Diskussion:Kochen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Narubia in Abschnitt simmern
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Umgangssprachlich reden wir oft vom Kochen, wenn wir eigentlich das Garen meinen oder auch das Sieden, doch das Kochen ist ein recht komplexer Vorgang und die Tätigkeit des Koches. Das Kochen umfasst die ganze Speisenaufbereitung, inklusive Rüsten und Garnieren und in der Kalten Küche bleibt sogar der Ofen manchmal auch ganz kalt - wenn man Salate, Vorspeisen, Desserts, Sandwiches oder schlicht Rohkost aufbereitet.

Das Wasser siedet bei 100°C und darin gart das Ei und der Koch ist dabei dann derjenige, der das Ei kocht.

Der Inhalt des Artikels Kochen, bezieht sich eigentlich NUR auf das Garen, das Kochen ist ja mehr, es ist fast eine Kunst und nicht nur ein thermischer Vorgang, leider Gottes (schäufz, schluck, stöhn!) doch relativ sehr selten und das, was uns da viel zu oft so einfach als Resultat des "Kochens" so vorgelegt wird, verdient auch kaum die Bezeichnung "Kulturtechnik"!!! Ich möchte diesen Artikel einmal in Ruhe ganz neuschreiben (siehe auch den Anfang im Koch), aber ich wollte ihn nicht einfach so überrraschend nur umlackieren. -- Ilja 13:16, 8. Aug 2003 (CEST)


Bitte einmal bei Wärmebehandlung nachschauen. Oder soll man das Essen bei 600 Grad C glühen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.194.34.123 (DiskussionBeiträge) 16:35, 9. Nov. 2005)

Mich würde interessieren wie lange Menschen ihre Nahrung wahrscheinlich schon kochen/garen/ihrwisstschon. Weiß da jemand was? Geht das einher mit der "Entdeckung" des Feuers, oder fingen die Menschen erst später an dass Feuer zur Lebensmittelzubereitung zu verwenden? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.202.0.30 (DiskussionBeiträge) 00:04, 21. Okt. 2005)

simmern[Quelltext bearbeiten]

bitte den Begriff simmern mit in den Artikel einarbeiten.--stefan 21:09, 26. Okt 2005 (CEST)

siehe hier, steht schon in der Wikipedia. Ich werde es noch kurz verlinken... -- Narubia 09:22, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass dieser Artikel dem Thema nicht richtig gerecht wird. "Kochen" bezieht sich zum einen nicht wirklich auf das erhitzen von Lebensmitteln, sondern ebenso es beschreibt den ganzen Vorgang, angefangen bei der Planung und Auswahl der Lebensmittel bis hin zum Anrichten der fertig zubereiteten Speisen. Dabei gibt es eine enorme kulturelle Vielfalt, zahlreiche Bezüge zu Landwirtschaft, Fischerei, Viehzucht, Geschichte, Soziologie usw. Das Thema ist derart reichhaltig und komplex, dies ist wohl der Grund dafür, dass sich noch niemand richtig an den Artikel gewagt hat. es könnte genauu so gut ein spezielles Portal für Kochen geben.

Der (neu von mir geschriebene) Artikel steckt noch in den Anfängen, da muss natürlich noch ne Menge dazukommen. Die Stichworte, die du nennst, sind genau die, die noch fehlen. Das lässt sich aber nur sukzessive aufbauen.
Ein Portal zu Thema gibt es natürlich längst, heißt Portal:Essen und Trinken. Rainer ... 19:09, 15. Mär 2006 (CET)

Wäre es sinnvoll, den Artikel in eine Begriffsklärung umzuwandeln? Dann könnte auf die verschiedenen Artikel Garen, Sieden bzw. Verdampfen und Kochkunst verwiesen werden. Der Hauptinhalt würde in den Artikel Kochkunst übertragen. Oder lieber so lassen? --Nina 00:16, 4. Jun 2006 (CEST)

Kochkunst finde ich ja etwas seltsam. Würde das erstmal lassen, wie es ist, wobei mir klar ist, dass der jetzige Artikel noch sehr unvollständig ist. Rainer ... 02:17, 4. Jun 2006 (CEST)

Ja, Kochkunst wirkt etwas konstruiert, jeder normale Mensch spricht von Kochen. Im Englischen scheint die Abgrenzung zwischen Cuisine und Cooking deutlicher zu sein. Ich finde nur diese Einleitung mit "im weiteren und im engeren Sinne" nicht besonders schön- eine BKL wäre allerdings auch unschön. Also lassen wirs so. --Nina 22:49, 4. Jun 2006 (CEST)

steril?[Quelltext bearbeiten]

Also könnte man Gemüse, Kartoffeln, alles einfach ungeputzt ins Kochwasser werfen, wenn es nicht ums Geschmackliche ginge, und hätte mit Keinem kein Problem? Oder gibt es doch was, was 100 °C überlebt?

Nein, solche Temperaturen überlebt nichts. Eiweiß denaturiert (gerinnt) bei Temperaturen von 50-80 Grad, wodurch alle Lebensfunktionen erlöschen. Gemüse putzen dient vor allem dem Entfernen von Erde und Sand, heute auch dem Abwaschen von Pflanzenschutzmittelresten. Die gefährlichen Keime sitzen sowieso kaum auf oder im Gemüse, das betrifft vor allem Fleisch, Milchprodukte und Eier, die deshalb bei hygienisch zweifelhaften Bedingungen durchgegart werden sollten.
Ein Sonderfall ist der Befall mit Bakterien, die giftige, hitzebeständige Stoffwechselprodukte ausscheiden (z. B. Clostridium botulinum). Da hilft auch kein Erhitzen. Es handelt sich aber um eine Vergiftung, nicht um eine Infektion. Rainer Z ... 14:02, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Danke, aber so ganz scheint das ja nicht zu stimmen: siehe z. B. die Feuerameisen, die in bis zu 110° heißen Quellen leben.
Aber ganz so exotisch wollte ich eigentlich nicht werden; ich dachte eher an die Eier von Bandwürmern (Hund; Fuchs), oder an gefährliche Keime wie von Tollwut, Wundstarrkrampf, und den Hantavirus. Hypochonders Lieblingsängste halt!
Übrigens: mit dem Abwaschen von "Pflanzenschutzmitteln" wird es wohl auch nicht so weit her sein; sonst würden die ja von jedem Regenschauer abgespült und müssten "jeden zweiten Tag" (nicht in Spanien; aber bei uns hier) wieder neu gespritzt werden.
Klar gibt es ein paar sehr resistente Viecherl. Aber die leben ja nicht auf oder in normalen Lebensmitteln. Die meisten Lebensformen überleben es nicht, wenn sie auf 100 Grad erhitzt werden, jedenfalls nicht lange. Rainer Z ... 15:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ja, da wirst du recht haben: die meisten schon; aber das denkt man sich ja auch schon selbst. Machen wir es doch mal ganz konkret: Die o. G. allesamt? Oder gibt es da Ausnahmen?
Gott, das ist nicht mein Fachgebiet. In unseren Breiten scheint es jedenfalls keine pathogenen Bakterien, Viren oder Parasiten zu geben, die das Kochen überleben. Ich würde sogar die steile These wagen, dass Viecherl, die das Kochen überleben, für Säugetiere ungefährlich sind, weil sie an ein ganz anderes Milieu angepasst sein müssen. Bei 37 Grad klappern denen die Zähne. Wie auch immer: Gekochte Nahrung ist nach menschlichem Ermessen erstmal steril und unbedenklich. Wir leben noch. Rainer Z ... 01:29, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten