Diskussion:Kolportage

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Bernardoni in Abschnitt Waldröschen als erfolgreichster Kolportageroman
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Sozial- und Kultur-Geschichte

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hier fehlt noch etliches zur Sozial- und Kultur-Geschichte: a) die Herstellerseite, b) das Vertriebspersonal, also die mit dem Rucksack oder Bauchladen umherziehenden Kolporteure, c) die Abnehmer und Leserschaft für diese Massenliteratur vom 18-20. JH. Temistokles 17:11, 15. Aug 2004 (CEST)

Folgenden Abschnitt habe ich entfernt, weil er meiner Meinung nach Unsinn ist:

Kolportage bezeichnet in in der Literatur den erfolgreichen Versuch, in satirischer Absicht ein Genre auf eine nicht genretypische Aussage zuzuspitzen. Dabei bedient man sich im Gegensatz zur Parodie grundsätzlich aus mehreren Werken, um deren bislang nur unterschwellig wahrgenommene gemeinsame Aussage herauszuarbeiten und dann abzuwandeln.

Er stammt von einem anonymen Bearbeiter, deshalb konnte ich nicht nachfragen, ob es sich nicht doch um eine Wissenslücke meinerseits handelt. Deshalb hier der Hinweis. Shug 21:22, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Und was haben folgende Personen mit dem Lemma zu tun? Bitte kommentieren

--Siehe-auch-Löscher 17:19, 8. Aug 2005 (CEST)

Außer Sue sind sie ja alle schon im Artikel verlinkt, das siehe auch ist also völlig unnötig und Sue braucht nicht verlinkt zu werden, weil er keinen Kolportage- sondern den ersten Feuilleton-Roman schrieb Shug 20:54, 9. Aug 2005 (CEST)

Weiß das jemand genauer, wer warum in welcher höhe als Kolporteur freikirchlicher Schriften verfolgt wurde? Vor allem glaube ich nicht, dass nach 1800 noch jemad in Deutschland wegen seiner religiösen Überzeugung zu Tode kam, auch wenn die offiziellen Landeskirchen oft sehr unduldsam waren - soo intollerant doch hoffentlich doch nicht. (Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu ironisch, ich finde wirklich, dass die Fakten noch besser abgestützt werden müssen) Shug 20:54, 9. Aug 2005 (CEST)

Aus dem Wiki-Artikel Baptisten in Österreich: Zwar erhielt noch 1850 der Baptist Edward Millard, ein Beauftragter der Britischen Bibel-Gesellschaft, von den österreichischen Staatsbehörden die Genehmigung, in Wien Bibeln und religiöse Schriften zu verbreiten. Doch bereits im Frühjahr 1851 wird diese Genehmigung zurückgezogen. Während eines Gottesdienstes wird eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Bibeln und Bücher wurden polizeilich beschlagnahmt und über die Anwesenden Arreststrafen verhängt. Millard wird aus Österreich ausgewiesen. Seine Bestände an Bibeln und Schriften wurden vernichtet. ...

Ein schlimmess Beispiel für die Verfolgungen ist das Schicksal des baptistischen Bibelkolporteurs Carl Rauch, der 1874 an der Eisack bei Bozen von einigen durch die katholische Presse aufgehetzte Bauern ermordet und damit zu einem fast vergessenen Märtyrer der freikirchlichen Bewegung wurde. Am 13. Januar 1875 fand man seine Leiche, schrecklich verstümmelt und nackt. Bibeln und Schriften, die er mit sich geführt hatte, fand man verbrannt, nicht weit vom Tatort entfernt.

Gregor Helms 10:59, 26. Sep 2005 (CEST)

Schlechte Trivialliteratur

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Zitat: "Seither gilt Kolportage als Literatur, die auf niedrigem Niveau produziert wurde, sodass der Ausdruck "Kolportageroman" zum Begriff für schlechte Trivialliteratur wurde."

Mich irritiert das etwas, es ergibt in der Reihung dann Hochliteratur - Unterhaltungsliteratur - Trivialliteratur - Kolportage(roman). Soll das so? Inwiefern war der Kolportageroman noch "schlechter"? Reine Produktions-/Distributionskriterien werden ja sicher nicht dafür herhalten können. Wenn es literaturwissenschaftliche Betrachtungen darüber gibt, wird es aus dem Artikel leider nicht recht deutlich. --Uha 22:53, 16. Sep 2005 (CEST)

Wie heißt noch einmal die rhetorische Figur mit dem "weißen Schimmel"? Ich glaube, "schlechte Trivialliteratur" ist etwas in der Art, also nichts mit Literaturwissenschaft, sondern eine schlechte Formulierung, die du gern verbessern darfst Shug 20:10, 22. Sep 2005 (CEST)

Okay, hab's mal geändert, bin mir aber nicht sicher, ob jetzt der Hinweis auf den Groschenroman nicht ebenso verwirrend ist. uha 21:36, 25. Sep 2005 (CEST)
Vorschlag zur Einfügung davor (vielleicht wird dann der Bezug zum Groschenheft deutlicher): "Der Fortsetzungsroman, der ursprünglich ausschließlich in Unterhaltungszeitschriften beheimatet war, nutzte den Kolportagebuchhandel, sodass bald Romane ausschließlich für diesen geschrieben wurden." --uha 22:01, 25. Sep 2005 (CEST)
Ich hab deinen Vorschlag umformuliert, ich hoffe, es ist o.k.. Mit Fortsetzungsroman würde ich nicht anfangen, der ist noch einmal etwas ganz anderes. Shug 14:10, 26. Sep 2005 (CEST)
Jo, ist okay, liest sich auch besser. --uha 15:57, 26. Sep 2005 (CEST)

Weißer Schimmel und Verfolgung

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Der weiße Schimmel ist ein Pleonasmus. Die Verfolgung bezieht sich vielleicht nicht auf Europa. (nicht signierter Beitrag von 84.168.53.25 (Diskussion) 18:44, 25. Sep. 2005 (CEST)) Beantworten

Walter Kabel

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Eine Anmerkung zu "Berühmte Kolportageromane": Der Link bei Walter Kabel verweist auf Walter Kabel (1927 - 1997). Der Walter Kabel, der den Roman "Der Goldschatz der Azoren" geschrieben hat, lebte aber anscheinend von 1878 bis 1935. Könnte jemand diesen Link löschen? (Dieter Jeschke) (20:27, 1. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Das hatte jemand damals erledigt. Ich habe gerade Walther Kabel verlinkt, nach diesem Treffer bei der DNB ist das der Richtige. Ob das h im Vornamen schon in der Quelle Kosch/Nagl fehlte oder erst im Artikel weiß ich nicht. Ich habe hier gerade Georg Seeßlen: Tanz den Adolf Hitler. Faschismus in der populären Kultur. Da ist der Vorname auf S. 149 ebenfalls ohne h geschrieben.
Wenn jemand das Buch von Kosch/Nagl vorliegt könnte die Bekanntheit von "Der Goldschatz der Azoren" auch in den Personenartikel zu Kabel. --IvlaDisk. 14:56, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Heutige Träger von kolportierten Geschichten

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Heutige Träger von kolportierten Geschichten sind wohl in erster Linie die sogenannte "Yellow-Press" (news-of-the-world; sun), die Boulevard-Blätter (Bild-Zeitung, Express, Super-Illu), Zeitgeistmagazine (Prinz, Tempo, Cosmopolitan, ReadersDigest) Wellness-Magazine (Men'sHealth, Fit-for-Fun), Männermagazine (Playboy, Penthouse, Hustler), Jugendmagazine (Bravo, RockPop, Mädchen) und Frauenzeitschriften (Brigitte, Gala, Frau im Spiegel, Das goldene Blatt) sowie Comics (Donald-Duck, Batman, Spiderman, Supermann, Lucky-Luke). Siehe auch: Trivialliteratur, Schundliteratur, Roman, Entertainment, Soap, Urban-Legend, Hoax, Promis, Gossip, Gerüchte, Fama, Rumors, Klatsch, Tratsch, Klischee, Sekten, Aberglaube, Märchen, Sagen, Astrologie, Esoterik, Okkultismus, Science-Fiction, Horror, Phantasy, Außerirdische, Weltuntergangstheorien, Verschwörungstheorienen --91.52.154.231 03:00, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist interessant zu lesen, wie du dich immer weiter hineinsteigerst. Aber um 3 Uhr nachts darf man sowas...;-) Von der Tages-/Monatspresse bis zu Außerirdischen und Verschwörungstheorien ist es wahrlich ein langer Weg...--80.133.178.169 13:39, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Telekomunikation in früheren Jahrhunderten

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Zitat aus dem Abschnitt "Die Kolpoteure und Ihre Gegner": "Für die ländliche Bevölkerungsschicht des 18. und 19. Jahrhunderts waren Kolporteure die wichtigsten Literaturlieferanten und Nachrichtenüberbringer, denn kaum ein Bauer besaß eigene Bücher, hatte Zugang zu Leihbibliotheken oder verfügte über Telegraph oder Telefon."

Man könnte noch ergänzen, dass die meisten Bauern damals auch keinen Internetzugang hatten. Das ist im Hinblick auf das 19. und vor allem das 18. Jahrhundert ein genauso sinnvoller Hinweis wie der auf das Fehlen von Telegraph und Telefon... (nicht signierter Beitrag von 91.47.43.207 (Diskussion) 19:40, 25. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Durchaus richtiger Hinweis; habe es geändert. --Detlef Emmridet (Diskussion) 21:05, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Waldröschen als erfolgreichster Kolportageroman

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Ist damit "erfolgreichster deutscher Kolportageroman" gemeint? Außerdem müsste das belegt werden.--Bernardoni (Diskussion) 01:06, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten