Diskussion:Kommilitone

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schlechte Grammatik[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Der Begriff wird heute sowohl für Studenten des gleichen oder eines anderen Fachgebietes oder des gleichen oder anderen Semesters, als auch für Studenten oder von Dozenten gegenüber ihren Studenten an derselben Universität verwendet" ist einfach grammatikalisch schlecht und unverständlich konstruiert. Man sollte ihn auseinandernehmen oder zumindest umstellen mit anderen Formulierungen, hier verliert man nur die Übersicht welches oder jetzt was umfasst und wozu noch das ende des Satzes gehört. -- 79.212.252.179 02:33, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sei mutig, und mach es selbst. -- Meister-Lampe (Diskussion) 13:55, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Erledigt – der Absatz sollte jetzt lesbarer sein. --Phrontis (Diskussion) 19:45, 2. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Löschdiskussion[Quelltext bearbeiten]

commilito ist von arma, "Waffen" völlig unabhängig. Ich versuche daher, die sprachwissenschaftlich eher abwegige Übersetzung „Waffenbruder“ des Wortes commilitio (sic statt commilito!), zu verbessern. Den Link zu Waffenstudent lösche ich; Kommilitone und Waffenbruder gehören weder inhaltlich noch sprachwissenschaftlich zusammen. Wenn ich dazu komme, gehe ich noch mal drüber, habe hier nur einen Stowasser zur Hand. --84.176.98.53 22:14, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

„Waffenbruder“ kommt auch nicht von commilito, sondern von commiles, zu miles (Gen. militis) ”Soldat, Krieger“. --62.224.88.251 17:41, 7. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es völlig absurd, eine Antinomie von "für" und "gegen etwas streiten" zu konstruieren. Das klingt schon fast manichäisch, ist wohl auch so gemeint. Auch wer gegen jemanden kämpft, kämpft gleichzeitig für etwas. Den rein bösen Menschen, der nur aus Schlechtigkeit andere bekämpft, gibt es nicht und hat es, von psychopathischen Ausnahmefällen abgesehen, nicht gegeben. Im übrigen halte ich den Hinweis auf Waffenstudenten für sehr treffend. Denn die Tatsache, daß man nebeneinander her an derselben Hochschule studiert, erklärt die Bezeichnung als "Kommilitone" nicht hinreichend.


Und was ist mit den Frauen? (nicht signierter Beitrag von 130.133.48.151 (Diskussion | Beiträge) 13:22, 13. Jul 2009 (CEST))

Man kann das mit der geschlechtsneutralen Bezeichnung auch übertreiben! Der Begriff "Student" kann sowohl männlich als auch geschlechtsneutral verwendet werden. Wer sich als Frau dadurch diskriminiert fühlen will, unterstellt dem Verwender böse Absichten! Ist euch mal aufgefallen, dass eine Formulierung wie "Studentinnen und Studenten" entsprechend die Männer diskriminieren könnte? Immerhin lässt sich der zweite Begriff geschlechtsneutral deuten. Somit könnte man unterstellen, dass drei Viertel der Bezeichneten Frauen sind. Wer sich diskriminiert fühlen möchte findet immer etwas, woran er sich stören kann. Schreibweisen in http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kommilitone&oldid=62604492 wie "Studienkolleg_innen" sind völlig daneben. Weder ästhetisch akzeptabel noch annähernd korrekt nach Duden oder in der deutschen Sprache zulässig. Eindeutig geschlechtsneutrale Begriffe wie "Studierende" finde ich akzeptabel, aber eigentlich unnötig. Im Übrigen scheinen umfangreiche und ausgereifte Wikipedia-Artikel wie Lehrer oder Landwirt immer nur den männlichen Genus eines Worts als geschlechtsneutral Bezeichnung zu verwenden. --Edward Montgomery Harrington 09:57, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, "Studierende" könnte man schon schreiben und "Student" ist keineswegs ein geschlechtsneutraler Begriff... ein Student, der Student... Und nur zur Information, der Unterstrich bei zB "Bäcker_innen" drückt auch aus, dass es neben Männern und Frauen noch mehr Menschen gibt, die nicht in eine dieser Kategorien gesteckt werden wollen... Peter (nicht signierter Beitrag von 85.146.70.92 (Diskussion) 20:42, 23. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

man kann es auch übertreiben, außerdem sollte man nicht ständig das grammatikalische Geschlecht eines Wortes mit dem natürlichen verwechseln. Diese politisch korrekte Haarspalterei ist einfach nur zum Haare raufen. Das Wort "Studierende" ist IMHO Blödsinn, während ich beispielsweise schlafe, kann ich nicht studieren. Diese Sprachvergewaltigung muss irgendwo ein Ende finden. Und nicht in eine der beiden Kategorien stecken? Bitte? Also, so langsam wird es abgrundtief albern. Jeder kann fühlen und sich zugehörig fühlen, wie er möchte, man muss aber nicht jede Eigenart irgendwie in der Sprache verwursten. Erinnert mich an eine Vollversammlung, die ich wieder verließ, weil fast 30 Minuten meiner wertvollen Zeit dafür verschwendet wurde, dass man sich darüber stritt, wie das Protokoll am besten politisch korrekt zu führen sei. Die Welt hat wichtigere Probleme und ich käme nicht im geringsten auf die Idee, beim Wort "Studenten" ausschließlich an Männer zu denken.-- 95.119.187.11 21:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

auf ewig oder nur während des Studiums[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, sind Kommilitonen (nur) während des gemeinsamen Studiums Kommilitonen oder bleiben sie es danach für immer. Sind also meine Mitstudenten von vor 20 Jahren auch heute noch meine Kommilitonen oder waren sie es nur damals.
Mich interessiert dieser Begriff wie er der Wortentwicklung nach entstanden ist, nicht wie er heute (möglicherweise verwaschen) gebraucht wird. Kann das jemand erklären und begründen?
Vielen Dank & viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 07:30, 24. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gehört, dass die Bezeichnung "Kommilitone" inzwischen häufig als veraltet wahrgenommen wird. Ist da etwas dran? --80.110.39.195 16:02, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Durch den verbreiteten Rückzug der Allgemeinbildung wird immer größeren Studentenschichten der Begriff gar nicht mehr bekannt, bevor sich dort Hilf(losigkeit)sbegriffe wie Studienkollege o. Ä. etablieren. In diesem Sinne verliert der Begriff "Kommilitone" seine Verbreitung.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 22:55, 27. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist nur anekdotische Evidenz und statistisch nicht belegt, aber ich bemerke die fehlende Allgemein- bzw. Lateinbildung gerade darin, dass mir vermehrt der "Mitkommilitone" begegnet. StudentIn möchte den tradierten Sprachgebrauch durchaus pflegen, ist aber nicht in der Lage, es ordentlich zu tun, weil er/sie die Ethymologie des Wortes nicht versteht. --Melopsittacus (Diskussion) 12:09, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Begrifft ist noch gebräuchlich, aber durch die aktuelle Genderdiskussion nicht politisch korrekt. --147.142.162.65 10:15, 3. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]