Diskussion:Isointervallakkord

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Nach der Löschdiskussion habe ich das Lemma entsprechend der Diskussion neu konzipiert und die bisherige Diskussion ins Archiv verschoben. --Joachim Mohr (Diskussion) 15:10, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich sehe mit Freuden, wie der Artikel nun zunehmend Ballast abwirft. Warum aber meine grundsätzliche Kritik nun ins Archiv verschoben werden musste, erschließt sich mir nicht. Wenn meine Gedanken als Löschgründe nicht akzeptiert worden sind, halte ich die Überlegungen dennoch für valide. --INM (Diskussion) 22:02, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Deine Kritik war ja gerade mit der Anlass, Isointervallakkorde als das zu definieren, was sie sind: Eine Ausprägung des Denkens, dass die Oktave in 12 gleiche Halbtöne geteilt ist. Sie sollten nicht mit der durmolltonalen Harmonielehre interpretiert werden. (Siehe den Abschnitt: "grundsätzlicher Aufbau ...".) Diese Version hat mit der vorhergehenden also nicht mehr viel zu tun. Es ist ein Neuanfang. Deshalb habe ich die bisherige Diskussion ins Archiv verschoben. Dort können sie ja weiter studiert werden. Der Löschvorschlag wurde ja verworfen, weil dieser - in meinen und Deinen Augen überflüssige Begriff - sich in der Literatur schon niedergeschlagen hat. Wahrscheinlich erstmals in Amons Lexikon der Harmonielehre, die meines Erachtens die Harmonielehre nur auf gleichstufiger Basis erläutert und die richtige Intonation sträflich vernachlässigt. Siehe Kritik --Joachim Mohr (Diskussion) 08:11, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Frage der Stimmung ist aber doch nur ein einzelner Aspekt! Meine hauptsächliche Kritik war, dass die unter der Überschrift 'Isointervallakkord' zusammengefassten Phänomene historisch so gut wie gar nichts miteinander zu tun haben – als wolle man die Flöte zu den Blechblasinstrumenten zählen, weil sie ja auch aus Blech gemacht wird... Leider scheinen die allermeisten Menschen, die sich mit dem Thema Harmonielehre befassen, der Vorstellung zu erliegen, das sei eine Art systematische, geschichtsfreie Fertigkeit, die man eben beherrsche oder nicht. Aber selbstverständlich hat sich der Umgang mit Harmonien, und auch der theoretische Zugang, im Laufe der Jahrhunderte extrem gewandelt. Auch ein verminderter Septakkord bedeutet bei Reger etwas ganz anderes als bei Bach. Daher ist ein solcher gemeinsamer Name ein gefährlicher methodischer Irrtum, der nur den immergleichen falschen Vorstellungen (unserer denen viele musiktheoretische Wikipedia-Artikel leiden) Vorschub leistet.
Von einer wissenschaftlichen Rezeption des Ausdrucks ist daher auch gar nichts zu bemerken. In keiner wissenschaftlichen Zeitschrift habe ich eine Rezeption des Buchs gefunden – und ich habe ausgiebig danach gesucht! Und die Website, auf die der Artikel verlinkt, hat sowieso keinerlei wissenschaftlichen Anspruch.
Offenbar kann sich die Wikipedia, wenn einmal ein Artikel vorliegt, aus rein formalen Gründen nicht mehr gegen solchen Unfug wie den Isointervallakkord wehren.
--INM (Diskussion) 07:18, 17. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Struktur eines Akkordes keinen Grundton anhand einer Terzenstapelung im Sinne Rameaus hergibt, dann hat man es doch wohl mit dem Phänomen eines Akkordes ohne Grundton zu tun, der in der Musikwissenschaft doch schon seit dem 19.Jhd. bekannt ist. Mir scheint, hier hat jemand seiner begriffsschöpferischen Kreativität ordentlich Raum geschaffen um seine Unkenntnis ungeschickt jedoch wortreich zu verbrämen? Ich würde z.B. einfach Quartenstapel oder Quartencluster zu einen kompositorischen Phänomen sagen, dem sich kein kontextueller Grundton zufügen lässt. Was für ein hahnebüchener Blödsinn. --46.223.163.77 04:24, 27. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]