Diskussion:Jacob Wolff

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von HptmRumpelstoss in Abschnitt unsinniges Bild und unwahre Angabe
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unsinniges Bild und unwahre Angabe[Quelltext bearbeiten]

a) alte Bildunterschrift: Die Georgsburg in der Hamburger Spaldingstraße wurde 1910 als Tabakfabrik und -lager für L. Wolff errichtet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs diente das Gebäude zeitweise als KZ-Außenlager Hammerbrook.
In Wahrheit zeigt das Bild die Nachkriegs-Neubauten auf dem Grundstück der im Zweiten Weltkrieg zerstörten „St. Georgsburg“, hat also für den Biografie-Artikel zu Jacob Wolff so gar keine Aussagekraft. Selbst ein Bild der Gedenktafeln hätte hier keinen Sinn. Weder das KZ-Außenlager Hammerbrook noch die Neubauten haben irgendeinen inhaltlichen Bezug zu Leben und Schaffen von Wolff. --88.77.10.27 13:15, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

b) im Artikeltext: ...in Hamburg wurde 1910 mit der „St. Georgsburg“ ein repräsentativer Unternehmenssitz im Stadtteil Hammerbrook bezogen.
Der Ausdruck „repräsentativer Unternehmenssitz“ impliziert, dass die Firma L. Wolff Bauherrin oder zumindest alleinige Nutzerin des Gebäudes war. Nach Stichproben in den Hamburger Adressbüchern kann von beidem keine Rede sein: Die „St. Georgs-Burg“ (Originalschreibweise) umfasste die Grundstücke Spaldingstraße 156, 158, 160 und 162, im Gebäudeteil Spaldingstraße 160 waren die Firma Georgsburg Zigarettenfabriken (Eduard und Wilhelm Wolff) und die Firma L. Wolff, Zigarrenfabrik nur zwei von (1914) rund 40 Gewerbemietern, darunter etliche aus der Tabak-Branche, z. B. Zweigniederlassungen der Zigarettenfabriken Manoli und Novelta. --88.77.10.27 16:13, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Punkt b ist wohl richtig und sollte entsprechend korrigert werden. Punkt a stimmt so aber nicht: Die Georgsburg wurde im 2. Weltkrieg zwar beschädigt, blieb aber im wesentlichen intakt, was ja einer der Gründe war, weshalb das KZ-Außenlager gerade dort einzog. Es gibt auch Luftbilder aus der unmittelbaren Nachkriegszeit, auf denen man sie anhand des damals noch vorhandenen Türmchens erkennen kann. Und auch wenn die Fassade und das Dach in der Nachkriegszeit verändert wurden, ist das Gebäude im Kern noch dasselbe, was man insbesondere im Innenhof noch gut erkennen kann, wobei man natürlich immer trefflich darüber streiten kann, ab wieviel Prozent Veränderung ein Umbau noch ein Umbau ist und ab wann ein "Neu"-Bau. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 18:06, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hmmmm. Joa. Macht wie ihr meint. Ich gebe aber zu Bedenken, dass L.Wolff damals zu den größten deutschen Zigarrenfabriken gehörte und der Schriftzug L.Wolff in mannshohen Lettern das dach schmückte. Wenn ich es irgendwann in den nächsten monaten einrichten kann, dann kucke ich gerne nochmal ins Staatsarchiv bzgl. der Besitzverhätnisse. HptmRumpelstoss (Diskussion) 20:13, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten