Diskussion:Karl Denke

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dag Tagen in Abschnitt Bauernfamilie, väterliche Wirtschaft
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"...haben bei der Herausbildung von Serienmördern eine wichtige Rolle gespielt.." diese Behauptung wird nicht belegt. Ich habe sie deshalb relativiert.

Der erste Weltkrieg und damit verbundene Hungersnöte -- naja Not macht erfinderisch

- "Diese Häufung von Serienmördern zeichnet auch ein Bild vom Deutschland der 1920er Jahre. Der erste Weltkrieg und damit verbundene Hungersnöte sowie die Industrialisierung Deutschlands und die damit einhergehenden gesellschaftlichen Umwälzungen (Armut in der breiten Arbeiterschicht etc.) könnten bei der Herausbildung von Serienmördern eine Rolle gespielt haben. Ebenso gab es eine große Zahl von entwurzelten Personen, die auf der Suche nach Arbeit unterwegs waren und deren Verschwinden selten auffiel, wenn sie einem Mörder zum Opfer fielen."

->Den gesamten Absatz find ich etwas zweifelhaft und spekulativ. Allein schon die unterstellte Häufung von Serienmördern in den 1920ern. Könnte genausogut an anderen Methoden der Polizeiarbeit oder sogar nur an einer vermehrten oder skandalorientierteren Berichterstattung liegen. (Oder gibts dafür Belege?) Relativ klar erscheint mir nur, dass das Thema Serienmörder in der Weimarer Rep. einen wichtigen Platz im kollektiven Bewusstsein einnimmt- es interessiert die Leute. (siehe bspw. auch M - Eine Stadt sucht einen Mörder.) Die Hungersnöte im Zusammenhang mit Kannibalismus sind eher witzig (wie oben schon angemerkt) und die Industrialisierung ist in den 1920ern auch nix wirklich neues mehr. Der letzte Satz hingegen macht für mich Sinn. Ich finde es schon interessant, zu überlegen, ob die sich verändernde Gesellschaft zu einer Häufung solcher Fälle führt, aber in dieser Form find ich es unpassend für einen Lexikoneintrag. Trau mich aber auch nicht, einfach so ganze Absätze aus Artikeln zu löschen, das erscheint mir so unhöflich (lese hier eher und bearbeite nicht). ;) grüße, s.

Frage: Kirchensteuer[Quelltext bearbeiten]

Ist dies relevant bzw. lässt es sich überhaupt nachweisen. "ab 1906 keine Kirchensteuer mehr und betrachtete sich als aus der Kirche ausgetreten."--DanielMrakic 16:34, 27. Jan 2006 (CET)

Bildunterschrift sollte geändert werden in "Selbstmord"[Quelltext bearbeiten]

Diesem Monster einen geradezu noblen "Freitod" wie etwa einem x-beliebigen einfach Lebensüberdrüssigen zuzuschreiben, wirkt wie eine klammheimliche Sympathiebekundung - tut mir leid. Zudem ist es ja auch sachlich unzutreffend, beendete KD seine Existenz doch kurzfristig aus Angst vor Bloßstellung und dem verdienten schmählichen Ende. / der Begriff "Freitod" bleibt üblicherweise z.B. hochrangigen NS-Widerstandskämpfern vorbehalten WernerE, 24.10.07.

Tagebuch - falsche Daten[Quelltext bearbeiten]

Nach Lektüre dieser Version: Denke hat noch fast zwei Jahre über seinen Tod hinaus Tagebuch geschrieben. Könnte man das richtige Datum eruieren? Und evtl. dann die Einschätzung alter Mann heutigen Vorstellungen anpassen (Denke war 54, als er starb). Ich machs nicht, weil ich keine Literatur/keine Ahnung hab (und Verbesserungen aus Plausibilität mag ich nicht, vielleicht hat er ja gar kein Tagebuch geführt, oder nur bis 1919). --Port(u*o)s 13:14, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Erledigt - Lesefähler meinerseits. --Port(u*o)s 01:32, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Alter Mann"?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Ein Nachbar, der zu Hilfe eilte, glaubte dem Obdachlosen zunächst nicht, dass er von dem alten Mann mit einer Spitzhacke attackiert worden sei. " - wieso "alter Mann", Denke war doch zu dem Zeitpunkt gerade mal 54? --Arjo 02:55, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

vielleicht war man 1924mit 54 schon alt? ;) (nicht signierter Beitrag von 195.50.136.133 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 1. Jul 2009 (CEST))

Nach meiner Rechnung war er 1924 schon 64 Jahre alt.--79.195.159.243 20:35, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits! Ich habe eben diese Änderung einer IP rückgängig gemacht, die Denkes Geburtstdatum vom 12. August 1870 auf den 12. Februar 1860 verlegt. Meine Begründung waren die fehlenden Belege. Nun steht in der aktuellen Version als Fußnote, ebenfalls unbelegt, dass die Angabe auf dem Totenschein (12. Februar 1860) wahrscheinlich sein eigentliches Geburtsdatum war. Daraufhin stellt sich für mich folgende Frage: Woher kommt der 12.08.1870 und welche Quelle ist zu bevorzugen? Gibt es denn weitere Unterlagen (Geburtsurkunde, Eintrag in Pfarrbücher o.ä.), die eines der beiden Daten belegen könnten? →13:07, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Geboren wurde Karl Denke als dritter Sohn eines kleinen aber verhältnismäßig wohlhabenden Stellenbesitzers in Oberkunzendorf im Kreis Münsterberg in Schlesien, laut Vermerk auf dem Totenschein am 11. Februar 1860. Zitat auf dem mir in Kopie vorliegenden Totenschein vom 22. Dezember 1924: „Soll nach Mitteilung des evgl. Pfarramts am 11 2 1860 geboren sein.“-- Matthias Blazek 13:20, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

wie viele opfer?[Quelltext bearbeiten]

erst wird von mindestens 42 geschrieben, dann, dass er über die 30 opfer buch geführt habe... (nicht signierter Beitrag von 87.180.111.28 (Diskussion) 22:12, 15. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Hindenburg oder Hitler?[Quelltext bearbeiten]

Den Witz kenne ich mit Hindenburg. Gibt es verschiedene Quellen? --93.221.164.55 14:59, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

"Landserwitz"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den "Landserwitz" aus mehreren Gründen entfernt:

  • Witz ist für Wikipedia unpassend (kein großer sprachlicher/kultureller Wert)
  • Wenig verbreitet (zumindest heutzutage)
  • Nachweis fehlt
  • Witze über Massen-/Völkermörder sind ziemlich geschmacklos

Wenn man ihn wirklich behalten will, sollte man zumindest die Formatierung überarbeiten. --Themulticaster (Diskussion) 19:54, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Das sehe ich anders, in Witzen, insbesondere jenen die in dunklen Zeiten gerissen worden sind offenbart sich die Volksstimmung. Der deutsche Landser lebte im 2. Weltkrieg insbesondere an der Ostfront mit dem täglichen Sterben seiner Kameraden. Deren Krepieren signalisierte dem Landser seinen Daseinsstand, nämlich sich selber in dem Status: Kanonenfutter zu befinden.
In diese ausweglose Situation hatte diese jungen Männer der Gröfaz Adolf Hitler befördert und die Landser nahmen dieses mit Galgenhumor , aus diesem Grund besitzt dieser Witz hochgradigen dokumentarischen Wert. Vielleicht ist der Denke-Artikel bzw. Diskseite nicht die richtige Platzierung und wäre im Hitlerartikel besser angebracht, der Witz ist aber ein zeitgenössisches Dokument und keinesfalls geschmacklos sondern enthält durch die verwendete Zeichensetzung brechtsche Intelligenz (Der Mensch denkt, Gott lenkt-Der Mensch denkt: Gott lenkt).
Daher hier noch einmal der Witz in der Hoffnung, dass dieser Witz nicht verloren geht:
Der Führer wird gefragt, wen er für den größten Massenmörder aller Zeiten hält?
Adolf Hitler antwortet: ICH, Denke, Haarmann
sehr feiner Witz, den man erst kapiert, wenn man die Kommasetzung kennt--Markoz (Diskussion) 04:56, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten


P.S.: Den Witz hat mir ein ehemaliger Landser erzählt den ich als Kriegsdienstverweigerer betreut habe, der hatte den einen Fuss eingebüsst (Granate) und drei Zehen des anderen Fusses verloren (Frost)--Markoz (Diskussion) 05:03, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Und diesen Witz erzählte man sich schon in den 20ern, nur mit Kaise Wilhelm II. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:40BF:EB68:ACF3:8920:5D84:249E (Diskussion) 13:47, 14. Okt. 2019 (CEST))Beantworten


und das Witze über Massenmörder geschmacklos sind stimmt einfach nicht, wie dieser Witz beweist für den der Erzähler 1944 zum Tode verurteilt worden ist:

Adolf Hitler wird von seinem Chauffeur zum Obersalzberg kutschiert. Hinter einer Kurve steht ein Lamm und der Wagen überrollt das Vieh. Der Führer sagt, das müssen wir dem Bauern sagen und geht zu dem nahe gelegenen Hof. Als der Bauer öffnet sagt Hitler: "Ich muß mich bei Ihnen entschuldigen wir haben gerade ihr Lamm totgefahren!"

Der Bauer runzelt nur kurz die Stirn und semmelt dann Hitler seine Faust ins Gesicht!

Mit blauem Auge kehrt der Führer leicht taumelnd zum Wagen zurück und die Fahrt geht weiter, hinter der nächsten Kurve steht nun ein Ferkel und wird ebenfalls tödlich überrollt. Da sagt der Führer:"Diesmal sagst Du es dem Bauer!"

Der Fahrer geht zum nahe gelegenen Hof und kehrt nach 5 Minuten mit einem riesigen, mit den feinsten Speisen und Wein gefülltem Korb zurück. Da fragt der Führer seinen Fahrer:

"Was hast Du denn dem Bauern gesagt?"

Der Fahrer antwortet: "Heil,.... Hitler - das Schwein ist Tod!"--Markoz (Diskussion) 10:07, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Kirchenaustritt[Quelltext bearbeiten]

Irgendwelche Quellen? --Merkið (Diskussion) 19:27, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bauernfamilie, väterliche Wirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt der Sprung von der Bauernfamilie (Landwirtschaft) zu väterlichen Wirtschaft (Gastwirtschaft?) zustande? Oder ist mit der Wirtschaft, die später die Geschwister betrieben, Landwirtschaft gemeint? Dann sollte der Begriff eindeutig gewählt werden. --Dag Tagen (Diskussion) 04:52, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten