Diskussion:Kreisauer Kreis

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Lothar König[Quelltext bearbeiten]

  • Wenn ich auf "Lothar König" klicke, lande ich bei einem '44 geborenen Republikaner... Besonders unangebracht im Artikel Kreisauer Kreis. Bitte verlinkt doch zum *echten* Lothar König, falls es ihn geben sollte. - MfG Idioglossia
  • Erledigt. Hätte man auch selbst erledigen können... --docmo 11:32, 25. Aug 2006 (CEST)

Lothar König[Quelltext bearbeiten]

Der Jesuit Lothar König musste während des Kirchenkampfes (bis 1939)vor der Gestapo fliehen. Er hat beispielsweise in den KZ,s die Listen zur Deportation vorgesehener polnischer und anderer Priester notiert, um sie dam in München dem kardinal Faulhaber zu übergeben, dessen Zögern und Zurückhaltung bekannt waren. L.K. zog sich z.B. die Uniform eines SA -Mannes an, hat dann in Begleitung seines Ordensbruder P.Ramsberger (Schweizer Jesuit, + in den 70 Jahren) einen LKW genommen, um den Fußmarsch vieler polnischer Priester in den Tod abzufangen, was ihm dadurch gelang, dass er die den Marsch begleitenden kommandoführenden SS-Schergen Rapport geben ließ, dann in rüdem SS-Ton befahl, die polnischen Gefangenen auf seine LKW zu geben, die er dann bei Nacht und Nebel an die Ostseegrenzen brachte, wo Fluchtboote zu Verfügung standen. Auch ist er inkognito von Kloster zu Kloster gefahren, die auf der Proskriptionsliste der Nazi standen über deren Schließung zu informieren, Dies hatten dann Gelegenheit, die Rechtsnormen zu klären und korrigieren, die der Schließung zugrunde liegen sollten. An einem Gestapotrupp, der ihm auf den Fersen war, entkam er, indem er sich auf dem Felde als Ackerknecht bekleidete und dann mit Heugabel standhaft auf den Weg machte. In St.Blasien hatte er sich versteckt. Hier hatte ihn die Gestapo gesucht. Selbst sein Provinzial P.Rösch wusste nichts von seiner Anwesenheit. L.König legte sich in den Bettkasten der Couch im Besucherzimmer, darauf setzte sich dann Provinzial Rösch, der sich wärhrend der gesamten Razzia mit dem Obersten der Gestapo unterhielt. Die Gestapo brach dann die Razzia ab, nachdem in den restlichen Räumen des Kloster L.K. nicht zu finden war. Damals war der Widerstandskämpfer P. Delp im Kolleg St.Blasien als Präfekt tätig. Schüler damals Heiner Geisler, CDU. Baron zu Guttenberg, MdB,CSU Quelle : mündliche Mitteilung des damaligen Ordensbruder und Zeitzeugen P.Albert Heitlinger SJ 1976/68, St.Blasien , P.Neudecker SJ, 1967 damals St.Blasien, Siehe auch Archiv der Jesuitenprovinz München.

Die Textpassage wurde gerade in den Abschnitt zu Lothar König eingefügt (siehe Versionsgeschichte), passt mir weder formal noch inhaltlich so rein; ich lagere ihn vorerst hier aus, vielleicht kann man ihn für Lothar König (Jesuit) gebrauchen. --DasBee 11:53, 11. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Mitglieder des Kreises[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist dieser Abschnitt ergänzungsbedürftig: unter "Kategorisierung" werden 19 Namen genannt, aber nur 11 haben einen eigenen Unterabschnitt (es fehlt z. B. Eugen Gerstenmaier). Eine Alternative wäre die Verlinkung aller Mitglieder ohne eigenen Unterabschnitt unter "Kategorisierung". --Wesener 23:49, 11. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ja da fehlen noch welche. Ich arbeite noch dran :-) --Wiggum 00:32, 12. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Freut mich! Hat Spaß gemacht, den Artikel durchzuschauen :-) --Wesener 02:02, 12. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Was ist mit Julius Leber? Gehörte der nicht auch zum Kreis? 84.162.24.164

Ich habe heute Adam von Trott zu Solz ergänzt, der ganz sicher zu den engen Mitgliedern des Kreisauer Kreises gehörte. Bei Gelegenheit arbeite ich gerne weiter mit an dem Artikel, Julius Leber müsste auch meiner Ansicht nach unbedingt einen Unterabschnitt bekommen. --Buchonia (Diskussion) 15:07, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Literatureintrag zu Freya von Moltkes Buch mithilfe des Karlsruher Virtuellen Kataloges ergänzt. Bitte überprüft, ob ich die richtige, d. h. zitierte Ausgabe ergänzt habe. --Wesener 02:04, 12. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist die, die ich habe. Danke für die Unterstützung. :-) --Wiggum 23:04, 12. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Review Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

nominiert von Wiggum

Abschnitt „Formierung des Kreisauer Kreises“: Hat Moltke in seinem Schreiben an Yorck wirklich „Triumpf“ geschrieben? Grüße --Frank Schulenburg 16:35, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

In dem Buch, in dem der Brief komplett abgedruckt ist, steht "Triumpf", Zitate in anderen Büchern, die auf die Stelle Bezug nehmen, schreiben idR "Triumph". Ich werd gelegentlich mal ein sic einbauen.--Wiggum 21:20, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe wird dort als "bürgerlich-zivil" bezeichnet - bedeutet nicht zivil genau bürgerlich, oder gibt es da noch eine andere Konnotation? Ansonsten würde ich vorschlagen, das "zivil" zu streichen.--134.130.4.46 15:13, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

"bürgerlich" meint hier wohl eher "nicht kommunistisch" und "nicht sozialistischer Arbeiter Widerstand". Auch Militärs können bürgerlich sein. --84.58.60.140 18:35, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Dennoch erscheint mir das Wort "bürgerlich" hier fehl am Platze. "Zivile Gruppe" würde ausreichen, um es gegen den militärischen Widerstand abzugrenzen. "Bürgerlich" führt beim Kreisauer Kreis aber in die Irre, weil ihm auch mehrere sozialdemokratische Mitglieder angehörten. Sozialdemokraten sind per Selbstverständnis (vgl. die entsprechenden Grundsatzprogramme, z.B. das Godesberger Programm) "demokratische Sozialisten", auch wenn das nach der PDS teilweise einen Bedeutungswandel erlebt hat. Wenn überhaupt, dann müsste es heißen "zivile bürgerlich-sozialdemokratische Widerstandsgruppe ...", womit auch das aufgenommen würde, was weiter unten beschrieben ist: Dass der Kreisauer Kreis eben aus Personen bestand, die verschiedenen weltanschaulichen Lagern angehörten, solchen, die heute allgemein als "sozialistisch/sozialdemokratisch" und "bürgerlich" bezeichnet werden. (nicht signierter Beitrag von Mapresteda (Diskussion | Beiträge) 17:12, 14. Jul 2011 (CEST))

Wie kommt es, dass die "Weiße Rose", getragen durch die Geschwister Scholl, nirgends unter einem der Punkte der" Widerstandsgruppen in Deutschland" aufgeführt ist?? Die Weiße Rose ist doch wohl eine der populärsten Gruppen! Wie kommt es dann, dass in diesem Artikel ihr keinerlei Bedeutung geschenkt wurde?

Hat jemand evt eine Antwort für mich? Dankeschön :)

Die "Weiße Rose" wurde halt erst in der späteren Nachkriegszeit mit zunehmendem Aufwand nachträglich populär gemacht und teilwiese auch glorifiziert, v.a. zu pädagogischen Zwecken. Als realer Widerstand in ihrer eigenen Zeit war sie aber halt maximal erfolglos und ohne relevante Wirkung. Konzeptionell war da auch vergleichsweise wenig, im Gegensatz z.B. zum Kreisauer Kreis, der ja einen staatheoretischen Gegenentwurf erarbeite, der erstaunlich viel mit der wenig später gegründeten Bundesrepublik und dem bald darauf gestarteten europäischen Prozess gemein hatte. Als pädagogische Projektionsfläche sind solche relevanteren Gruppen aber halt weniger geeignet und wurden/werden nachträglich entsprechend weniger popularisiert. (nicht signierter Beitrag von 2003:FC:BF03:2200:895:4781:6AEC:AD0F (Diskussion) 15:54, 22. Feb. 2023 (CET))[Beantworten]

Lesenswert ?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht wär das hier nach einem weiteren Review auch ein Kandidat für lesenswert? Allerdings sollte man unter den wichtigsten Mitgliedern auch Adam von Trott zu Solz erwähnen. Gruß Suedwester93 18:27, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Letzteres - (Erwähnung Adam von Trott zu Solz) ist heute durch mich ergänzt worden. --Buchonia (Diskussion) 18:06, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

Ich bin bei empfindlichen Themen mit meist auch empfindlichen Autoren vorsichtig, aber der Kreisauer Kreis spielt in Return to Castle Wolfenstein sowie Wolfenstein (2009) eine wichtige und positiv ausgelegte Rolle. Ich würde dies gerne in den Artikel einbringen. Hat jemand etwas dagegen? Wurde die evtl. schon diskutiert und abgelehnt? --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 17:50, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hat niemand eine Meinung dazu? Ich würde die Änderung gerne bald vornehmen... Wenn sich gar niemand dazu äussert, gehe ich von einem stillschweigenden Einverständnis aus und machs. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 15:04, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das nicht für passend da der Artikel historisches Wissen vermitteln soll und nicht "trivia" aus der Medienwelt. Das sollte als Anregung, sich mit der echten Geschichte zu beschäftigen, durchaus in den Artikeln dieser Egoshooter nach hier, aber nicht umgekehrt, verlinkt werden. --Kharon 13:42, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Todesursache Trotha[Quelltext bearbeiten]

Im Widerspruch zum Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Dietrich_von_Trotha wird hier als Todesursache ien Badeunfall aufgeführt. Leider sind beide Aussagen nicht belegt (weder Badeunfall, noch Autounfall).

Bitte Aussage korrigieren oder entfernen! -- 77.4.198.25 18:27, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wurde bereits korrigiert und nu durch mich noch passend bequellt. --Kharon 13:38, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dem Kreisauer Kreis gehörten auch Frauen an - bleibt im Artikel unerwähnt.[Quelltext bearbeiten]

Bei einer Veranstaltung im Rahmen der Ökumenischen Plötzenseer Tage erfuhr ich, dass auch Freya eine durchaus wesentliche Rolle im Kreisauer Kreis spielt. Als ich das vorhin recherchierte, fiel mir auf, dass in diesem Artikel nur bei der Literatur ihr Name auftaucht, in ihrem eigenen Artikel hingegen steht, dass sie (mindestens?) die drei (großen? bekannten?) Treffen organisiert hat. Ich habe mir erlaubt, das zu ergänzen. Als ich anschließend die Kategorie Kategorie:Person (Kreisauer Kreis) anschaute, stellte ich fest, dass es noch mindestens 5 weitere Frauen gibt, über die ein eigener Artikel bei WP existiert. Schade, dass der Artikel über den Kreis so klingt, als wäre das eine reine Männerveranstaltung. -- FCT Berlin?!18:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie in diesem Artikel mit Eugen Gerstenmeier umgegangen wird reicht doch.--217.94.32.93 12:03, 1. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dem ersten Beitrag zu. Ich kann nichts zu den weiteren fünf Frauen sagen, aber dass Freya von Moltke nicht aufgeführt ist, ist nicht akzeptabel. Riecht nach HIStory.(nicht signierter Beitrag von 217.44.161.244 (Diskussion) 19:04, 15. Nov. 2017 (CET))[Beantworten]
Mir ist etwas unklar, was die Bemerkung zu Eugen Gerstenmeier in diesem Abschnitt aussagen soll. Das Beschriebene als HIStory zu betiteln, finde ich hingegen sehr passend - dieser Begriff war mir bisher fremd. Was schlägst Du vor? Einen Mehrzeiler zu ihr ergänzen? Und parallel dazu im weiteren Text dann wie vorgehen, wenn der Nachname Moltke erwähnt wird? Kennst du Dich gut genug aus, um das zu ergänzen? Dann sei gern mutig. Bei mir wird das wohl noch etwas dauern, bis ich dazu komme, mich darum selbst zu kümmern. Sichten könnte ich bei "Bedarf" allerdings bestimmt kurzfristig. Grüße von Iva 20:36, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Bürgerlich?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich frage mich gerade, warum die Gruppe "bürgerlich" genannt wird. Es waren ja auch Adlige und Arbeiterführer bzw. SPD-Mitglieder beteiligt. Ist das vollkommen Konsens in der Fachliteratur? Oder gibt es noch alternative Bezeichungen, die wenigstens mitgenannt werden könnten? Überhaupt könnte man die Einleitung noch ein wenig in diesem Punkt ausbauen. Ziko (Diskussion) 13:39, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Ich müsste da ein wenig in die Literatur eintauchen. Aber ich finde es ein wenig zu kurz gegriffen, die "Gedankengebäude" des KK als individualistisch und gegen die Volksgemeinschaft der Nationalsozialisten zu bezeichnen. Der "Aufbau von unten", bei dem die Parlamentsmitglieder nicht direkt, sondern von den Landtagen gewählt werden (indirekte Wahl), ist ein grundlegend konservativer Zug. Ziko (Diskussion) 00:22, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]