im Artikel Ernst Fresdorf unter Nachrichtenamt der Stadt Köln als Hrsg. angegeben.--Frankenschüler 14:02, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hier ist der (hier jetzt veränderte) Eintrag (mit Ergänzungen):
Nachrichtenamt der Stadt Köln (Hrsg.): Wilhelm Sollmann I. Köln 1981. Band 16 der Reihe Kölner Biografien. Redaktion, Bebilderung u. Gestaltung: Peter Fuchs, Nachrichtenamt; Autor der Lebensbeschreibung: Heinz Kühn, Innentitel der Biographie von Kühn auf S. 17: Wilhelm Sollmann. Rheinischer Sozialist, Kölner Patriot, demokratischer Weltbürger. Kühns Text endet auf S. 82. Ab S. 85 folgt eine von Peter Fuchs zusammengestellte Zeittafel, darin ist zum Eintrag für den 9. März 1933 auf S. 92-94 der undatierte Bericht von Wilhelm Sollmann an den Parteivorstand der SPD abgedruckt, auf Efferoth wird auch im Abschnitt "Sollmanns Redaktionsgemeinschaft" auf S. 74 eingegangen.

Historisches Archiv der Stadt Köln: Wilhelm Sollmann II. Zum hundertsten Geburtstag am 1. April 1981. Köln 1981. Dokumententeil zu Band I und zugleich Katalog einer Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Köln in der Piazzetta des Kölner Rathauses (Halle des Historischen Rathauses) 2. April bis 30. Mai 1981. Zusammenstellung der Ausstellung und Katalogbearbeitung: Ulrike Nyassi, Historisches Archiv; Vorwort von Hugo Stehkämper. Der Bericht Sollmanns an den Parteivorstand ist hier zu Katalog-Nr. 111, Bescheinigung des Polizeipräsidenten Köln vom 10. März 1933, auf S. 64-66 abgedruckt, ebenfalls undatiert, das Original soll den Stempel des Polizeipräsidenten Köln tragen. Erwähnt wird Efferoth auch im Text auf S. 62, ausführlicher auch zu Katalog-Nr. 78 auf S. 49 (dazu ein Foto von Efferoth auf S. 109).

Die andere Seitenzahl trage ich noch nach. Solche Druckwerke fordern geradezu die hohe Schule der Titelaufnahme und Verzeichnungskunst heraus, die ich jedoch nicht zur Gänze beherrsche, schon gar nicht auf aktuellem Stand.--Frankenschüler 14:14, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe die Angaben zu der doppelbändigen Schrift oben ergänzt. Meinem Exemplar liegt eine Pressemitteilung (Pressedienst der Stadt Köln, Nachrichtenamt der Stadt Köln) vom März 1981 bei: Zum 100 Geburtstag von WILHELM SOLLMANN eine Biografie und eine Ausstellung. Demnach wurde Band 2 vom Hist. Archiv erstellt, was auch mit den Angaben in den 2 Bänden übereinstimmt. Die Herausgeberschaft des Nachrichtenamts wird in Bd. 2 nicht erwähnt, hingegen das Copyright der Stadt Köln, Hist. Archiv.--Frankenschüler 21:50, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die schaffende Frau[Quelltext bearbeiten]

Die Zeitung gabs siehe hier! PG ich antworte nicht mehr 15:57, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten