Diskussion:Kooperative Gesamtschule

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Hallo,

zwar kenne ich keine Kooperative Gesamtschule von innen, aber der Artikel scheint mir etwa zu tendenziös bzw. setzt einfach Behauptungen frei, ohne diese weiter zu begründen:

  • Kein Lehrer wird meines Wissens an eine Schule gezwungen. Es steht jedem frei, sich an einer anderen Schule zu bewerben oder versetzten zu lassen. Auch die abgeleitete Folge (Gymnasialschüler unterfordert, weil Lehrer nicht passend ausgebildet) ist so allgemein nicht haltbar, da der Einsatz der Lehrer von der Schule organisiert wird und sie dies durch geschickte Planung verhindern kann. Natürlich ist es wünschenswert, wenn Lehrer eine adäquat auf die an sie gestellten Anforderungen reagieren können. Die Frage ist aber, inwieweit unterscheidet sich die Ausbildung eines Gymnasiallehrer von der eines Realschul- oder Hauptschullehrer. Dies ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlcih! In NRW gibt es zur ZEit zwei verschiedene Modelle: Den so genannten "alten Studiengang": Primarstufe (also nur für die Grundschule), Sekundarstufe I (für die Klassen 5-10) und Sekundarstufe II (Klassen 5-13) und den neuen Bachelor-/Master-Studiengang mit dem GHR-Abschluss (Unterricht also in Grundschule, Hauptschule, Realschule) und dem GG-Abschluss (Gymnasium, Gesamtschule). Zumindest im alten Studiengang unterscheiden werden die Lehrer nicht explizit für die Hauptschule oder das Gymnasium ausgebildete: Die Inhalte sind indentisch. Folglich ist auch der Einsatzort egal. Dies ist im neuen Studiengang sehr ähnlich. Und wenn ein Lehrer Schüler unterrichten muss, bei denen er meint, fachlich fehle im das geeignete Ahndwerkszeug, dann hat er sich gefälligst weiterzubilden! Und was soll das Geschwafel von der adäquaten Einstellung auf die unterschiedlichen Kinder? Ein Lehrer hat sich auf diese unterschiedlichen Voraussetzungen einzustellen. Kann er dieses nicht, dann muss er aus dem Schuldienst entfernt werden. Schließlich sollen die Schüler nicht mehr von einem Pauker mit Rohrstock in seine Denkrichtung geprügelt werden. Wo das hinführt, ist ja allgemein bekannt.
  • Stichwort "Durchlässigkeit": Wenn solche Behauptungen (99%) aufgestellt werden, bitte im Literaturhinweis auf die Studie hinweisen. Ansonsten ist in diesem Absatz nur die blasphemische Meinung eines Gymnasialdirektors zu erkennen.
  • Was soll den der letzte Punkt? Etwas anders formuliert trifft dieser Absatz doch auf jede Schule zu. Und wenn dies in einer Schule so ist, dann liegt dies nicht an dem dahinter stehenden theoretischem Konzept, sondern an den veränderungsresistenten Lehrern.

Viele Grüße --Europabild 19:36, 23. Dez 2004 (CET)


Damals (2004) war der Artikel als Liste mit drei Punkten gestaltet, der letzte hieß:

  • Obwohl sich die Schüler über die Schulzweige hinweg kennen, trägt dies wenig zur allgemeinen Verbesserung des Klimas bei. Vielmehr zeigt sich oft, dass die Aggressionen um so höher sind. Hauptschüler spüren jeden Tag, dass sie die Schlechtesten sind. Gymnasiasten lästern oft ohne Scham über die dummen Hauptschüler. ... Ein Teufelskreis beginnt, der nicht selten mit Zerstörungen und Prügeleien begleitet ist.

(--Haigst-Mann (Diskussion) 17:55, 26. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]

Es sollte rein, in weilchen Ländern diese Form (KGS) heute existiert, also Hessen, Niedersachsen (++). Damit kennt sich doch bestimmt jemand aus. --Haigst-Mann (Diskussion) 17:56, 26. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Unterschiede[Quelltext bearbeiten]

Angesichts der Bildungshoheit der Länder muss man auf die verschiedenen Ausformungen der Kooperativen Gesamtschulen eingehen. In Baden-Württemberg (traditionell sehr konservativ) hieß "Kooperative Gesamtschule" einfach nur, dass alle drei Schularten in einem Gebäude waren. In NRW wollte man eine "Orientierungsstufe" bis Klasse 6 einführen, also einfach nur eine längere Grundschule und danach dann die Trennung.[1] Mit einer echten "Gesamtschule" hat beides nicht viel zu tun, momentan klingt das im Artikel ganz anders! --Eppelheim (Diskussion) 19:24, 8. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zur Struktur und Zielsetzung.. und dazu der Absatz,.. andere bieten nur Unterricht bis zur 10.Klasse, so das Schüler zur Vorbereitung auf das Abitur auf ein Oberstufen - Gymnasium bzw. an ein KKS mit Oberstufen Angebot wechseln müssen.

Irgendwie scheint dem Schreiber auf Deutschland bezogen,... das Schulgesetz nicht bekannt zu sein,.. da es die Pflichtschulzeit bis zur 9.Klasse gibt.

..Selbstverständlich kann man,.. wenn es der Notenschnitt von dem Schüler "hergeben" sollte, ...auch bis zur 10.Klasse, also den Realschulabschluß machen,.. der Vorteil ist dabei,.. das die Schüler im Grundsatz in einer Klasse bleiben, werden aber ab Jahrgang 8 oder 9 in die Leistungstufen/ Klassen eingeteilt.--165.225.73.33 03:09, 22. Sep. 2019 (CEST)Gruß Banjo[Beantworten]

Wobei sich der Journalist von Spiegel überhaupt nicht Richtig informiert hat,... Was Hamburg angeht, gibt es in dem Bereich der Leistungskurse,.. genau zwei hierbei die A und B Stufen.--77.6.187.105 17:41, 22. Sep. 2019 (CEST)Gruß Banjo[Beantworten]

  1. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14324323.html