Diskussion:Kovalente Bindung/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Solid State in Abschnitt Elektronenpaarbindung
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Edelgaskonfiguratio

Atome erreichen durch Bindungen nicht immer Edelgaskonfiguration. Als Beispiel seien die Carbene genannt (z.B. Dichlorcarben CCL2) --Joh3.16 12:05, 4. Apr 2004 (CEST)

Doofe Frage, aber ist CCl2 nicht eher (nicht signierter Beitrag von BirgitLachner (Diskussion | Beiträge) 12:34, 21. Mär. 2005 (CET))

Korrekt. Weitere Beispiele für stabile Verbindungen ohne Edelgaskonfiguration siehe z.B. unter Oktettregel. Artikel dementsprechend korrigiert. --PChemiker 21:21, 23. Feb 2005 (CET)

besser veranschaulichen

Den Artikel könnte man besser veranschaulichen M.R. (nicht signierter Beitrag von 80.108.189.143 (Diskussion) 16:49, 27. Nov. 2004 (CET))

Ich wollte den Artikel weiter entwickeln, dabei ist letztliche eine Neufassung herausgekommen. Falls jemand glaubt, dass wesentliches nicht mehr drinsteht: alles hier geparkt:

gleichzeitig verschiebe ich alles aus Chemische Bindung, was die Atombindung betrifft, hierher.

Die Sache mit dem Sauerstoff soll nicht verloren gehen und bei Molekülorbital untergebracht werden. (nicht signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 15:58, 10. Jan 2005 (CET))

Hallo,
da fällt mir gerade auf, dass die alte Version im wesentlichen von mir stammt :-). Ich habe den Artikel so geschrieben, wie ich es in der Schule erkläre. Das da noch etwas gefehlt hat, war mir klar. Ich würde gerne den Artikel noch ein wenig umsortieren in dem Sinne, dass das Grundlegende vorne steht. Hier und da würde ich auch noch etwas ergänzen. Die Sache "Warum hält die Bindung" ist mir im jetztigen Artikel etwas unverständlich. Aber da muss ich alles noch einmal genau durchlesen und durchdenken. Falls ich noch andere Bilder erstellen soll, kann ich das auch tun. Grüße ...--Birgit 12:34, 21. Mär 2005 (CET)
Hut ab, mit welcher Würde Du meinen massiven Eingriff trägst. Manch anderer hätte da wohl äußerst empfindlich reagiert. Mein Versuch war, das Ganze eben eine bisschen von der Schuldiktion (Fragen als Kapitelüberschriften etc.) mehr in eine allgemeinere enzyklopädische Diktion zu bringen. Dadurch wird manchmal einiges weniger klar, als es für mich ist. Also wenns bessere Formulierungen gibt, einfach ändern. Bei den herausgenommenen Bildern waren mir im Vergleich zu Lewis-Formeln zu viele Striche und Wolken. Aber kein Problem wenns noch mehr Beispiele gibt. -Hati 15:51, 12. Apr 2005 (CEST)
Ich kann einiges einstecken -> Lehrer :-) und bin auch nicht so nachtragend und empfindlich ... aber keine Angst ich schlage noch zurück! Wir wollen ja alle nur das Beste. Übrigens ... ich hab noch was unter dem Inhaltsverzeichnis geschrieben!--Birgit 17:09, 12. Apr 2005 (CEST)

Polare Atombindung

Wird das bindende Elektronenpaar durch den einen Kern stärker angezogen, zum Beispiel wegen mehr Protonen, so entsteht ein Ungleichgewicht der Elektronen und so genannte Teilladungen ( bzw. ). Statt der Anzahl der Protonen muss tatsächlich die Elektronegativität betrachtet werden, um darüber zu entscheiden, welches Atom stärker an den Bindungselektronen zieht. -Hati 15:58, 10. Jan 2005 (CET)

Beträgt die Elektronen-negativitäts-Differenz bis zu der man noch von einer polaren Atombindung spricht nicht 1,7 statt 1,5? (nicht signierter Beitrag von 217.10.50.85 (Diskussion) 15:17, 7. Jul. 2005 (CEST))


-(Golluminator) ja ich dachte eigentlich sogar 1,8 ... lernen es so zumindest gerade in der Schule ... (nicht signierter Beitrag von 84.169.254.7 (Diskussion) 20:13, 11. Dez. 2005 (CET))

EN-Differenz und Ionenbindung

Es gibt weder eine untere noch eine obere scharfe Grenze, ab der eine polare kovalente Bindung in eine unpolare bzw. in eine Ionenbindung übergeht, weder Delta-EN 1,5 noch 1,7 oder 1,8.
Das Modell der Ionenbindung ist nur ein idealisiertes elektrostatisches Modell, das man zur Beschreibung von bestimmten Eigenschaften von Stoffen benutzt - nicht mehr. Keine der Voraussetzungen des Ionenmodells trifft auf irgendeine Verbindung zu (auch nicht auf ein so typisches Salz wie NaCl) - Atome stellen weder elektrische Punktladungen, noch harte geladene Kugeln dar. Streng genommen haben Atome gar keine definierte Größe. Atomradien sind auch nur aus idealisierten Modellen entnommene Größen.
Das zurzeit beste (gerade noch begreifbare) Atommodell, das in der modernen Chemie verwendet wird, ist das Orbitalmodell. Es benutzt die Vorstellung, dass Elektronen sich im Kraftfeld des Atomkerns und der anderen Elektronen wie stehende Wellen verhalten (Ihr kennt den Begriff vielleicht aus dem Physikunterricht aus der Akustik). Die Elektronen von verschiedenen Atomen spüren bei einer gegenseitigen Annäherung den Einfluss der Elektronenwellen des anderen Atoms und den Einfluss des fremden Kerns. Es entsteht meistens das, was man als Atombindung (kovalente Bindung) bezeichnet.
Binden unterschiedliche Atome aneinander, so sind die Elektronen immer etwas ungleich verteilt - es entsteht immer eine mehr oder weniger polare kovalente Bindung. Sind die Anziehungskräfte eines Kerns auf die bindenden Elektronen (EN) wesentlich stärker als die des anderen Kerns (ist die EN-Differenz sehr groß), dann befindet man sich in dem Bereich maximaler Polarität. Diesen Zustand kann man mit dem Ionenbindungsmodell zwar einfacher verstehen; die korrekte - wenn auch kompliziertere Beschreibung liefert aber auch hier das kovalente Bindungsmodell auf der Grundlage der Orbitaltheorie. Kuckt Euch einfach mal die Verbindungen Fluorwasserstoff HF, Methan CH4, Lithiumhydrid LiH und Lithiumiodid LiI an, und versucht mit Euren Vorstellungen allein aufgrund der EN-Differenz rauszubekommen, welche Verbindung von diesen ionisch aufgebaut ist und welche kovalent - welche sollte stark, welche schwach polar sein!


Die Verbindungen sind tatsächlich:

LiI und LiH: beides Salze (beide NaCl-Struktur) CH4 und HF: molekulare Verbindungen mit schwach bzw. stark polarer kovalenter Bindung --Iacklink 22:41, 27. Jul 2006 (CEST)

Das ist ja alles richtig, hilft bloß hier nicht weiter. Für das Orbitalmodell gibt es einen eigenen Artikel. Die EN war eine erste Näherung zur beschreibung der unterschiedlichen Bindungseigenschaften in Metallen, Nichtmetallen und Salzen. Es wäre gut, wenn die obigen Ausführungen in einem eigenen Kapitel übersichtkich und auch für Laien les- und verstehbar in diesen Artikel integriert würden. - Und in einer Sachdiskussion sollten persönliche Anreden vermieden werden. -Hati (falsch signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 18:08, 28. Jul. 2006 (CEST))
Ich habe versucht, für "Laien" verständliche Änderungen in "kovalente Bindung" und "polare kovalente Bindung" einzuarbeiten. Ich finde es außerdem nicht sehr sinnvoll, beide Artikel separiert voneinander in Wikipedia zu stellen.
Du hast zwar recht, dass die Begriffsklärungen in Wikipedia für Laien verständlich sein sollen, trotz allem sollen sie inhaltlich aber auch mit der modernen Fachwissenschaft (hier Chemie) in Einklang stehen. Leider ist es so, dass in der Schulchemie nicht nur stark vereinfachte Vorstellungen gelehrt werden (was absolut richtig ist), sondern auch falsche Sachverhalte und Modelle verbreitet und manifestiert werden. Eigentlich müsste man deswegen viele Wikipedia-Artikel umschreiben - oder aber zumindestens kenntlich machen, was sehr vereinfachte Schulchemiemodelle (und dementsprechende Erklärungen) sind und welche Modelle und Erklärungen auch in der modernen Wissenschaft Chemie noch Bestand haben.
Ganz allergisch bin ich gegen feste Eingrenzungen bestimmter Begriffe ohne jegliche Grundlage - hier: "eine polare Atombindung liegt zwischen Delta-EN 0,5 und 1,7 vor." Das macht einfach keinen Sinn und stiftet nur Verwirrung. Aus welcher auch noch so einfach gestrickten Theorie sollen derartige Zahlenwerte kommen? Abgesehen davon, dass Elektronegativität auch für ein gegebenes Element keine feste Größe ist - sie hängt von der chemischen Umgebung ab, denn EN ist "die Anziehungskraft eines Atoms auf Valenzelektronen in einer chemischen Verbindung". Das heißt streng genommen: Sauerstoff hat in Wasser eine andere Elektronegativität als in O2 oder in Sauerstoffdifluorid OF2. Natürlich ist es für eine erste Abschätzung der Polarität einer Bindung sinnvoll, einen mittleren EN-Wert oder einen EN-Wert nach einer spezifischen Definition (Pauling, Mulliken, Allred-Rochow etc) zu benutzen - aber auch wirklich nur für eine erste Abschätzung.--Iacklink 23:19, 28. Jul 2006 (CEST)
In diesem Sinne wäre es nicht schlecht, wenn der Artikel weiter entwickelt würde. Vieleicht die EN unter "Historisches". Das Zusamenführen der beiden Atombindungsartikel wäre auch in meinem Sinne. Falls zu lang, wäre eine Teilung nach anderen Gesichtspunkten noch immer möglich. - Schön wäre es, wenn für die DeltaEN ein Diagramm möglich wäre, aus dem die Problematik auch sichtbar hervorginge. Mein Anliegen ist ein stufenweises Vorgehen vom Leichten und Einfachen zum Schwierigen. Vielliecht müsste man die Definition dann etwas algemeiner Fassen. -Hati 14:06, 29. Jul 2006 (CEST)
Das wäre auch alles in meinem Sinne. Ich denke es ist ein grundsätzliches Problem bei Wikipedia, dass das Niveau der Artikel oft zu niedrig oder auch seltener zu hoch liegt - in dem Sinn, dass für unterschiedliche Zielgruppen mit z.T. stark verschiedenen Wissens- oder Erkenntnisstufen geschrieben wurde. Vielleicht wäre es machbar, nach und nach jeden Beitrag von etwas allgemeinerer Bedeutung nach diesem Aspekt zu untergliedern (so wie groß und klein Geschriebenes in Lehrbüchern). Wichtig wäre es vor allem "wirkliche" Fehler oder Falschaussagen zu korrigieren.--Iacklink 14:42, 29. Jul 2006 (CEST)

Siedetemperatur

gehören diamanten, SiC und SiO2 nicht auch zu den kovalenten Bindungen? Haben diese nicht sehr hohe Siedetmp und nicht geringe wie im Text vermerkt? (nicht signierter Beitrag von 89.53.193.245 (Diskussion) 10:55, 14. Feb. 2007 (CET))


>warum wieder geändert? (nicht signierter Beitrag von 89.53.195.143 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 6. Mär. 2007 (CET))

Pi-Bindung

Der Artikel Pi-Bindung (eigentlich -Bindung) verweist auf diesen Artikel, der Begriff wird in diesem Artikel aber nirgendwo erwähnt. Oder übersehe ich was? --Prometeus 22:11, 6. Sep. 2007 (CEST)

Mhh das ist bei der Überarbeitung neulich rausgeflogen und sollte eigentlich im Artikel Molekülorbital nachzulesen sein. Irgendwie findet sich da aber auchnur wenig Information zu diesem Thema. Ich korrigiere jedenfalls mal den Redirekt --Cepheiden 10:36, 7. Sep. 2007 (CEST)

Der Weblink führt zu einer Seite, die bereits gelöscht wurde (laut Wikibooks-Löschlogbuch) Durch Ersetzen des Doppelpunktes mit einem Slash würde zwar auf einen gültigen Artikel gelinkt, der allerdings nicht allzu viel Inhalt hat. Astradeus 13:43, 30. Jun. 2008 (CEST)

Da wurde wohl was umbenannt. ich habe es mal korrigiert --Cepheiden 14:08, 30. Jun. 2008 (CEST)

Fehler???

Wir nehmen in der Schule das Thema zwar erst seit einigen Wochen durch, allerdings wundere ich mich über einen Fehler - denk ich mir jeden falls: Datei:Water-2D-flat.png. Das Sauerstoffatom muss doch 2 Strich haben anstatt den 4 Punkten!!!! (nicht signierter Beitrag von Cfischer1995 (Diskussion | Beiträge) 18:01, 3. Mär. 2009 (CET))

Nunja, die 4 Elektronen bilden 2 Elektronenpaare (dargestellt durch ´zwei Striche), das ist richtig. Das Bild ist also nicht (wirklich) korrekt, wie man auch an den anderen Abbildung im Artikel erkennt. Im Bild Datei:Carbonic-acid-2D.png wurden sie gleich ganz weggelassen (was aber nicht falsch, sondern eine Darstellungsvariante ist) --Cepheiden 19:28, 3. Mär. 2009 (CET)

Geometrie

Hallo Hait ... nachmal ich :-).

Könntest du zum Thema Winkel noch ein Paar Meolküle mit freien Elektronenpaaren zeichnen. Es wird zwar im Text angesprochen, aber eine bildliche Darstellung macht die nachfolgende Erklärung etwas deutlicher. Also: beim H2O müsste ja auch ein 109,5° Winkel vorkommen (warum wäre im Bild erkennbar!), aber weil ... . Oder: Beim Formaldehyd müsste man 120° Winkel haben, ... --Birgit 11:23, 12. Apr 2005 (CEST)


Die Atombindung (auch Elektronenpaarbindung, kovalente Bindung, homöopolare Bindung oder unpolare Bindung genannt) sorgt in der Chemie dafür, dass zwei oder mehr Atome eine feste Bindung miteinander eingehen. Das Grundprinzip der Atombindung beruht darauf, dass die Bindungspartner sich gegenseitig Elektronen zur "Benutzung" zur Verfügung stellen, um so (im Idealfall) den Edelgaszustand zu erreichen. Im Gegensatz zur Ionenbindung tragen die atomaren Bindungspartner dabei keine elektrischen Ladungen, da jedes Atom seine Elektronen behält.

Mit einer Atombindung (auch kovalente Bindung genannt) können Atome des gleichen chemischen Elements oder auch Atome verschiedener chemischer Elemente verknüpft werden. Dabei entsteht ein Molekül oder (seltener) ein Atomgitter.

Im Kugelwolkenmodell oder Orbitalmodell bilden die Bindungspartner gemeinsame Elektronenpaare aus, das heißt Paare von Elektronen, die den Elektronenhüllen beider an der Atombindung beteiligter Atome angehören. Daher bieten sich ungepaarte Elektronen zur Bildung gemeinsamer Elektronenpaare an. (nicht signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 16:58, 10. Jan. 2005 (CEST))

Noch zu kompliziert

Hallo, ich mach derzeit ne Ausbildung zum BTA mit Biochemie und Anorganig und der ganze driss, habe mal hier etwas rumgestöbert und bin echt zu dem entschluss gekommen, das ich als Laie, nichts von dem verstanden hätte was hier steht, einige Formulierungen sind teilweise echt so schlecht gewählt, Wiederholungen von den selben Dingen, aber mit anderen Fachwörtern verleiten hier zu totalen Unverständnis. Also mit Vorkenntnissen ist das alles ok (wenn auch gesamt betrachtet etwas dürftig, aber es wird dann wenigstens auf andere Seiten verwiesen), aber der interessierte Laie wird sich das nicht durchlesen, definitif nicht.... (nicht signierter Beitrag von 78.48.120.48 (Diskussion | Beiträge) 21:51, 13. Mär. 2009 (CET))

In der Tat. Solche Satzschlangen wie "Durch Atombindungen (kovalente Bindungen) existieren molekulare Stoffe, wie Sauerstoff (O2) oder Kohlenstoffdioxid (CO2), aber auch Stoffe wie Diamant (CDiamant) oder Siliciumdioxid (SiO2), die keine Moleküle, sondern Atomgitter bilden. " sind unverständlich. (Der Folgesatz ist auch nicht besser) Vorschlag: "Die Atombindung ist für den Zusammenhalt von Molekülen (z.B....), Molekülgittern (z.B...) und Atomgittern (z.B...) verantwortlich. (In Salzen wirken sowohl die Atombindung (Innerhalb der Moleküle/Ionen), als auch die ionische Bindung (zwischen den Molekülen/Ionen))" --Fredric 13:43, 2. Mai 2009 (CEST)

Mehr oder weniger neuer Artikel

Hallo Roland,

das ich erst einmal mit der Überarbeitung des allgemeinen Teils begonnen hatte war der Ressource Zeit geschuldet. Mit einem hattest Du eindeutig recht: Daraus ergab sich eine Struktur die nicht mehr schlüssig war. Nun habe ich mehrere Teile des Artikels umstrukturiert bzw. neu geschrieben, und das aus dem Artikel Atombindung rausgelöscht was eigentlich sowieso nicht zu diesem Thema gehört, sondern in anderen Artikeln erklärt werden sollte. Falls das entfernte für das Verständnis des Themas wichtig war habe ich dies ausdrücklich vermerkt und den dortigen Artikel ebenfalls geprüft bzw. meistens überarbeitet. Jedenfalls sollten wir hier beim Atombau z. B. nicht nochmals einen weiteren Artikel zum Thema Edelgasregel schreiben, sondern lediglich auf dessen Wichtigkeit fürs Verständnis verweisen.

Jedenfalls war der alte Artikel, und da ganz besonders die Einleitung, mehr als Überarbeitungswürdig - eher löschwürdig. Ich verstehe das Bestreben etwas möglichst allgemeinverständlich zu formulieren. Aber etliche Aussagen waren sprachlich so formuliert, das diese zur fachlich absolut falschen Darstellung führen.

Beispiele:

1. Zwischen Nichtmetallen und Metallen wirken hingegen ionische und zwischen Metallen metallische Bindungen: Gemeint ist wohl, dass in Verbindungen aus Atomen von Nichtmetallen und Metallen Ionenbindungen vorliegen und zwischen Metallatomen die metallische Bindung wirkt.

2. Das Knüpfen oder Trennen einer Atombindung wird chemische Reaktion genannt: Was ist beim Trennen einer Ionenbindungen, gehört Energieumsatz nicht mehr zur chem. Rkt., etc.? Gemeint ist wohl: Durch chemisch Reaktionen kann eine Atombindung geknüpft oder getrennt werden.

3. Aus Erfahrung ist bekannt, dass sich Verbindungen (Moleküle)... ): Verbindungen sind Moleküle??? Das ist schon an sich Schwachsinn. Gemeint ist wohl, dass in vielen Verbindungen Moleküle vorliegen. Was ist mit den Verbindungen der Stoffklasse der Salze die aus Ionen bzw. den Elementargruppen aufgebaut sind?

4. Bei Atombindungen spielt die Wechselwirkung der Außenelektronen (Valenzelektronen) der Elektronenhüllen der beteiligten Atome die tragende Rolle.: Dieser Satz ist Schwachsinn im Quadrat: Wechselwirkungen zwischen Elektronen sind elektrostatisch Abstoßungskräfte aufgrund derer negativen Elementarladung (Falls sich das geändert haben sollte bitte ich um Verzeihung für den letzten Satz). Zur Bindung zwischen Atomen kommt es (in der Summe der Kräfte betrachtet) durch Anziehungskräfte, die man bei dieser Atommodellvorstellung mit Anziehung zw. + und - Ladungen erklären muss.

Wieder aus zeitlichen Gründen sind die Abschnitte 3 und 4 noch nicht überarbeitet. Dazu werde ich leider auch in den nächsten 4 Wochen vorraussichtlich nicht kommen. Allerdings war es auch mehrstündige Schwerstarbeit die gröbsten Fehler und Ungenauigkeiten aus allen für das Verständnis der Atombindung notwendigen Artikeln zu entfernen und fehlendes zu ergänzen.

Inwieweit mein neuer Änderungsvorschlag nun durchdacht ist stelle ich gerne zur Diskussion, wünsche mir aber ggf. schon ein paar Sätze der Kritik und v. a. Verbesserungsvorschläge. Bin ja auch nur ein Mensch und mache genug Fehler. Daher freue ich mich, wenn Du meine Änderung der letzten zwei Tage mal in Ruhe durchgehst und prüfst.

Anmerk.: Schade das ich nicht gleich hierher geguckt habe. Da kann ja noch ne Abbildung eingebaut werden.

Gruß, --EwinderKahle 00:25, 9. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe unter Benutzer_Diskussion:Roland.chem#Atombindung_2 geantwortet. Deinen Beitrag hier habe ich zu spät entdeckt. Ich halte deine Aenderungen für kaum tragbar. (In der Summe keine Verbesserung.) -- Roland.chem 21:05, 9. Aug. 2009 (CEST)

Bindungslänge/Bindungsenergie

Gibt es (on-line) Belege für die Zahle und wie sieht es aus bei Mehrfachbindungen zwischen ungleichartigen Atomen?-- Wickey-nl 13:34, 29. Apr. 2010 (CEST)

Online-Belege gibt es eher nicht. Kannst bei googlebooks schauen, aber da das idR URV ist... Jede Bibliothek sollte dir ein Buch zum nachlesen leihen können. Heteronukleare Bindungen sind tendeziell immer kürzer und härter als homonukleare. -- Maxus96 09:50, 30. Apr. 2010 (CEST)

Bindungenthalpie

Kurze Frage: Bei der Bindungsenthalpie der C-C-Dreifachbindung wird hier im Artikel 839 kJ/mol angegeben. Im Artikel Dreifachbindung wird allerdings 811 kJ/mol angegeben. Ist die Differenz so verschwindend gering oder ist eine der beiden Angaben nicht korrekt? --Niklas Nüssle 21:51, 3. Okt. 2011 (CEST)

Kurze Anmerkung: ....da die Geometrie eine trigonal planaren Ausrichtung fordert (Singular) wäre richtig GS (nicht signierter Beitrag von 84.169.216.17 (Diskussion) 18:09, 2. Jan. 2012 (CET))

Und die Physik?

Hui, was für ein Artikel. Selbst wenn ich nur an der Chemi interesiert wäre, würde mich der Atrikel, hm, nun ja, nicht befriedigen, aber es fehlt ja die Komplette Physikalische betrachtung. Das ist unter aller sau. Okay, man muss jetzt nicht die volle Störungsteorie rauskramen und knietief in die Quantenmechanik ab trieften, aber eine Energiebetrachtung (und dementsprechend deine QM-Betrachtung) sollte doch schon vorhanden sein. Und heißt das in der Chemie wirklich Atombindung und nicht vieleicht Molekülbindung, so wie das jeder Physiker (den ich kenne) nennt? Unter Atombindung versteht man eigentlich eher die Bindung im Atom, also zwischen den Elektronen und den Kern. (nicht signierter Beitrag von 84.58.159.66 (Diskussion) 21:05, 4. Aug. 2011 (CEST))

Ich habe mal ein paar Grundlagen eingefügt. Die Molekülorbitaltheorie lässt sich aber sehr viel ausführlicher über die Wellenfunktionen aus. Evtl. könnte man den ersten Abschnitt der Diskussion noch mit meiner Ergänzung kombinieren. -- Amtiss, SNAFU ? 15:51, 22. Jun. 2012 (CEST)

Elektronenpaarbindung

Im Text steht: "Die Atombindung (auch kovalente Bindung, Elektronenpaarbindung oder homöopolare Bindung)..." Man muss bedenken, dass eine Elektronenpaarbindung eine Bindung zwischen zwei Nichtmetallen ist. (nicht signierter Beitrag von 37.5.192.133 (Diskussion) 15:14, 24. Mai 2013 (CEST))

Nicht zwangsläufig, zudem steht doch in der Einleitung, dass kovalente Bindungen hauptsächlich(!) zw. Nichtmetallen auftreten. Allerdings haben auch sämtliche Oxometallate kovalente Bindungen zwischen Sauerstoff (Nichtmetall) und dem Zentralteilchen (Metall) des Komplexanions (auch im Festkörper zumindest stark kovalente Anteile), nur als Beispiele Wolframate oder Vanadate, sowohl Wolfram als auch Vanadium sind wohl unbestritten Metalle. –-Solid State «?!» 16:06, 24. Mai 2013 (CEST)